Die Juden - Geschichte eines Volkes

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gerri
schrieb am 18.04.2016, 14:43 Uhr
Ziarul EVZ 18.04.2016

"Israelul dă în CLOCOT: Obama și Putin au BĂTUT PALMA să dea Golanul Siriei."

@ Hoffentlich ist es nicht wahr,sonst verlieren wir noch ein treues Mitglied....
getkiss
schrieb am 18.04.2016, 19:00 Uhr (am 18.04.2016, 19:01 Uhr geändert).
Aber Hallo;
als die Verbrechen des Kommunismus mit den Verbrechen der Nazis "gleichgestellt" wurden, gab es wütende Proteste.

Jetzt sagt der Chef der Muslime was ähnliches (AFD behauptet ähnliches über Muslime wie die NS über den Juden) und niemand protestiert?

Was sagen @bankban, @seberg und @Shimon dazu?
Shimon
schrieb am 18.04.2016, 19:42 Uhr (am 18.04.2016, 19:43 Uhr geändert).
Amid Syria talks, Netanyahu declares ‘Israel will never leave the Golan Heights’

Netanyahu said that the Golan was an integral part of Israel during antiquity, a fact borne out by the archeological remnants of dozens of synagogues there.
...
“The time has come for the international community to recognize reality,” Netanyahu said at the opening of a special cabinet meeting held for the first time ever on the Golan Heights. “First, that whatever will be on the other side of the border, the border will not change.

“And secondly,” Netanyahu added, “the time has come after 40 years for the international community to finally recognize that the Golan Heights will remain forever under Israeli sovereignty.”
...
bankban
schrieb am 18.04.2016, 19:59 Uhr
@ getkiss
a) Kannst du dir keine eigene Meinung bilden? Brauchst du deshalb die Meinung Anderer?
b) Lass mal die Kirche im Dorf. Der Mazyek hat die Judenfeindschaft der NSDAP mit der Islamfeindschaft der AfD verglichen bzw. gleichgesetzt. Von hier ist es noch ein weiter Weg bis zur Gleichsetzung des Holocausts mit den Verbrechen des Kommunismus.
c) Die Islamfeindschaft der Gegenwart mit dem Antisemitismus des 19. Jahrhunderts zu vergleichen und dabei viele strukturell ähnliche Argumentationsmuster zu finden, ist nichts Neues. Hierauf hat u.a. der international bekannte und anerkannte Antisemitismus- und Holocaustforscher Wolfgang Benz schon vor vielen Jahren hingewiesen.-
gerri
schrieb am 18.04.2016, 20:02 Uhr
Google Übersetzt:

Inmitten Gespräche Syrien, erklärt Netanjahus Israel wird niemals den Golan-Höhen verlassen '
Netanyahu sagte, dass der Golan ein integraler Bestandteil von Israel während der Antike durch die archäologischen Überreste von Dutzenden von Synagogen bestätigt es eine Tatsache war.
...
"Die Zeit für die internationale Gemeinschaft gekommen ist, in die Realität erkennen", sagte Netanjahu bei der Eröffnung eines speziellen Kabinettssitzung zum ersten Mal überhaupt auf den Golanhöhen gehalten. "Erstens, dass das, was auf der anderen Seite der Grenze sein wird, wird die Grenze nicht ändern.
"Und zweitens:" Netanjahu fügte hinzu: "die Zeit nach 40 Jahren gekommen ist für die internationale Gemeinschaft endlich zu erkennen, dass die Golanhöhen für immer unter israelischer Souveränität bleiben wird."
Shimon
schrieb am 14.05.2016, 11:44 Uhr (am 14.05.2016, 11:52 Uhr geändert).
Wie Kaiser Karl IV. bei der Pest die Juden verriet

Ein Frömmler, zugleich aber auch ein kluger Pragmatiker: Karl IV. wies im 14. Jahrhundert dem römisch-deutschen Kaisertum neue Wege. Als größter Feind erwies sich eine mörderische Seuche.
...
349, als sich Karl zur Bekräftigung seiner Herrschaft in Aachen krönen ließ, kroch eine noch größere Gefahr über den Kontinent. Ein genuesisches Schiff hatte zwei Jahre zuvor von der Krim die Pest nach Italien gebracht. Von dort breitete sie sich sprunghaft aus. Bis zum Ende des Jahrhunderts, so schätzt man, fiel jeder dritte Europäer dieser unbegreiflichen Seuche zum Opfer.

Sündenböcke dafür waren schnell gefunden. Vor allem die Juden wurden als vermeintliche Brunnenvergifter ausgemacht. Vielerorts kam es zu Pogromen, auch in Nürnberg, neben Prag Karls bevorzugte Residenz. In diesem Fall erwies sich der König als fanatischer Frömmler. Er genehmigte die Errichtung des neuen Hauptmarkts auf dem Gelände des Judenviertels. Dessen 500 Einwohner wurden ermordet.

"Karls Profile chargierten, zwischen ekstatischer Frömmigkeit und skrupelloser Nutzung aller fiskalischer Ressourcen", schreibt der Historiker Bernd Schneidmüller. "Sie gipfelte in der gezielten Auslieferung der ihm zum Schutz befohlenen Judengemeinden an ihre bürgerlichen Mörder. Über den Trümmern der Synagoge entstand in Nürnberg wie andernorts auch eine Marienkirche."

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gerri
schrieb am 14.05.2016, 17:43 Uhr
@ Ähnlich wie die Daker die unter jeder sächsischen Bauernburg einen Dakertempel vermuten,auch ewig Unschuldige....
Shimon
schrieb am 30.06.2016, 21:51 Uhr
Holocaust in Rumänien "Alle Judenmänner raus"

Vor 75 Jahren befahl Rumäniens Diktator, die Stadt Iasi "von Juden zu säubern". 15.000 Menschen wurden erschlagen oder erschossen, sie erstickten oder verdursteten in Todeszügen. Einer der letzten Überlebenden berichtet. Von Keno Verseck
Harald815
schrieb am 01.07.2016, 09:59 Uhr
Ich habe keinen Zweifel, dass es so war. Aber mir ist etwas doch unklar:
Am 27. Juni gibt Diktator Antonescu persönlich den Befehl, Iasi "von Juden zu säubern".
Ist es belegt, dass es Antonescu persönlich war - was hat ihn dazu bewogen - und vor allem, wieso auf Iasi (nur auf Iasi) bezogen? Er stammte aus Piteşti und hatte möglicherweise gar keinen Bezug zu Iaşi.
bankban
schrieb am 01.07.2016, 13:50 Uhr (am 01.07.2016, 13:51 Uhr geändert).
Die Geschehnisse in Iasi erklärt Armin Heinen in seinem Buch "Rumänien, der Holocaust und die Logik der Gewalt" (München 2007, S. 112f.) mit einer regelrechten Kriegspsychose in Rumänien, insb. in der Bevölkerung und dem Militär, und der Anwesenheit deutscher Wehrmachtstruppen. Sowjetische Flugzeuge hätten am 26. Juni die Stadt angegriffen und großen Schaden verursacht. Nachdem angeblich auf vorbeifahrende deutsche Truppen Schüsse abgegeben wurden, beschuldigte man die Juden der Kooperation mit den Sowjets. Deutsche und rumänische Soldaten hätten die Stadt nach Juden durchsucht, es kam auch zu Plünderungen durch rumänischen Mob, der die Juden als Freiwild betrachtete. Die Stimmung war also aufgeheizt, nervös etc. In dieser Lage gab Antonescu den Befehl, die Juden schrittweise aus der Stadt herauszuführen.

Als Beleg für diesen Befehl verweist Heinen auf das FINAL REPORT, S. 133f., wo ich allerdings nicht fündig wurde.
bankban
schrieb am 01.07.2016, 15:30 Uhr
Die Beteiligung und Verantwortung Antonescus wird auch in der "Enzyklopädie des Holocaust" (Hg.I. Gutman, Zürich, o. J., Bd. I.) im Lemma "Antonescu, Ion" thematisiert, wenngleich nicht direkt in Bezug auf Jassy, sondern allgemein auf Bessarabien, Bukowina und Transnistrien bezogen. Im Artikel "Jassy" (ebda., Bd. II) geht man auf ihn nicht ein.
bankban
schrieb am 01.07.2016, 15:36 Uhr
Jean Ancel schreibt hingegen in seinem Aufsatz "Der Pogrom von Iasi am 29. Juni 1951": "Den formalen Befehl, die Juden aus der Stadt zu bringen, erteilte Ion Antonescu am 27. Juni 1941 telefonisch direkt dem Kommandanten der in der Stadt stationierten Garnison, Oberst Constantin Lupu. Lupu wurde unter anderem instruiert, Schritte zu unternehmen, um 'Iasi von seiner jüdischen Bevölkerung zu säubern'".

In der dazu gehörenden Fußnote verweist Ancel auf einen schriftlichen Appell Lupus, der sich im Rumänischen Staatsarchiv Bukarest befinde, fond Presedenţia, Consiliul de Miniştri, 247/41, f. 10.

Der Aufsatz von Ancel befindet sich wiederum in: Wolfgang Benz - Brigitte Mihok (Hgg.): Holocaust an der Peripherie. Judenpolitik und Judenmord in Rumänien und Transnistrien 1940-1944. Berlin 2009, S. 31-44.
von Randlage
schrieb am 02.07.2016, 12:04 Uhr
https://de.wikipedia.org/wiki/Grande_Nation
Shimon
schrieb am 11.07.2016, 22:22 Uhr
"Niemand hilft uns außer Israel"

Israel und Syrien sind Erzfeinde. Trotzdem hilft ein israelisches Krankenhaus den Verwundeten des syrischen Bürgerkriegs. In der Klinik lernen Patienten, die Feinde neu zu sehen. Zumindest manche. Von Gil Yaron, Safed (Golan)

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gerri
schrieb am 12.07.2016, 07:55 Uhr
@ Es hängt ab "wer" das in Syrien sagt,welche Kampfgruppe.

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