Die Juden - Geschichte eines Volkes

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Shimon
schrieb am 22.07.2014, 09:17 Uhr (am 22.07.2014, 09:19 Uhr geändert).
DUDEN
fliehen: sich eilig entfernen, um sich vor einer Gefahr in Sicherheit zu bringen; (vor etwas, jemandem) davonlaufen, vor jemandem, etwas ausweichen; meiden

@Reblaus, der „Hohen Arabischen Rat“ war schon 1948 und davor die größte Bedrohung für das Palästinensische Volk – daran hat sich bis heute nichts geändert, die meisten Palästinenser werden von ihren eigenen Leuten, drangsaliert, gefoltert und ermordet. Daher flohen und fliehen bis heute viele Palästinenser, obwohl sie 1948 von den Juden aufgefordert wurden zu bleiben und gemeinsam das von der UNO aufgeteilte Land vor den eindringenden Arabischen Armeen zu verteidigen. Die meisten Palästinenser sind dann freiwillig geflohen, damit die Arabischen Armeen „ungehindert“ die Juden in Israel abschlachten und ins Meer werfen, um nachher das ganze Land und die Errungenschaften der Juden unter sich aufzuteilen – Gott sei Dank, ist dieser diabolische Plan nicht aufgegangen!
lucky_271065
schrieb am 23.07.2014, 20:05 Uhr
UNO-Menschenrechtsrat will internationale Untersuchung der Angriffe im Gazastreifen

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat die israelische Militäroffensive im Gazastreifen verurteilt. Es gebe schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen durch die israelische Armee, heißt es in einer Resolution des Gremiums, die auf einer Sondersitzung in Genf verabschiedet wurde.


http://www.deutschlandfunk.de/uno-menschenrechtsrat-will-internationale-untersuchung-der.353.de.html?drn:news_id=383186
bankban
schrieb am 24.07.2014, 06:59 Uhr (am 24.07.2014, 07:00 Uhr geändert).
Wen kümmern die 170.000 toten Syrer im gegenwärtigen Bürgerkrieg, wenn fast 600 Palästinenser im Gazastreifen ihr Leben lassen müssen? Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Jeder tote Palästinenser ist einer zu viel.

Doch die Wucht der Empörung im Fall der Israelis und Palästinenser mutet merkwürdig an, wenn man das europäische Verhalten in der Krise dort mit jenem während anderer weltweiter Konflikte vergleicht und auf die Vorgeschichte schaut, die zum Einmarsch israelischer Truppen in den Gazastreifen führte. Gelassenheit wäre angebracht. Sie fehlt und verstellt den analytischen Blick.

Auf den Straßen Europas finden derzeit nicht allein Proteste gegen Israel und die Juden statt, sondern auch Kundgebungen, die die europäischen Werte geringschätzen. Sie bezeugen, dass ihren Teilnehmern der Rechtsfrieden und die rechtliche Gleichheit der Religionen egal sind.

Wer gegen die Ganzkörperverschleierung der Frau in Europa ist, den müssten die derzeitigen antisemitischen Demonstrationszüge zumindest beunruhigen. Sie sind eine Kampfansage an die Integration. Wer sie übergeht, fördert den Weg in die kulturelle und politische Leisetreterei den Muslimen gegenüber – mit allen Folgen für die hiesigen Gesellschaften.

Wenn ein Staat wochenlang unter einem Hagel von Raketen leidet, die von seinem Nachbarn abgeschossen wurden, hat dieser Staat das Recht, sich zu verteidigen. Israel nimmt dieses Recht in Anspruch. Seine Armee wird schon bald den Gazastreifen verlassen, dann nämlich, wenn sie die Raketenabschussbasen und die Tunnel vernichtet hat.

Das aber ist nicht das Besondere an der Lage. Bemerkenswert ist: Israels Gesellschaft offenbart erstmals aller Welt, wie tiefgreifend sie sich gewandelt hat. Jahrzehnte hindurch gab es einerseits nur das Diasporahaft-Unterwürfige, andererseits das Hebräisch-Männliche. Kaum einer der Israelis nahm wahr, wie diasporaverhaftet diese Unterscheidung selber war und wie die fast kindische Vernarrtheit in Militär und Paraden, in Kraftdemonstrationen und Waffen direkt aus dem Getto kam, dem man mental entkommen zu sein glaubte. Heute ist die Lage anders, bei allen Ängsten ist man selbstsicherer und besonnener geworden. Netanjahu verkörpert dieses Gefühl.

Zu keinem Zeitpunkt in dieser Krise vergaß der israelische Ministerpräsident, der in Europa gern als Feuerkopf gezeichnet wird, die Politik. Stets ließ Netanjahu die Angriffe einstellen, wenn ein Waffenstillsand möglich schien. Immer wieder rief er die Hardliner seiner Regierung zurück und setzte auf die Diplomatie. Erst als die Hamas weitere Raketen abschoss und sogar versuchte, Israels Atomreaktor in die Luft zu sprengen, tat der Premier, was nötig war. Die Bevölkerung folgte ihm, ohne in einen Racherausch zu verfallen.

In Deutschland nimmt kaum einer diesen Vorgang zur Kenntnis; genauso wenig wie die Tatsache der vierten und letzten Feststellung: Die alten Frontlinien des Nahen Ostens lösen sich auf. Scharten sich die Araber noch vor wenigen Jahren immer dann hinter der Hamas, wenn es zum Krieg mit Israel kam, stehen die Saudis und Ägypter, die Emirate, Jordanien und viele andere arabische Staaten heute aufseiten Israels.

Nicht lautstark und offensiv, doch dafür nicht weniger eindeutig. Der eine oder andere Erregte hierzulande sollte davon wissen. Es könnte ihn zum Denken anregen.


Die WELT - Kommentar

Gehört selbst ein judenfeindlicher Islam zu Deutschland? Nein, er gehört definitiv nicht zu Deutschland. Ist das ein Hindernis für Integration? Ja, ein größeres Hindernis für Integration gibt es hierzulande wohl kaum. Ein Kommentar.
FAZ - Grenzen
lucky_271065
schrieb am 24.07.2014, 08:48 Uhr
Nahostkonflikt - Kinder schützen und versorgen

Ein palästinensisches Kind ist genauso wertvoll wie ein jüdisches. Oder ein deutsches. Und hat den gleichen Anspruch auf die Einhaltung der Menschenrechte.
ClamoInvano
schrieb am 24.07.2014, 08:49 Uhr
"Gehört selbst ein judenfeindlicher Islam zu Deutschland? Nein, er gehört definitiv nicht zu Deutschland."

Stimmt, aber....es gibt darunter so viele, die eingebürgert wurden und die, meines Erachtens nach einer Geldstrafe oder höchstens zwei Jahre Freiheitsstrafe werden sie ihre Einstellung nicht ändern. Was dann?
Gibt es einen judenfreundlichen Islam in Deutschland oder sonstwo?
Warten wir so lange, bis die Protokolle wieder im Umlauf sind?
„Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen
Den Vorhang zu und alle Fragen offen."
( B. Brecht)
Shimon
schrieb am 24.07.2014, 08:56 Uhr (am 24.07.2014, 08:58 Uhr geändert).
Der Medienkrieg um Gaza – die Hamas ist auf dem Vormarsch

Es sind grausame Bilder, die Millionen Menschen in Europa anrühren und verstören. Aufnahmen von toten Kleinkindern aus dem Gazastreifen, von überfüllten Krankenhäusern und von verzweifelten Angehörigen. Was die Fernsehnachrichten den Menschen in der westlichen Welt an emotionalen Bildern ins Wohnzimmer liefern, mag echt sein oder auch nicht – derzeit ist das kaum zu überprüfen. Sicher ist nur, dass der Medienkrieg um die Sympathie der Menschen in vollem Gange ist.

Die Palästinenser inszenieren sich als Opfer, die von übermächtigen Israelis rücksichtslos umgebracht werden. Und die Medien spielen mit. Die Bilder von weinenden Müttern mit blutigen Bündeln in den Händen, die Juden des Massenmordes bezichtigen, sind viel mächtiger als alle sachlichen Erklärungen des israelischen Militärs. Dass die Hamas Menschen als Schutzschilde missbraucht, geht ebenso unter wie die Frage, ob die von der Hamas genannten zivilen Opferzahlen tatsächlich stimmen. Die Kämpfer der Islamisten agieren nicht in Uniform, deshalb gibt es in Gaza ausschließlich zivile Opfer.

Die Erfahrung vergangener Kriege zeigt, dass Opferzahlen übertrieben und Fotos sowie Videoaufnahmen gefälscht wurden. In den vergangenen Tagen wurden bereits anrührende Fotos in sozialen Netzwerken entlarvt: Es wurde behauptet, sie zeigten leidende Kinder aus Gaza, tatsächlich stammten die Aufnahmen aus dem syrischen Bürgerkrieg.

Dass im Gazastreifen Männer, Frauen und Kinder schwer unter der israelischen Militäroffensive leiden, ist unbestritten. Aber es ist eben auch Fakt, dass die Hamas nichts für den Schutz der Zivilisten tut – ganz im Gegenteil. Dass die israelische Zivilbevölkerung seit Jahren mit Raketen terrorisiert wird, ist für die internationalen Medien bereits kein Thema mehr. Auch das Leid der Angehörigen der getöteten israelischen Soldaten ist international nicht relevant – als ob diese jungen Männer, viele Anfang 20, mutwillig den Tod gesucht hätten.

Während die palästinensische Sicht der Dinge die Berichterstattung in Europa dominiert, versucht die Israel Heute-Redaktion in Jerusalem, ein ausgewogenes Bild zu vermitteln. Der Bedarf an solchen Informationen ist riesig, wie die rekordverdächtigen Zugriffszahlen auf unsere Internetseite zeigen.
gerri
schrieb am 24.07.2014, 10:18 Uhr (am 24.07.2014, 10:34 Uhr geändert).
Shimon: "Die Erfahrung vergangener Kriege zeigt, dass Opferzahlen übertrieben und Fotos sowie Videoaufnahmen gefälscht wurden."

@ Sollte das Shimon auch auf den 2.WK. zutreffen....?


Shimon:"Israel Heute-Redaktion in Jerusalem, ein ausgewogenes Bild zu vermitteln."

@ Ich glaube Du bist wohl auch der Meinung das Frieden ein besserer Zustand wäre.
-Einmal endgültige Grenzen ziehen,das ein Jeder weiss wo er hingehört,nur im eigenen Land Siedlungen bauen und die vorhandenen A-Raketen in Stellung bringen um Ruhe in der Nachbarschaft zu bewahren,weil sie sonst beim kleinsten Angriff von Außen loßzischen könnten und weitere Wüsten entstanden.
-Mit Angst kann man Frieden bewahren,nicht mit weißen Tauben. ZB: USA - UdSSR (Russland)
Shimon
schrieb am 24.07.2014, 10:23 Uhr (am 24.07.2014, 10:24 Uhr geändert).
Sollte das Shimon auch auf den 2.WK. zutreffen....?

@ Ja klar gerri – da fällt mir ganz spontan ein gewisser Herr Goebbels ein….!
ClamoInvano
schrieb am 24.07.2014, 10:36 Uhr
gerri
schrieb am 24.07.2014, 11:17 Uhr
@ Palästinenser und Israelis hassen sich so sehr,es ist so viel geschehen auf beiden Seiten,da muss eine zuständige Weltorganisation eingreifen.
Grenzen ziehen die vorhanden sind um zwei Staaten zu bilden,rücksichtslos und konsequent,ohne jedwelche Protektion.
Der Frieden muss diktiert werden,sonst würden sie von allen Staaten der Welt geächtet und alle Hilfen würden gestoppt.
Diese Rüppel Halbbrüdervölker müssen gestoppt werden,die halten die ganze welt im Atem.
Shimon
schrieb am 24.07.2014, 11:20 Uhr
Rüppel Halbbrüdervölker
@gerri - zum Rüppel-Volk gehörst du mit deinen Aussagen!
Shimon
schrieb am 24.07.2014, 12:56 Uhr (am 24.07.2014, 12:59 Uhr geändert).
@gerri - hier ein Video mit deinen Freunden:protestatari palestinieni (Video)
gerri
schrieb am 24.07.2014, 16:01 Uhr
@ Shimon,Du musst sehr verblendet und fanatisch sein,die goldene Mitte kennst Du nicht,wo man versucht zu schlichten.
Das ich sie Rüppel-Völker genannt habe,ist doch meine Sache,die hören doch nichtmehr auf und setzen womöglich weitere Teile der Welt in Brand.
-Du musst ja nicht meiner Meinung sein,doch muss man beide Seiten in Arsch treten,die kommen sich doch sehr wichtig vor,die damischen....
Shimon
schrieb am 24.07.2014, 17:00 Uhr
@gerri - Vielleicht solltest du dir selber in Arsch treten, du kommst dir doch sehr wichtig vor, du damischer....
gerri
schrieb am 24.07.2014, 18:16 Uhr (am 24.07.2014, 18:25 Uhr geändert).
@ Hab`s versucht Shimon, bräuchte Dich...

-Na gut,hai să ne împăcăm.

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