Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 11.09.2014, 22:10 Uhr (am 11.09.2014, 22:28 Uhr geändert).
...ein Jeder hatte Arbeit und es herrschte Frieden.
@ Wenn man wie geri nur Mitläufer war und nicht gegen das korrupte, unterdrückende und ungerechte System aufgemuckt hat…
gerri
schrieb am 11.09.2014, 22:38 Uhr (am 11.09.2014, 22:42 Uhr geändert).
@ Wofür sollte ich mich unglücklich machen?
Für die,die man enteignet hat und die zuviel hatten?
Irgendwann muss ja wieder ein neuer gerechter Anfang für Alle
geschaffen werden,denn Manche wussten ja gar nicht wie ihre Familie zum Reichtum gekommen sind.
ZB.wurden hier in Bayern im 19.Jhd.die Klöster enteignet,sie waren zu reich und diktatorisch...
Persönlich hatte ich gar keinen Grund mich dem Staat entgegen zu stellen,für die entmachteten Bonzen zweimal nicht.
Meine Generation hatte freie Auswahl bei der Schulung und sichere Arbeitsplätze,dazu die Gesundheit,was braucht man im Leben mehr?
Shimon
schrieb am 11.09.2014, 22:41 Uhr (am 11.09.2014, 22:47 Uhr geändert).
Für die,die man enteignet hat und die zuviel hatten?
@ OK - alle die enteignet wurden - hatten zu viel oder wussten nicht wie sie zum Reichtum kamen – eine sehr interessante Theorie...

Meine Generation hatte freie Auswahl bei der Schulung und sichere Arbeitsplätze,dazu die Gesundheit,was braucht man im Leben mehr?
Meine Eltern hatten diese freie Auswahl der Ausbildung nicht - da sie nicht im Besitz des „richtigen Parteibuches“ waren!

dazu die Gesundheit
Die hast du bestimmt vom Sozialismus erhalten...
gerri
schrieb am 11.09.2014, 23:13 Uhr
@ Eine normale Bauern und Handwerker-Abstammung,nichts mit Geschäftemacherei....
-Den Rest haben wir alles schon durchgekaut,Ende.
Shimon
schrieb am 11.09.2014, 23:40 Uhr
@ Ende im Gelände!
Shimon
schrieb am 29.09.2014, 14:05 Uhr
Kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu haben.
Hebräer 4,13
Ist Ehrlichkeit Dummheit?

Bei der Fußballweltmeisterschaft 1986 siegten die Argentinier durch ein Handballtor ihres Stars Maradona gegen England. Er selbst sagte damals dreist: »Es war ein bisschen der Kopf des Maradona und ein bisschen die Hand Gottes.« Durch diesen Sieg zog Argentinien ins Finale ein und wurde Weltmeister. Seinen Betrug gab Maradona erst 19 Jahre später zu. – Am 29. September 2012 bat der deutsche Fußballer Miroslav Klose, ein schon vom Schiedsrichter anerkanntes Tor zu annullieren, weil er es »per Hand« erzielt hatte. Seine Mannschaft verlor 0:3 und fiel auf den fünften Tabellenplatz zurück.
Solche Geschichten legen nun für viele den Schluss nahe, dass Gott – wenn es ihn denn überhaupt geben sollte – an Ehrlichkeit so wenig interessiert ist wie an Mogeleien. Warum wird so häufig der Ehrliche für seine Aufrichtigkeit bestraft und der Betrüger belohnt? Daher handeln viele immer verwegener nur noch nach dem Gebot: Du sollst dich nicht erwischen lassen!
Der Tagesvers dagegen legt einen ganz anderen Schluss nahe. Aber warum fuhr denn im Jahr 1986 kein Blitz vom Himmel? Und weshalb hat Lazio Rom trotz der Ehrlichkeit eines seiner Spieler verloren? Bei etwas Nachdenken wird natürlich schnell klar, dass kaum noch jemand von uns am Leben wäre, wenn Gott jedes Mal einen Blitz zucken ließe, um einen kleinen oder großen Gauner zu erledigen. Er registriert aber alles und wird allen, die ihn nicht um Vergebung bitten, am Ende dieser Gnadenzeit die Rechnung präsentieren. Da spielt es keine Rolle, ob man das Finanzamt oder seine Ehefrau betrogen hat. Ob man aus seinem Betrieb nur dies und jenes »mitgehen« ließ, oder ob man seine Firma um Millionen brachte. Jeder wird für jedes einzelne Vergehen zur Rechenschaft gezogen werden.

Hermann Grabe
Was müsste in Ihrem Leben in Ordnung gebracht werden?
Man muss mit Gott ins Reine kommen, solange die Gelegenheit besteht.
gerri
schrieb am 30.09.2014, 16:20 Uhr
@ Warum haben die Reichen keine Angst vor der Hölle,mit ihrem Lebenswandel,weil sie hinterrücks die Pfarrherrn bestechen?
Da geht es nicht um Intelligenz,denn die kann man nicht kaufen,noch mit dem goldenen Löffel essen.
_grumpes
schrieb am 02.10.2014, 09:28 Uhr
Lesen verboten

Die Bibel blieb im Mittelalter dem Klerus vorbehalten, Übersetzungen galten als Teufelszeug. Dennoch übertrugen schon vor Luther etliche Christen das Buch der Bücher in die Volkssprache
seberg
schrieb am 02.10.2014, 11:39 Uhr (am 02.10.2014, 11:53 Uhr geändert).
Ob Luther und Gutenberg es geahnt oder sogar gewusst haben und also gezielt den Untergang der traditionellen Religionen betrieben haben? ---> Seit die sog. "Heiligen Schriften" von immer mehr Menschen gelesen werden können und damit einem Demokratisierungsprozess unterworfen sind, verlieren die Kirchen und die Religionen immer mehr an Einfluss und Macht. Lesen fördert das Denken und damit die geistige Autonomie und "den Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen" - ganz im Sinne Kants.

Kein Wunder, dass die Religiösen in Panik geraten und einige von ihnen sogar zu mörderischen Fundamentalisten werden - übrigens nicht nur unter Moslems, sondern auch unter Christen.

Überhaupt aber geben sich die Kirchen und verschiedene "Religioten" in letzter Zeit viel Mühe, ihre Macht zu verteidigen und zu behalten, z.B. auch indem sie immer unverschämter missionieren und schon die Kleinsten zu indoktrinieren versuchen:

youtu.be/muE6WA_hdUU
Shimon
schrieb am 02.10.2014, 12:59 Uhr (am 02.10.2014, 13:00 Uhr geändert).
Die Bibel - Altpapier oder Wertpapier?

Der junge Musikstudent schätzt die alte Violine, die er von seinem Großvater geerbt hat. Eines Tages - auf dem Weg zur Uni - sieht er, wie ein Busfahrer wegen eines Hindernisses nicht nahe genug an den Randstein heranfahren kann. Er legt Violine und Bücher beiseite und entfernt das Hindernis. Der Busfahrer parkt sein Fahrzeug, übersieht jedoch das Instrument mitsamt den Büchern - und fährt darüber! »Die Bücher sind ersetzbar«, sagt sich der junge Mann, nachdem er sich von dem ersten Schrecken erholt hat. »Und die alte Violine eigentlich auch, obwohl sie ein nettes Andenken an meinen Opa war.« Als er das zersplitterte Instrument jedoch genauer inspiziert, findet er auf der Innenseite die Signatur des größten Geigenbauers aller Zeiten, Antonio Stradivari! Aus seiner Werkstatt sind weltweit nur noch etwa 650 Instrumente erhalten. Wenn es nicht ein der vielen Nachbauten war, wäre die alte Violine ein unersetzbares Meisterstück mit einem Wert von ca. 700.000 Euro gewesen!
Vielleicht ergeht es unserer alten Familienbibel ähnlich wie dieser Violine. Wir schätzen sie als Andenken oder kostbare Antiquität, aber ihren tatsächlichen Wert erkennen wir nicht. Das Wertvollste an der Bibel ist nämlich nicht ihr Goldschnitt, sondern ihr Inhalt. Sie trägt die Handschrift Gottes. Über die Jahrhunderte hinweg sind Christen bereit gewesen, Folter und Tod zu erdulden, wenn sie nur die Bibel lesen konnten. Für den Psalmschreiber ist das Wort Gottes weitaus wertvoller als materieller Reichtum: »Lieber ist mir das Gesetz deines Mundes als Tausende von Gold- und Silberstücken«, sagt er in Psalm 119,72. Die Bibel ist nicht »Altpapier«, sondern »Wertpapier«. Schon entdeckt?
seberg
schrieb am 02.10.2014, 21:56 Uhr (am 02.10.2014, 22:22 Uhr geändert).
Seit es Menschen gibt, gibt es Geschichtenerzähler.

Manche haben vor über 2000 Jahren die Geschichten der Bibel erzählt, andere erzählen heute Geschichten über Studenten, Violinen und Busfahrer.

Allfällige Wahrheiten von Geschichten aller Zeiten entstehen immer erst im Kopf der Hörer und Leser - vielleicht und hoffentlich.

"Mehr nicht" sollen des Geschichtenerzählers J. W. Goethe letzte Worte am Sterbebett gewesen sein, keinesfalls "mehr Licht!"...Eckermann hatte sich verhört.
Shimon
schrieb am 02.10.2014, 23:15 Uhr
2. Petrus 1,16 Denn wir haben uns keineswegs auf Mythen oder frei erfundene Geschichten gestützt, als wir euch von der Macht unseres Herrn Jesus Christus und seinem Wiederkommen erzählten. Nein, wir haben seine herrliche Größe mit eigenen Augen gesehen.
_grumpes
schrieb am 02.10.2014, 23:43 Uhr (am 02.10.2014, 23:46 Uhr geändert).
Der Name der Rose 1-18
(Umberto Eco-Hörbuchfassung)
ClamoInvano
schrieb am 03.10.2014, 19:06 Uhr
"Stat rosa pristina nomine, nomina nuda tenemus"
Shimon
schrieb am 13.10.2014, 08:57 Uhr
Das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Galater 5,14
Wenn die Liebe fehlt ...

Es war wohl in der 9. Klasse. Ein ziemlich wohlbeleibter Schüler namens Nebel sollte ein Herbstgedicht aufsagen. Bei der Zeile »Nebel hat den Wald verschlungen, der dein stillstes Glück geseh'n ...« brach die ganze Klasse in unbändiges Gelächter aus. Alle »wussten« plötzlich, warum ihr Kamerad so dick war.
Der arme Kerl war auf einmal ganz allein, und das noch in einer Situation, die er nicht ändern konnte, wenigstens nicht augenblicklich. Ich kann mir denken, dass seiner Mutter wegen der Situationskomik auch ein Lächeln übers Gesicht gehuscht wäre, doch hätte sie ihn dann bestimmt getröstet und ihm versichert, dass sie ihn so mag, wie er ist. Warum denke ich das? Weil sie ihn liebt, und sie hätte ihrem Sohn dieses gemeine Gelächter gern erspart.
Die meisten kennen wohl die Fernsehserien, die ihre Zuschaltquoten gerade damit erreichen, dass sie ein ahnungsloses Opfer dem Gelächter von Millionen preisgeben, indem sie es in eine missliche Lage bringen und dann heimlich filmen, wie es sich darin benimmt. Die TV-Manager können sicher sein, dass sie dabei auf nur wenig Kritik, aber auf umso mehr Zustimmung stoßen.
Schon die alten Römer sagten, der Mensch sei des Menschen Wolf, und das ist seitdem nicht anders geworden. Keine Bestrebung der Zivilisation hat das unbarmherzige Herz der Menschen grundlegend verändert.
Wer beten kann, sollte Gott täglich um Liebe gegenüber seinen Mitmenschen bitten; denn damit erfüllen wir nicht nur ein sehr hohes göttliches Gebot, sondern tragen auch zum Gelingen eines Lebens bei, das allen Beteiligten ein Höchstmaß an Glück bereitet. Vielleicht nicht immer gleich und in jedem Augenblick, aber ganz gewiss aufs Ganze gesehen.

Hermann Grabe
Wen könnten Sie sich in dieser Sache zum Vorbild nehmen?
Häme und Spott können Menschen umbringen!

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