Institution Kirche

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

seberg
schrieb am 10.03.2014, 21:44 Uhr (am 10.03.2014, 21:48 Uhr geändert).
Und viele Erwachsene brauchen den Urknall und allen möglichen Unsinn ebenso
Ja, das ist das Wesentliche jedes Glaubens: an Unsinn
zu glauben...
Wenn's hilft...warum nicht?!
Shimon
schrieb am 10.03.2014, 21:46 Uhr (am 10.03.2014, 21:48 Uhr geändert).
Ja, das ist das Wesentliche jeder Religiositätt: an Unsinn
zu glauben

Im Gegenteil:

"Seit die Menschen nicht mehr religiös sind, glauben sie nicht an nichts, sondern an allen möglichen Unsinn."
_grumpes
schrieb am 10.03.2014, 22:20 Uhr
sondern an allen möglichen Unsinn."
Und was wäre diese Welt noch wert, ohne ein bisschen Unsinn ?


Logik (Joachim Ringelnatz)

Die Nacht war kalt und sternenklar,
Da trieb im Meer bei Norderney
Ein Suahelischnurrbarthaar.-
Die nächste Schiffsuhr wies auf drei.

Mir scheint da mancherlei nicht klar,
Man fragt sich, wenn man Logik hat,
Was sucht ein Suahelihaar
Denn nachts um drei am Kattegat?

_grumpes
schrieb am 20.04.2014, 17:25 Uhr
Die spirituellen Fallschirmjäger des Vatikan
....
Acht Jahre später flieht Klara aus dem Kloster. Ohne Geld, ohne Ausbildung, ohne Freunde kommt sie zurück in die Welt, ihres Selbstbewusstseins beraubt, sexuell missbraucht und psychisch gebrochen.
Shimon
schrieb am 24.04.2014, 09:04 Uhr
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
Matthäus 7,21

Eine spektakuläre Enttarnung

Am 24. April 1974 – heute vor 40 Jahren – wurde Günter Guillaume, der persönliche Referent des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt, wegen Spionage festgenommen. Bei seiner Verhaftung gab er sich als Offizier der Nationalen Volksarmee und Mitarbeiter der Stasi zu erkennen. Bereits 1957 war er in die SPD eingetreten und hatte sich bis an die Seite Brands hochgearbeitet. In seinem Buch »Machtwechsel« erklärt Arnulf Baring, weshalb Guillaume erst so spät entlarvt wurde: »Es ist kaum zu bezweifeln, dass Günter Guillaume Willy Brandt sehr mochte, ja ihn verehrte. Er [...] war eben Agent und Gefolgsmann in einem, wollte beiden Seiten seiner Existenz nach besten Kräften gerecht werden.«
Bei seinen Genossen galt Günter Guillaume als treuer Sozialdemokrat, und doch stand er unter dem Kommando einer feindlichen Macht. Niemand hatte etwas von seinem Doppelleben geahnt.
In Matthäus 7,21-23 spricht Jesus über ein ähnliches Phänomen: Da sind Menschen, die nennen ihn »Herr«, tun aber nicht, was er sagt. Sie geben sich wie Kinder Gottes, sind aber in Wirklichkeit Kinder des Teufels. Ihr Äußeres ist »neu gestrichen«, doch sie sind nicht »neu geboren«. Sie empfinden sogar eine Art von Zuneigung für Jesus, aber in Wirklichkeit gehören sie nicht zu ihm. Von außen sehen sie vielleicht wie echte Christen aus, aber das ist nur Schein: Letztendlich führen sie ein Doppelleben. Auf die Dauer kann so etwas nicht gut gehen. Guillaume wurde irgendwann enttarnt und genauso wird auch einmal deutlich werden, wer sich nur gerne im christlichen Umfeld bewegt, ohne selber eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus zu haben. Jesus sagt: »Ich kenne die Meinen.« Er weiß, wer wirklich zu ihm gehört.

Peter Güthler
Wollen Sie auch gern zwei verschiedenen Herren dienen?
Es ist besser sich ganz für einen zu entscheiden - und zwar für den Richtigen!
_grumpes
schrieb am 27.05.2014, 09:28 Uhr
Die scheinheilige Welt des Vatikans

Geldwäsche, Sex und Verräter: In den vergangenen Jahren jagte im Vatikan ein Skandal den nächsten. Papst Benedikt XVI. zerbrach daran und trat als erster Pontifex seit über 600 Jahren im Februar 2013 zurück. Die ARD-Dokumentation "Die Vatikanverschwörung" schildert nun, in welcher scheinheiligen Welt viele Geistliche leben.
_grumpes
schrieb am 27.05.2014, 10:55 Uhr
_grumpes
schrieb am 27.05.2014, 12:54 Uhr
Besonders Kritikern dieses Threads, kann ich den oben geposteten Bericht der ARD(Mediathek) empfehlen.

Langsam, aber sicher, kommen wir ans Ziel:
Die Machenschaften der Kirche sind noch schlimmer als vermutet.
jodradek
schrieb am 27.05.2014, 13:31 Uhr
Langsam, aber sicher, kommen wir ans Ziel:
Die Machenschaften der Kirche sind noch schlimmer als vermutet.


Und Sie entwickeln sich als ein wahrer Enthüllungsjournalist.

Shimon
schrieb am 27.05.2014, 13:42 Uhr
...Langsam, aber sicher, kommen wir ans Ziel:

An welches Ziel?
_grumpes
schrieb am 27.05.2014, 13:45 Uhr
Shimon
schrieb am 27.05.2014, 16:21 Uhr
Welches is nu de grumpes?
jodradek
schrieb am 27.05.2014, 17:14 Uhr
Herr Grumpes, Sie sind vom Aussterben bedroht:

Potrivit lui Steve Jones, profesor in genetica la University College London, declinul populatiei din tarile europene caracterizate de scepticism religios, in combinatie cu cresterea rapida a populatiei din Africa Centrala, ar putea duce la o renastere a crestinismului. Pe termen lung, si la scara mare, ateii sunt tot mai putini, arata The Independent.

Link
Shimon
schrieb am 27.05.2014, 17:19 Uhr
Da ist wahrscheinlich sowieso nur noch die Möhre übrig… ;-)
TAFKA"P_C"
schrieb am 27.05.2014, 19:55 Uhr (am 27.05.2014, 19:55 Uhr geändert).
Oha, jetzt hat Shimon ein Problem.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/jerusalem-bespuckt-und-gedemuetigt-in-der-heiligen-stadt-1942956.html

Vater Athanasius erzählt mit ruhiger, unaufgeregter Stimme. „Allein im letzten Jahr hat man mich mindestens fünfzehnmal angespuckt. Nicht nur in der Altstadt, sondern auch in der Fußgängerzone auf der Ben-Jehuda-Straße.“ Es seien orthodoxe Juden mit schwarzen Hüten und Schläfenlocken, ein Autofahrer, der extra sein Fenster dafür herunterkurbelte und einmal sogar ein junges Mädchen gewesen, berichtet der aus Texas stammende Franziskaner.
http://www.welt.de/print/wams/politik/article128377599/Zerstrittene-WG-der-Weltreligionen.html

In der Nähe des Sees Genezareth wurden jüngst christliche Pilger von israelischen Jugendlichen mit Steinen beworfen und bespuckt. In Nazareth erhielt das Lateinische Patriarchat einen anonymen Brief, der forderte, alle arabischen Christen müssten innerhalb einer bestimmten Frist das Land verlassen, sonst würden einhundert von ihnen umgebracht. An die Außenmauer der rumänisch-orthodoxen Kirche St. George sprühte jemand den Satz "Jesus ist Müll", auf das Notre-Dame Zentrum, wo der Papst nun übernachtet, wurde der Satz "Tod den Christen" geschrieben. Und in der Umgebung des ebenfalls deutschen Benediktinerklosters Tabgha zerstörten israelische Jugendliche zwei Kreuze und warfen eines in den See Genezareth. Fast immer kommen die Täter ungeschoren davon. Zwei ehemalige Geheimdienstchefs haben bereits öffentlich die Vermutung geäußert, dass der politische Wille zur Strafverfolgung fehle.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.