Zitat des Tages

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orbo
schrieb am 07.08.2014, 20:31 Uhr


„So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab.“

Arthur Schopenhauer
ClamoInvano
schrieb am 16.08.2014, 22:41 Uhr
"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marcus Aurelius)
Mynona
schrieb am 17.08.2014, 18:48 Uhr
"As long as war is regarded as wicked it will always have a fascination. When it is looked upon as vulgar it will cease to be popular."
-- Oscar Wilde--
OREX
schrieb am 17.08.2014, 22:05 Uhr
Kannst Du das bitte auch übersetzen?
Mynona
schrieb am 17.08.2014, 22:20 Uhr
"Solange der Krieg etwas Frevelhaftes hat, behält er seine Faszination. Erst wenn die Menschen in ihm etwas ganz Gewöhnliches sehen, wird ihnen die Lust daran vergehen."
OREX
schrieb am 17.08.2014, 22:31 Uhr
Danke schön!
Lee Berta
schrieb am 17.08.2014, 22:49 Uhr
The only good part of a war is its ending. (Abraham Lincoln)

War does not determine who is right — only who is left. (Bertrand Russell)
seberg
schrieb am 17.08.2014, 22:52 Uhr (am 17.08.2014, 23:00 Uhr geändert).
Mynona:"Solange der Krieg etwas Frevelhaftes hat, behält er seine Faszination. Erst wenn die Menschen in ihm etwas ganz Gewöhnliches sehen, wird ihnen die Lust daran vergehen."
Interessanter Spruch.
Dazu müssten die Menschen den Schrecken vor dem sog. „Sündhaften“ als Gegensatz zur „Moralität“ verlieren: beides gehört ja untrennbar zusammen, sie sind eins. (Th.M.)
Nur für kriegerische Spießbürger eben nicht.
Das aber können vermutlich nur Künstler so empfinden und durch Kunst praktizieren.
Erst wenn alle Menschen zu Künstlern würden, gäbe es keine Kriege mehr, fürchte ich. Und hoffe es auch.
Anchen
schrieb am 18.08.2014, 09:45 Uhr
....und darauf einen „Brahms“

Brahms - Violin concerto - Oistrakh / Klemperer

Mir gefällt die Idee der „Sozialen Plastik“. Wobei damit das Zitat „Jeder Mensch ein Künstler“ auf's innigste verknüpft ist.

OREX
schrieb am 18.08.2014, 10:30 Uhr
@Lee Berta
The only good part of a war is its ending. (Abraham Lincoln)
War does not determine who is right — only who is left. (Bertrand Russell)

Nachdem Mynona ihr englisches Zitat, meiner Bitte folgend, ins Deutsche übertragen und ich mich dafür bedankt hatte, postest Du die beiden Zitate nur in Englisch. Es wäre schön, wenn man diese Zitate auch in deutscher Sprache lesen könnte, denn es gibt sicher mehrere, meist ältere USER, die des Englischen nicht so mächtig sind. Wir alle würden uns freuen. Danke!
Henny
schrieb am 18.08.2014, 10:51 Uhr
The only good part of a war is its ending. (Abraham Lincoln)
"Der einzig gute Teil eines Krieges ist, sein Ende."

War does not determine who is right — only who is left. (Bertrand Russell)
"Krieg bestimmt nicht, wer Recht hat - nur wer übrig bleibt"


...bitte schön.
OREX
schrieb am 18.08.2014, 11:00 Uhr
Danke Henny!
gerri
schrieb am 20.08.2014, 22:25 Uhr
@ Wer positiv denkt erblickt das unsichtbare,fühlt das untastbare und verwirklicht das unmögliche.

von ?

-Aber manchmal regt mich der Spruch schon auf.
gerri
schrieb am 21.08.2014, 12:17 Uhr
@ Warum kann man Spiegelbilder im Wasser sehen?
-Weil Friede auf ruhigem Wasser herrscht.
OREX
schrieb am 21.08.2014, 14:49 Uhr
Gebet des älter werdenden Menschen

O Herr, Du weißt besser als ich, dass ich von Tag
zu Tag älter und eines Tages alt sein werde.

Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit
und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.

Erlöse mich von der großen Leidenschaft,
die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.

Lehre mich, nachdenklich (aber nicht grüblerisch),
hilfreich (aber nicht diktatorisch) zu sein.

Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten
und verleihe mir Schwingen, zur Pointe zu gelangen.

Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden.
Sie nehmen zu, und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr.

Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir die Krankheitsschilderungen anderer
mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen.

Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann.
Erhalte mich so liebenswert wie möglich.

Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken,
und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.

(Teresa von Avila , 1515 – 1582)

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