Rumänien heute

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getkiss
schrieb am 27.11.2014, 07:55 Uhr
Urlaubsreif
Advent.
Zeit des Ruhens, Zeit der Stille.
Womöglich turbulente Zeit in diesem Land vieler Armen, vieler Genötigten, die Ihre Eltern, Großeltern, Geschwister, Frau oder Mann und, wie traurig, manche auch ihre Kinder verlassen mussten, um für sich und ihre Lieben irgendwie im Ausland die Existenz zu sichern.

Sie Alle, von Heimweh, Sorgen und Gedanken an Ihre Lieben geplagt, die Ihrer Hoffnung auf eine bessere Heimat, tage- manche auch nächtelang, wie die Doktorandin aus München, sich in lange Reihen anstellten, um ein elementares Bürgerrecht aus zu üben: Einen Wahlzettel in eine Urne werfen. Und von Ihrer Regierung auf schmählichste Weise betrogen wurden.

Die vielen, die jetzt an der Schwelle des Winters, von einer 30% Gaspreiserhöhung darben müssen,,,

Ich wünsche Allen eine begnadete Zeit, ob Rumänen oder anderen "Minderheiten" (schreckliches Wort manchmal) angehörig, wünsche ich eine besinnliche Zeit, Frohe Weihnachten und ein Gesundes, Gutes, Leichteres Neues Jahr!
_grumpes
schrieb am 28.11.2014, 22:59 Uhr (am 28.11.2014, 23:03 Uhr geändert).
_grumpes
schrieb am 02.12.2014, 08:30 Uhr
Klaus Iohannis: ”sunt cetăţean român şi, prin urmare, român”
La aproape un secol de la înfăptuirea unităţii naţionale, la 1 decembrie 1918, românii au dat un semnal că au depăşit sau că sunt pe cale să depăşească etnicismul care le-a împovărat mereu viaţa politică.

Wolfgang Scheida, ziarist la Die Welt, l-a întrebat pe Klaus Iohannis de-a dreptul: ”Domnule Johannis, sunteţi german sau român?” Iar preşedintele ales a dat un răspuns care dobândeşte o semnificaţie specială mai ales acum în contextul aniversării României Mari: ”Sunt cetăţean român şi prin urmare român. Etnic vorbind, sunt german şi aparţin acelui grup tot mai restrâns al saşilor care trăiesc în România. Mă simt acum, odată ce am fost ales preşedinte, foarte român. Dar nu am mizat niciodată, în campanie, pe originea mea etnică. Germanitatea mea nu are nimic de a face cu Republica Federală Germania ca stat, ci cu limba şi cultura germană” (Die Welt, 30.11.2014)
Harald815
schrieb am 02.12.2014, 11:52 Uhr (am 02.12.2014, 12:14 Uhr geändert).
La aproape un secol de la înfăptuirea unităţii naţionale, la 1 decembrie 1918, românii au dat un semnal că au depăşit sau că sunt pe cale să depăşească etnicismul care le-a împovărat mereu viaţa politică.
Românii or fi depăşit, dar unii saşi, mai ales o săsoaică, nu. Ich nannte dies Vollidiotie, was mir aber als Beleidigung ausgelegt wurde (obwohl es sich lediglich um eine sachliche Feststellung handelte). Somit nenne ich es nicht mehr Vollidiotie, sondern CRETINISM, um ein Wort des Rumänen Iohannis zu übernehmen.

An die Administration: Nehmen Sie öffentlich zu unserem, als PN geführten, Dialog Stellung, falls Sie nicht der Feigheit bezichtigt werden wollen, oder verwehren Sie mir, wie in Wildwest-Manier mir angedroht, den Zugang.
seberg
schrieb am 02.12.2014, 12:20 Uhr (am 02.12.2014, 12:44 Uhr geändert).
_grumpes:

Klaus Iohannis: ”sunt cetăţean român şi, prin urmare, român”

La aproape un secol de la înfăptuirea unităţii naţionale, la 1 decembrie 1918, românii au dat un semnal că au depăşit sau că sunt pe cale să depăşească etnicismul care le-a împovărat mereu viaţa politică.

Wolfgang Scheida, ziarist la Die Welt, l-a întrebat pe Klaus Iohannis de-a dreptul...usw.


Äußert interessant! Da darf man ja nun gespannt darauf sein, wie diese Aussage - fast möchte man sagen dieses Geständnis - beim "Volk" in Rumänien ankommt. Ist es nicht schon eine ethnische Zumutung, dass er sich als ein von der "cultura germană" geprägter Präsident "outet", also so darstellt und dazu steht (auch z.B. in seinen Wahlwerbe-Slogans), zumindest aber von vielen "echt ethnischen" Rumänen so gesehen werden könnte, also als ein Präsident, der sich von dieser Prägung durch deutsche Kultur auch in seinen Entscheidungen und seinem Tun leiten lässt: im positiven oder eben auch im negativen Sinne für das immer noch weitgehend ethnisch-national denkende rumänische Volk?

Um das zu verkraften, d.h. das Ethnische überhaupt gar nicht so hoch zu hängen, braucht es wohl schon eine ganze Menge Bildung und Intellektualität. Zum Beispiel so, wie man es auf kluge Weise im Artikel:
"O țară care începe în sfârșit să se accepte"
von LUCIAN TION in der Revista 22 lesen kann:

www.revista22.ro/o-tara-care-incepe-in-sfarsit-sa-se-accepte-50920.html

Ob das "Land" (ţara),also eigentlich doch die Menschen als Bevölkerung des Landes, die ethnische Vielfalt und die dadurch erfolgte Prägung des Landes und der Menschen wirklich schon in der überwiegenden Mehrheit akzeptieren und das Nationalistische hinter sich lassen können?
Man möchte es hoffen, und die vielen im Ausland arbeitenden und lebenden Rumänen nähren dies Hoffnung.

getkiss
schrieb am 02.12.2014, 12:59 Uhr
Ich bin mit familiären Aufgaben äußerst beschäftigt, darum bitte ich um Verständnis: Ich kann z. Zt. nur eingeschränkt weitere Stellungnahmen abgeben, auch per PN.

Was dem User @Harald passierte, gilt auch für mich, darum:

An die Administration: Nehmen Sie öffentlich zu unserem, als PN geführten, Dialog Stellung, falls Sie nicht der Feigheit bezichtigt werden wollen, oder verwehren Sie mir, wie in Wildwest-Manier mir angedroht, den Zugang.

Mir wurde ja nur das Löschen von Beiträgen angedroht, nicht die Zugangsberechtigung. Das letzte kann ich auch selber.

Ich hoffe, damit kann die Administration die Anzahl der User in einer auch aus "ethnischen Standpunkten" ihr entsprechenden Größe halten. Solche Angriffe mir gegenüber wurden nicht geahndet.
Bleiben halt nur ausgewiesene "reine Sachsen", eventuell auch ein paar kritiklose Leuchten, für mich kein Problem, auch wenn die Administration aus verständlichen Gründen das abstreiten würde.

Meine Antworten per PN an die Administration und auch Ihre Mitteilungen dürfen nur vollständig veröffentlicht werden und nur mit dieser Bedingung, ansonsten betrachte ich es als Verstoß gegen das Briefgeheimnis. Ich tue es nicht.

Frohe Weihnachten,
getkiss
getkiss
schrieb am 02.12.2014, 13:34 Uhr
Damit kein Missverständnis entsteht vorheriges Publikationsverbot beinhaltet auch Weiterreichung. Ein löschen des Beitrags bringt nichts, der ist gespeichert.
seberg
schrieb am 02.12.2014, 14:10 Uhr (am 02.12.2014, 14:18 Uhr geändert).
Klaus Iohannis: ”sunt cetăţean român şi, prin urmare, român”
Dar io, care in seiner Ahnenreihe are sowohl ţigani...ähh romi/Romas (din partea mamei), als auch secui/Szekler (din patea tatălui), aber in der großen Mehrzahl eben "Siebenbürger Sachsen"..., io ce sunt/was bin ich jetzt? Ich, mit meinen zwei Pässen, einem deutschen und einem rumänischen, also zwei cetăţănii/Staatsangehörigkeiten? Hmmmm...Deutscher und Rumäne, je nach Lust und Laune und vielleicht eben noch viel mehr...Ob da aber nicht doch die überwiegende Beschäftigung mit deutscher Sprache, Literatur, Philosophie usw. in deutschsprachigen Schulen in Rumänien und deutschen Unis in Deutschland...usw. die wichtigste Rolle spielt?
_grumpes
schrieb am 02.12.2014, 14:27 Uhr
Dar io, care in seiner Ahnenreihe are sowohl ţigani...ähh romi/Romas (din partea mamei), als auch secui/Szekler (din patea tatălui), aber in der großen Mehrzahl eben "Siebenbürger Sachsen"..., io ce sunt/was bin ich jetzt?

Mach dir keine Gedanken @seberg:
Die Rassenschande ist mittlerweile abgeschafft. Bist glimpflich davongekommen.
gerri
schrieb am 02.12.2014, 14:45 Uhr
@ Mehr als die Hälfte der Minister und Parlmentarier in Rumänien sind eigentlich "nationalitati conlocuitoare"nur verschweigen sie es,kaschieren sich mit romanisierten Namen.
orbo
schrieb am 02.12.2014, 15:59 Uhr
Damit kein Missverständnis entsteht
Sicher, dass es nicht längst entstanden ist?
Die Admin weissen, was sie tun. Weniger, wenn sie etwas nicht tun.
Harald815
schrieb am 02.12.2014, 17:26 Uhr (am 02.12.2014, 17:35 Uhr geändert).
Seberg, am 20.11.2014, 21:39 Uhr: Ethno-Wahn würde ich die Störung von Harald nennen.
Grumpes, am 20.11.2014, 23:28 Uhr Mit seinen Bildern UND dem Kommentar dazu.
Henny, am 21.11.2014, 10:30 Uhr
Dieses Bild kursiert im Netz, unter anderem mit der Bemerkung: "Imaginea cred că arată perfect ce simțea Iohannis..." liest man aber manchen Kommentar dazu, kann man nur den Kopf schütteln!
"Nu simte nimic, e neamt"....

Wobei „manchen Kommentar“ insinuiert, dass es nur so von solchen Kommentaren wimmeln würde. Es ist aber das Einzige, möglicherweise von Henny selbst eingebracht um sich darauf beziehen zu können.
Nicht WIR sind die "ewig Gestrigen" sondern, jene die es auch im Jahre 2014 nicht schnallen das es auch andere Menschen gab in Rumänien, als die Rumänen selbst!
Wenn jemand etwas nicht schnallt, dann Du, die glaubt bestimmen zu dürfen was alles sächsisch zu sein hat.
Jene die auch nach 60, 70, 80 Jahren immer noch nicht schnallen das nicht WIR Hitler waren und nicht von uns aus irgend welche Befehle ausgingen.
Schon richtig, „wir“ sind nur freiwillig, wie keine Anderen, als treue Diener in die Waffen-SS eingetreten auf den Tag wartend an dem "wir", nach dem Endsieg, die Befehlsmacht über die Untermenschen (da brauchen sich die Ungarn nichts vormachen, sie waren dabei), erlangt hätten.
Jene denen es nicht in Kopf rein will dass das wichtigste im Leben, Mensch zu sein ist!
Meinst Du die vielen Mitarbeiter der KZ’s oder andere? Was war an dem Verbot an ein sächsisches Mädchens einen Nicht-Sachsen zu heiraten menschlich? Kennst Du eine sächsische Familie bei der die Gastfreundschaft auch nur in die Nähe derjenigen einer rumänischen oder ungarischen Familie kommt?

Und nun das: Mă simt acum, odată ce am fost ales preşedinte, foarte român.

Nun versuchen Seberg am 02.12.2014, 12:20 Uhr und am 02.12.2014, 14:10 Uhr, sowie Grumpes am 02.12.2014, 14:27 Uhr (Rassenschande versus seiner Bildergalerie) irgendwie die Kurve zu kratzen.
Ich kann nur Henny zitieren:
Wer ist nun der "Vollidiot"?,
mit Iohannis ergänzen : CRETINISM
und von mir Schäbige Wändehälse (eine Feststellung, keine Beleidigung) hinzufügen.

Administration, walte deines Amtes: beiße zu!

Noch eine Ergänzung zu Grumpes'
Wir hatten Zugang zur rumänischen Kultur, aber Rumänen sind wir nie geworden.
Man sieht, dass nicht alle derartig engstirnig sind. Man kann sich fragen, wer den in der Welt mehr Ansehen erlangt?
_grumpes
schrieb am 02.12.2014, 18:20 Uhr (am 02.12.2014, 18:24 Uhr geändert).
@Harald,
Du bist ein Naturtalent:

Kannst sehr gut für jemanden beten, und ihn gleichzeitig hassen.

Nicht wahr, Herr Grrrrrroll ?
Friedrich K
schrieb am 02.12.2014, 18:46 Uhr
Gut Kotz, A-a-arald - und auf ein Neues.

P.S. Wenn die Argumente fehlen greift man zur Zipfelverlängerung und schwengelt mit dem aufgemotzten Schwengel – hier nennt sich das Waffen-SS und KZ-Mitarbeiter – ein Schelm wer sich dabei Böses denkt.
seberg
schrieb am 02.12.2014, 19:54 Uhr
Immer wieder die gleiche Leier, immer wieder dieses Spiel einer beleidigten Leberwurst, dieser Kampf gegen Windmühlen, eine Art von a bate apa-n piuă von einem, dessen Benehmen doch stark an einen complex de persecuţie erinnert. Kein Mensch will Ihnen was Böses, Harald815...beruhigen Sie sich!

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