Pruden - Anekdoten und Geschichten
Erinnerungen an das Schicksal von Rudolf Höhr
Achtung vor der Menschenwürde
Erinnerungen an das Schicksal von Rudolf Höhr
Der 23. August 1944 war auch für den Landsmann Rudolf Höhr, einst Rektorlehrer in der Ortschaft Pruden, 1943/44 dann als rumänischer Reserveoffizier im Militärdienst, schicksalsträchtig. In... [mehr]
Kanada unsere neue Heimat
„Kanada, unsere neue Heimat“
Eine Siebenbürger Sächsin schildert den ungewöhnlichen Lebensweg ihrer Familie
Einen herzlichen Gruß aus Kanada von Marta Jecklin, geborene Geddert. Meine Eltern waren Johann und Katharina Geddert aus Pruden, Hausnummer 49. Am 12. März 1927 kam ich als... [mehr]
Der letzte Prudner
Hans Lang, der letzte Prudner Sachse (Der "Stumme")
Ich bin ein halber Prudner. Meine Mutter, eine geborene Zakel, hatte ihre kinderlose Tante Schwarz aus Dunnesdorf als Kind aufgenommen. Sie hatte auch einen Dunnesdorfer geheiratet, und hat dort gelebt.
In Pruden hatten wir sehr... [mehr]
Der Kampf mit dem Wildschwein
Es war im Winter 1940/41. Mein Bruder Franz und ich waren beim Holzmachen im Bunjdel (ich schreibe den Namen in unserer sächsischen Mundart). Wir waren fast ganz hinten im Winkel, dort wo die Jugend immer das Immergrün holte. Wir waren dort ganz allein, aber weiter vorne, etwa 200 m von... [mehr]
Das erste Brot
Einmal soll Pruden ganz abgebrannt sein. Das Feuer war in der Mitte der Gemeinde ausgebrochen und breitete sich mit Windeseile nach allen Richtungen aus. Bei der Einfahrt in den Ort stand rechts ein kleines Haus, in dem wohnte ein altes Ehepaar. Als die lodernden Flammen von Dach zu Dach... [mehr]
Der Fürstenbrunnen
Zwischen Pruden und Zendersch liegt unterhalb des Waldes ein entlegener Winkel - „Klesdaul“ (Kiestal) genannt -, wo sich eine fliessende Quelle befindet, die von den Prudenern als Fürstenbrunnen bezeichnet wird. Hier hielt sich früher viel Wild auf, und oft kamen hierher Jäger, um zu... [mehr]