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Einsiedlerkrebs (nach: s.o.)
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Geographische Kuriositäten
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neugieriger Begleiter... (nach: erlebniswelt.com)
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Karibik ohne Karneval??? (nach: fliegen-sparen.de)
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Gute Nacht, Divi-Divi (nach: fbcdn.net)
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2. Curacao
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Umriss (nach: wordpress.com)
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Mit ihren 444 km2 ist Curacao die flächenmäßig größte der ABC-Inseln. Im Sint Christoffelberg erreicht sie ihre größte Höhe (375 m).
Von den 140.000 Bewohnern sind die meisten dunkelhäutig. 6% sind niederländischer Herkunft. Vereinzelt sind auch noch Nachfahren der Urbevölkerung (Arawaks) anzutreffen.
Auch Curacao steht unter dem Einfluss der NO-Passate, die hauptsächlich im November und Dezember etwas mehr Niederschläge mitbringen. Die geringen Erhebungen erlauben kein Zustandekommen von Steigungsregen, sodass es auch hier an Feuchtigkeit mangelt - hauptsächlich im Süden.
Was Menorca für die Balearen oder La Gomera für die Kanaren sind, ist Curacao für die Karibik. Damit ist gemeint, dass die Insel anders ist, als man sie sich im Normalfall vorstellt. Man kann sogar behaupten hier sei der Wilde Westen der Karibik! Keine - oder fast keine - weißen Sandstrände mit Kokospalmen; vielmehr Trockenheit, Staub und glühende Hitze. Deshalb schauten auch die Spanier, als sie die Insel entdeckten, dass sie auf schnellstem Weg weiter kamen!
Dank seines natürlichen Tiefseehafens können hier auch die größten Schiffe und Erdöltanker anlegen. So wundert es nicht, dass sich hier auch die größte Erdölraffinerie der Karibik befindet. Komisch zu sehen, wie diese Meeresriesen neben den winzigen Grachten der Einheimischen dahin scheppern...
Willemstad ist die einzige Stadt der Insel. Mit ihren 120.000 Einwohnern ist sie nicht nur die größte, sondern auch die bunteste Stadt der ABC-Inseln und das kam so:
Ein pfiffiger Gouverneur behauptete wegen der Monotonie der Häuserfärbung Kopfschmerzen zu haben, was sein Hausarzt bestätigte. Deshalb verordnete er die Häuser in den buntesten Farben zu streichen - was dann auch geschah. Wie vom Winde verweht, verschwanden die Kopfschmerzen über Nacht. Er und der Arzt waren die Eigentümer einer Farbfabrik...
Das Streichen muss bis in unsere Tage jährlich vorgenommen werden, weil der Korallenstein, aus dem sie errichtet sind, die Pigmente schnell wieder ausschwitzt. Wohl dem also, der auch heute noch Eigentümer einer Farbfabrik ist... Ach, übrigens: Die Häuser bilden den Hauptanziehungspunkt für Touristen und stehen dazu noch unter dem Schutz der UNESCO.
Von den 140.000 Bewohnern sind die meisten dunkelhäutig. 6% sind niederländischer Herkunft. Vereinzelt sind auch noch Nachfahren der Urbevölkerung (Arawaks) anzutreffen.
Auch Curacao steht unter dem Einfluss der NO-Passate, die hauptsächlich im November und Dezember etwas mehr Niederschläge mitbringen. Die geringen Erhebungen erlauben kein Zustandekommen von Steigungsregen, sodass es auch hier an Feuchtigkeit mangelt - hauptsächlich im Süden.
Was Menorca für die Balearen oder La Gomera für die Kanaren sind, ist Curacao für die Karibik. Damit ist gemeint, dass die Insel anders ist, als man sie sich im Normalfall vorstellt. Man kann sogar behaupten hier sei der Wilde Westen der Karibik! Keine - oder fast keine - weißen Sandstrände mit Kokospalmen; vielmehr Trockenheit, Staub und glühende Hitze. Deshalb schauten auch die Spanier, als sie die Insel entdeckten, dass sie auf schnellstem Weg weiter kamen!
Dank seines natürlichen Tiefseehafens können hier auch die größten Schiffe und Erdöltanker anlegen. So wundert es nicht, dass sich hier auch die größte Erdölraffinerie der Karibik befindet. Komisch zu sehen, wie diese Meeresriesen neben den winzigen Grachten der Einheimischen dahin scheppern...
Willemstad ist die einzige Stadt der Insel. Mit ihren 120.000 Einwohnern ist sie nicht nur die größte, sondern auch die bunteste Stadt der ABC-Inseln und das kam so:
Ein pfiffiger Gouverneur behauptete wegen der Monotonie der Häuserfärbung Kopfschmerzen zu haben, was sein Hausarzt bestätigte. Deshalb verordnete er die Häuser in den buntesten Farben zu streichen - was dann auch geschah. Wie vom Winde verweht, verschwanden die Kopfschmerzen über Nacht. Er und der Arzt waren die Eigentümer einer Farbfabrik...
Das Streichen muss bis in unsere Tage jährlich vorgenommen werden, weil der Korallenstein, aus dem sie errichtet sind, die Pigmente schnell wieder ausschwitzt. Wohl dem also, der auch heute noch Eigentümer einer Farbfabrik ist... Ach, übrigens: Die Häuser bilden den Hauptanziehungspunkt für Touristen und stehen dazu noch unter dem Schutz der UNESCO.
Das stetige Schwingen der Königin-Emma-Brücke sorgt für ein eigenes Spektakel: Bei jedem Passieren eines Schiffes - und deren gibt`s `ne ganze Menge - wird die Pontonbrücke zur Seite gefahren, sehr zum Ärger der Fußgänger, die dann nicht selten mehr als gewagte Sprünge unternehmen, die böse enden können...
Von der Brücke, die 57 Meter hoch ist, hat man einen herrlichen Überblick. Dabei sind auch die beiden Forts erkennbar, die zum Schutz gegen die Piraten erbaut wurden.
Die Stadt hat auch die älteste durchgängig genutzte Synagoge der Westhalkugel zu bieten (1732). Der gesamte Boden ist mit Sand bedeckt - kaum Mangelware... -, damit sich die Kleinen während der Messe nicht langweilen...
Am Kai gibt es einen schwimmenden Markt, wo von kleinen Booten aus Waren verschiedenster Art angeboten werden, die aus Venezuela stammen - in Curacao wird kaum etwas angebaut, obwohl früher etwa hundert Plantagen existierten.
Deren Landhäuser sind auch heute noch auf den verstreuten Hügeln sichtbar und wurden z. T. wieder in Schuss gebracht.
Rings um den St. Christoffel wachsen baumhohe Kakteen, überdimensionale Sukkulenten, Mangobäume, Agaven sowie die schon berühmten Divi Divi Bäume. Zwischen ihnen tummeln sich Echsen und Leguane. Von den Flatterern sollen Falken und Papageien erwähnt werden.
Die einzigen Strände erstrecken sich an der Süd- und Westküste. Sie werden hauptsächlich von Touristen aus den Niederlanden besucht. US- Amis sind hier - im Unterschied zu Aruba - eher seltene Gäste.
Von der Brücke, die 57 Meter hoch ist, hat man einen herrlichen Überblick. Dabei sind auch die beiden Forts erkennbar, die zum Schutz gegen die Piraten erbaut wurden.
Die Stadt hat auch die älteste durchgängig genutzte Synagoge der Westhalkugel zu bieten (1732). Der gesamte Boden ist mit Sand bedeckt - kaum Mangelware... -, damit sich die Kleinen während der Messe nicht langweilen...
Am Kai gibt es einen schwimmenden Markt, wo von kleinen Booten aus Waren verschiedenster Art angeboten werden, die aus Venezuela stammen - in Curacao wird kaum etwas angebaut, obwohl früher etwa hundert Plantagen existierten.
Deren Landhäuser sind auch heute noch auf den verstreuten Hügeln sichtbar und wurden z. T. wieder in Schuss gebracht.
Rings um den St. Christoffel wachsen baumhohe Kakteen, überdimensionale Sukkulenten, Mangobäume, Agaven sowie die schon berühmten Divi Divi Bäume. Zwischen ihnen tummeln sich Echsen und Leguane. Von den Flatterern sollen Falken und Papageien erwähnt werden.
Die einzigen Strände erstrecken sich an der Süd- und Westküste. Sie werden hauptsächlich von Touristen aus den Niederlanden besucht. US- Amis sind hier - im Unterschied zu Aruba - eher seltene Gäste.
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Mt. St. Christoffel (nach: trpadvisor.com)
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Bergpanorama mit "eigenem Saft"... (nach: geoffyg.com)
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"Berg"vermählung... (wenn die wüssten, was später auf sie zukommt...) nach: wordpress.com
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Die Dame scheint diesen Schritt schon hinter sich zu haben... (nach: s-nbcnews.com)
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Kakteenlanschaft am Fuße des Berges (nach: flipkey.com)
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Ein Landhaus aus längst vergangenen Zeiten (nach: geo.de)
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Der karge Süden (nach: wordpress.com)
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Die vielleicht bunteste Stadt der Welt: Willemstad (nach: holidays-curacao.de)
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