...ein Jeder hatte Arbeit und es herrschte Frieden.
@ Wenn man wie geri nur Mitläufer war und nicht gegen das korrupte, unterdrückende und ungerechte System aufgemuckt hat…
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.
...ein Jeder hatte Arbeit und es herrschte Frieden.
Für die,die man enteignet hat und die zuviel hatten?
Meine Generation hatte freie Auswahl bei der Schulung und sichere Arbeitsplätze,dazu die Gesundheit,was braucht man im Leben mehr?
dazu die Gesundheit
Kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu haben.
Hebräer 4,13
Ist Ehrlichkeit Dummheit?
Bei der Fußballweltmeisterschaft 1986 siegten die Argentinier durch ein Handballtor ihres Stars Maradona gegen England. Er selbst sagte damals dreist: »Es war ein bisschen der Kopf des Maradona und ein bisschen die Hand Gottes.« Durch diesen Sieg zog Argentinien ins Finale ein und wurde Weltmeister. Seinen Betrug gab Maradona erst 19 Jahre später zu. – Am 29. September 2012 bat der deutsche Fußballer Miroslav Klose, ein schon vom Schiedsrichter anerkanntes Tor zu annullieren, weil er es »per Hand« erzielt hatte. Seine Mannschaft verlor 0:3 und fiel auf den fünften Tabellenplatz zurück.
Solche Geschichten legen nun für viele den Schluss nahe, dass Gott – wenn es ihn denn überhaupt geben sollte – an Ehrlichkeit so wenig interessiert ist wie an Mogeleien. Warum wird so häufig der Ehrliche für seine Aufrichtigkeit bestraft und der Betrüger belohnt? Daher handeln viele immer verwegener nur noch nach dem Gebot: Du sollst dich nicht erwischen lassen!
Der Tagesvers dagegen legt einen ganz anderen Schluss nahe. Aber warum fuhr denn im Jahr 1986 kein Blitz vom Himmel? Und weshalb hat Lazio Rom trotz der Ehrlichkeit eines seiner Spieler verloren? Bei etwas Nachdenken wird natürlich schnell klar, dass kaum noch jemand von uns am Leben wäre, wenn Gott jedes Mal einen Blitz zucken ließe, um einen kleinen oder großen Gauner zu erledigen. Er registriert aber alles und wird allen, die ihn nicht um Vergebung bitten, am Ende dieser Gnadenzeit die Rechnung präsentieren. Da spielt es keine Rolle, ob man das Finanzamt oder seine Ehefrau betrogen hat. Ob man aus seinem Betrieb nur dies und jenes »mitgehen« ließ, oder ob man seine Firma um Millionen brachte. Jeder wird für jedes einzelne Vergehen zur Rechenschaft gezogen werden.
Hermann Grabe
Was müsste in Ihrem Leben in Ordnung gebracht werden?
Man muss mit Gott ins Reine kommen, solange die Gelegenheit besteht.
Die Bibel blieb im Mittelalter dem Klerus vorbehalten, Übersetzungen galten als Teufelszeug. Dennoch übertrugen schon vor Luther etliche Christen das Buch der Bücher in die Volkssprache
Die Bibel - Altpapier oder Wertpapier?
Der junge Musikstudent schätzt die alte Violine, die er von seinem Großvater geerbt hat. Eines Tages - auf dem Weg zur Uni - sieht er, wie ein Busfahrer wegen eines Hindernisses nicht nahe genug an den Randstein heranfahren kann. Er legt Violine und Bücher beiseite und entfernt das Hindernis. Der Busfahrer parkt sein Fahrzeug, übersieht jedoch das Instrument mitsamt den Büchern - und fährt darüber! »Die Bücher sind ersetzbar«, sagt sich der junge Mann, nachdem er sich von dem ersten Schrecken erholt hat. »Und die alte Violine eigentlich auch, obwohl sie ein nettes Andenken an meinen Opa war.« Als er das zersplitterte Instrument jedoch genauer inspiziert, findet er auf der Innenseite die Signatur des größten Geigenbauers aller Zeiten, Antonio Stradivari! Aus seiner Werkstatt sind weltweit nur noch etwa 650 Instrumente erhalten. Wenn es nicht ein der vielen Nachbauten war, wäre die alte Violine ein unersetzbares Meisterstück mit einem Wert von ca. 700.000 Euro gewesen!
Vielleicht ergeht es unserer alten Familienbibel ähnlich wie dieser Violine. Wir schätzen sie als Andenken oder kostbare Antiquität, aber ihren tatsächlichen Wert erkennen wir nicht. Das Wertvollste an der Bibel ist nämlich nicht ihr Goldschnitt, sondern ihr Inhalt. Sie trägt die Handschrift Gottes. Über die Jahrhunderte hinweg sind Christen bereit gewesen, Folter und Tod zu erdulden, wenn sie nur die Bibel lesen konnten. Für den Psalmschreiber ist das Wort Gottes weitaus wertvoller als materieller Reichtum: »Lieber ist mir das Gesetz deines Mundes als Tausende von Gold- und Silberstücken«, sagt er in Psalm 119,72. Die Bibel ist nicht »Altpapier«, sondern »Wertpapier«. Schon entdeckt?
Das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Galater 5,14
Wenn die Liebe fehlt ...
Es war wohl in der 9. Klasse. Ein ziemlich wohlbeleibter Schüler namens Nebel sollte ein Herbstgedicht aufsagen. Bei der Zeile »Nebel hat den Wald verschlungen, der dein stillstes Glück geseh'n ...« brach die ganze Klasse in unbändiges Gelächter aus. Alle »wussten« plötzlich, warum ihr Kamerad so dick war.
Der arme Kerl war auf einmal ganz allein, und das noch in einer Situation, die er nicht ändern konnte, wenigstens nicht augenblicklich. Ich kann mir denken, dass seiner Mutter wegen der Situationskomik auch ein Lächeln übers Gesicht gehuscht wäre, doch hätte sie ihn dann bestimmt getröstet und ihm versichert, dass sie ihn so mag, wie er ist. Warum denke ich das? Weil sie ihn liebt, und sie hätte ihrem Sohn dieses gemeine Gelächter gern erspart.
Die meisten kennen wohl die Fernsehserien, die ihre Zuschaltquoten gerade damit erreichen, dass sie ein ahnungsloses Opfer dem Gelächter von Millionen preisgeben, indem sie es in eine missliche Lage bringen und dann heimlich filmen, wie es sich darin benimmt. Die TV-Manager können sicher sein, dass sie dabei auf nur wenig Kritik, aber auf umso mehr Zustimmung stoßen.
Schon die alten Römer sagten, der Mensch sei des Menschen Wolf, und das ist seitdem nicht anders geworden. Keine Bestrebung der Zivilisation hat das unbarmherzige Herz der Menschen grundlegend verändert.
Wer beten kann, sollte Gott täglich um Liebe gegenüber seinen Mitmenschen bitten; denn damit erfüllen wir nicht nur ein sehr hohes göttliches Gebot, sondern tragen auch zum Gelingen eines Lebens bei, das allen Beteiligten ein Höchstmaß an Glück bereitet. Vielleicht nicht immer gleich und in jedem Augenblick, aber ganz gewiss aufs Ganze gesehen.
Hermann Grabe
Wen könnten Sie sich in dieser Sache zum Vorbild nehmen?
Häme und Spott können Menschen umbringen!
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.