Deutschland aktuell

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getkiss
schrieb am 30.09.2015, 22:45 Uhr
Merkel hat nicht nur "Wir schaffen das", sondern auch "das Asylgesetz sieht keine Obergrenze vor". Das wurde so verstanden: "Kommet Alle zu mir, die mühselig und beladen seid".
Sie hat aus ihrem Vaterhaus die entsprechende Sprüche in Petto. Und Studium auch in Moskau.
(Und genug Weggefährten am Rande stehen lassen. Einige neue trauen sich zu "mucken", die Wahlen nähern sich, die Bürger reden auf dem Markt... ).

gerri
schrieb am 01.10.2015, 10:56 Uhr

@ Und was nützt das wenn Sie nichtmehr gewählt wird?
-Dann macht Sie mit Ihrer Partei einen schönen langen Urlaub und der Staat bleibt mit dem freundlich aufgenommenen Millionenproblem.
edka
schrieb am 02.10.2015, 08:55 Uhr
edka
schrieb am 04.10.2015, 12:05 Uhr
edka
schrieb am 04.10.2015, 12:34 Uhr (am 04.10.2015, 12:35 Uhr geändert).
getkiss
schrieb am 04.10.2015, 15:16 Uhr
Auch die Kühe sollen sich sehr gewundert haben.

Schwarzer Schwesternkrieg
_grumpes
schrieb am 05.10.2015, 11:25 Uhr
Man denkt ja, Flüchtlinge, die in Lastwagen ersticken oder im Meer ertrinken, seien ein Zeichen der Zeit. Tatsächlich sind die beiden Frauen vor fast einem halben Jahrhundert ähnlich große Risiken eingegangen.
Durch die Donau in den Westen
1969 schwamm Katharina Bobzin vom rumänischen Donau-Ufer in die Freiheit. 46 Jahre später hat sie die Stationen ihrer Flucht erneut besucht.
Friedrich K
schrieb am 05.10.2015, 16:57 Uhr
Man denkt ja, Flüchtlinge, die in Lastwagen ersticken oder im Meer ertrinken, seien ein Zeichen der Zeit. Tatsächlich sind die beiden Frauen vor fast einem halben Jahrhundert ähnlich große Risiken eingegangen.
Zeichen der Zeit haben einige von uns gesetzt bevor der Begriff "Willkommenskultur" bis zum Erbrechen strapaziert wurde - يكون الله معك .
Shimon
schrieb am 05.10.2015, 17:45 Uhr (am 05.10.2015, 17:52 Uhr geändert).
Gewalt durch Muslime

Der Aufschrei einer jungen Polizistin

Polizisten sind im Einsatz zunehmend Gewalt ausgesetzt. Gerade männliche Muslime hätten keinen Respekt vor der Polizei, sagt Kommissarin Tania Kambouri – vor allem, wenn ihnen eine Frau entgegentritt.

...

Dann ging das Getöse los

Die schlimmste Situation für sie entstand einmal in Bochum, als sie mit zwei Kollegen zu einer Messerstecherei gerufen wurde. Der Streifenwagen stieß auf eine Menschenmenge mit etwa 40 Libanesen. "Zuerst ließen uns die Personen nicht durch, dann wollten wir den Verletzten zum Rettungswagen bringen, aber die Menge dachte, dass wir ihn festnehmen wollten. Und dann ging das Getöse los. Wir wurden zur Seite geschubst, die Kollegen wurden angegangen. Wir waren nur zu dritt. Zum Glück konnten wir erklären, dass wir ihn nicht festnehmen wollten, sonst wäre es übel ausgegangen. Sie hätten uns schwer verletzt, womöglich getötet", erzählt Kambouri.
...
gerri
schrieb am 05.10.2015, 20:43 Uhr (am 05.10.2015, 20:44 Uhr geändert).
@ Und das ist nur der schlichte Anfang,denn wenn sie einmal 10-20% einer Ortschaft sind,haben wir Zustände wie in Holland,Frankreic,Spanien u.Schweden wo sie auf die Straße gehn drohen und fordern.
-Ich frage mich nur,wieso ist Europa so übertolerant?
-Was möchten wir beweisen,was möchten wir behalten?
-Sind wir süchtig nach dem Öl,unserem Lebenselixier?
-Haben wir Angst das wir die Straßen fegen müssen?
-Wofor haben wir Angst das wir uns überrennen lassen,was sagen wir unseren Enkeln?
-Ein Teil von denen die kommen kennen unsere Schwächen,sie werden uns zeigen wo`s langgeht,keine Angst die haben Mut und scheren sich nicht was die Welt sagt.
Harald815
schrieb am 05.10.2015, 20:52 Uhr
Gerri, du hast sicher einen Vorschlag für unser (des Staates) Verhalten. Sei so nett und hilf uns indem du ihn uns mitteilst (möglichst genau und in Einzelheiten). Das was Ungarn versucht hat, hat wohl nicht geklappt. Sicher, in Ungarn waren sie nur auf der Durchreise, bei uns wollen sie bleiben. Wollen wir ihnen die Anpassung abverlangen und ihnen täglich Schweinshaxn und Bier anbieten?
Harald815
schrieb am 05.10.2015, 21:25 Uhr
Dr. Bernd Fabritius ist gerade Eingeladener bei Realitatea TV. Es gefällt mir wie er sich äußert (er sprich t absolut einwandfrei rumänisch). Es geht natürlich um die Flüchtlinge.
gerri
schrieb am 05.10.2015, 22:37 Uhr (am 05.10.2015, 22:42 Uhr geändert).
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Laufzettel in eines Jeden Muttersprache:

-Dies ist ein christliches Land.
-Männer haben auch Rechte.
-Ohne Arbeit,gibt es nichts.
getkiss
schrieb am 05.10.2015, 23:06 Uhr
Ohne Arbeit,gibt es nichts.

Zu erst mal gibt es, dank "gescheiter Gesetzgebung" keine "Arbeitserlaubnis".
Aber wenn es so, in diesem Rhythmus weiter geht mit den "Eintritten" von "Facharbeitern", die nach Aussage des Arbeitsamtchefs Weise in 10 Jahren in Arbeit sind, dann gibt es das auch für uns.

Das nichts.

(Falls es nicht schon vorher im Bürgerkrieg verschwindet. Das nichts. Dann wird nämlich Mutti mit einem paar berliner deutschen Flüchtlingen von Orbán am Budapester Westbahnhof empfangen und großzügig denen Asyl gewähren. Und sagen: "ich habe es Dir rechtzeitig gesagt".)
Slash
schrieb am 06.10.2015, 01:14 Uhr
... in einem Flüchtlingsheim war ich noch nicht, doch letztes Jahr ließ ich eine Notschlafstelle für Jugendliche auf mich wirken... und heute trillert schon der Fisch aus dem Dorfweiher:

Wir schaffen das!
~ Große Sorgen machen große Worte, kleine Sorgen sind stumm ~

Eines Tages fragte mich eine Nachbarin, ob ich Interesse hätte mit einer Kommuniongruppe das SleepIn zu besuchen. So traf sich eine gemischte Gruppe Jugendlicher in der schmalen Gasse des Stadtzentrums vor einem 4-5 Stockwerke hohen Haus, auf dem ein unauffälliges Hinweisschild montiert war. Angekommen stapfte ich mit den jungen Leuten hoch, ohne das Treppenhaus groß zu beachten, schließlich war ich ja nur auf die Notschlafstelle für Jugendliche gespannt.

Ich weiß nicht, was ich eigentlich erwartet hatte? Natürlich nicht das Hilton!
Etwa einen modern gefliesten Korridor, dessen Wände in angenehmen warmen Tönen bemalt waren? Vielleicht ähnlich der Kinderstation des Südklinikums, mit liebevoll bemalten Wänden, mit Tierfiguren à la Igelstation & CO.? Holzgarderoben mit bunten Bildchen wie im Kindergarten?

Jedenfalls ohrfeigte mich gleich beim Betreten des Flurs ein beißender Chlor- und Desinfektionsmittelgeruch und katapultierte mich aus meinen pastellfarbenen Träumen á la Kinderbuchillustration direkt auf das nackte, abgenutzte PVC des SleepIn Bodens. Nach dem ernüchternden Eindruck erhaschte ich links des Eingangbereichs einen flüchtigen Blick auf die brummenden Waschmaschinen. Dieser reichte aus, um später die Trommelrotation als das einzig Lebendige in diesem Haus zu empfinden.

Eine freundliche Mitarbeiterin lotste uns in die Küche, die durchaus aufgeräumt und sauber war, so auch die Tische und Stühle. Es gab eine Küchenzeile mit Kühlschrank, Herd, Spülmaschine etc.. Die Grundausstattung um etwas zu kochen, sich zu verpflegen, war also gegeben. Dennoch wirkte die Küche kalt, düster und minder einladend mit ihren kargen Wänden, sowie der hohen Decke im Stile der Altbauhäuser. Sich an dem Tisch plappernde Jugendliche in einer gemütlichen Runde vorzustellen, würde hier kaum jemandem gelingen, eher könnte man sich das Ehekarussell als gesellige Clique vorstellen.

Hinter mir standen Käfige übereinander gestapelt, die im Falle mitgebrachter Haustiere (Meerschweinchen & CO.) benutzt werden. Was für ein sonderbarer Platz in der Küche, dachte ich mir, ohne zu ahnen, daß ja die ganze Einrichtung nicht viel Platz zu bieten hatte. Jedenfalls paßte zu den Käfigen irgendwie auch das vergitterte Küchenfenster. Anfangs war ich noch gespannt, ob mich im Haus gleich noch etwas überraschen würde, das das aufkeimende Knastflair-Gefühl verpuffen läßt. Jedoch stellte ich später fest, daß alle Fenster vergittert waren, um zu verhindern, daß Sachen aus den Fenstern geworfen werden, die Passanten treffen und verletzen könnten.

Den Flur weiter entlang bestand das spärliche Mobiliar aus abgenutzten Schränken - auf denen riesige Wäschebündel auf einen aufräumwütigen Sozialarbeiter warteten - und einer durchgesessenen Couchgarnitur. In der Nähe stand zentral ein Kicker Tisch, der leider auch in die Jahre gekommen war. Immerhin würde dieser für etwas Aktivität sorgen und die Tristesse ausblenden, genauso wie der Fernseher, der gegenüber einem betagten Sofa in einem quasi Wohnzimmerlein stand, das nie Gemütlichkeit erfahren hat und es auch nie wird.

Jedenfalls, kam es in den folgenden 3 Zimmern nicht zum plötzlichen Stilbruch des Sperrmülldesigns. Die triste und zweckmäßige Einrichtung mit kahlen, nackten Wänden und Gitterfenster beulte sich mir im Fischaugeneffekt entgegen. Kein Nachtisch mit Lämpchen, wo man noch privaten Kleinkram hätte abstellen können. Wozu auch, wenn man vielleicht mit Nichts Reißaus nimmt? Manchmal war noch etwas Platz neben dem schmalen Jugendbett, um die Anzahl der Schlafplätze mit Matratzen aufzustocken. Trotzdem näherte sich die Kapazität kaum der 15. Und das in einer Großstadt.

Allgemein hat ein Jugendlicher hier die Möglichkeit im Notfall 4 Mal pro Monat zu übernachten. Zur Kenntnis eine detaillierte Hausordnungsregel und ein Anmeldeformular mit freiwilligen Angaben lassen die Bürokratie auf ein Minimum schrumpfen. Natürlich werden Minderjährige bevorzugt, doch wer es zwischen 19 bis 23 Uhr nicht in die Unterkunft geschafft hat, der muß sich einen anderen Schlafplatz suchen. Finanziert wird die Notschlafstelle teils vom Jugendamt teils von einem Verein.

Selbst wenn diese Einrichtung in ihrer Ausstattung alles andere als gemütlich, liebevoll oder behütet erscheint, so wird sie für manchen Jugendlichen besser als jenes Haus sein, dem er sich entzogen hat und viel besser als die kalte Großstadtnacht. Trotzdem ist es ein Armutszeugnis, daß solch eine Unterkunft richtig bedürftig wie aus einem Dritte-Welt-Land wirkt, obwohl sie sich im fortschrittlichen Deutschland befindet, das scheinbar weder Geld, noch den nötigen Weitblick besitzt, um besser für seine Jugend Sorge zu tragen.

Slash
Allerdings stelle ich mir ein Flüchtlingsheim um etliche Nuancen grauer vor - und das in unserem ach so hellen Deutschland...

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