"Lassen Sie uns gemeinsam werben, damit unsere Gemeinschaft wieder wächst."

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_grumpes
schrieb am 29.04.2014, 19:02 Uhr (am 29.04.2014, 19:23 Uhr geändert).
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Die Hauptursache des Mitgliederrückgangs ist das Ableben unserer Elterngeneration, ohne dass die Kinder in ­unsere sächsische Verbandsgemeinschaft nachrücken. Wenn dieser Mitgliederschwund nicht gestoppt wird, kann der Verband seine Aufgaben künftig nicht mehr erfüllen. Ich bitte Sie um Ihr aktives Mitwirken bei der Werbung neuer Mitglieder für unsere Gemeinschaft.
(Dr. Bernd Fabritius)

Die Hauptursache des Mitgliederrückgangs ist das Ableben unserer Elterngeneration, ohne dass die Kinder in ­unsere sächsische Verbandsgemeinschaft nachrücken.

Eure Kinder sind nicht eure Kinder.

Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.

Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.

Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken.

Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen, denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.

Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.

Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.

Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und er spannt euch mit seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

Lasst euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein; denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.

Khalil Gibran
(geb. 1883 gest. 1931) libanesisch-amerikanischer Dichter
(aus: Der Prophet)


gerri
schrieb am 29.04.2014, 19:54 Uhr
@ Dann sieht die Zukunft so aus wie in den USA,Keiner weiss vonwo,Keiner weiss wohin.
-Meine persönliche Meinung.
lucky_271065
schrieb am 29.04.2014, 22:31 Uhr
Manche wissen es auch in Amerika, nach 100 Jahren ...

Alliance of Transylvanian Saxons
gerri
schrieb am 29.04.2014, 23:21 Uhr
@ Das sind Raritäten lucky,vor lauter BicMac wissen sie gar nicht wo Europa liegt,nicht noch woher sie stammen....
lucky_271065
schrieb am 30.04.2014, 22:37 Uhr
@gerri

@ Das sind Raritäten lucky,vor lauter BicMac wissen sie gar nicht wo Europa liegt,nicht noch woher sie stammen...

So mancher Bayer hat auch kaum Ahnung, wie es jenseits des "Weisswurstäquators" ausschaut. Oder es interessiert ihn nicht wirklich.
gerri
schrieb am 30.04.2014, 22:46 Uhr
@ Richtig,Hauptsache es geht ihm gut.....
Friedrich K
schrieb am 02.05.2014, 08:02 Uhr
So mancher Bayer hat auch kaum Ahnung, wie es jenseits des "Weisswurstäquators" ausschaut.
Nicht jeder Erdenbürger besitzt die Weitsicht und das Wissen derer die sich mit einer "Fabuloasa istorie străveche din Carpați" rühmen können - der "Mamaligaäquator" ist Weltkulturerbe.
lucky_271065
schrieb am 02.05.2014, 08:55 Uhr
Harald Haarmann - Die Donauzivilisation

Jenseits aller Spekulationen gibt es noch Viel zu entdecken.
Anchen
schrieb am 02.05.2014, 09:46 Uhr (am 02.05.2014, 09:47 Uhr geändert).
Die Donau ist lang entspringt sie doch in Südwestdeutschland. Dort wurde unweit der Donau in einer Höhle das älteste Musikinstrument der Welt von einem Tübinger Forscherteam gefunden.
lucky_271065
schrieb am 02.05.2014, 09:58 Uhr (am 02.05.2014, 10:00 Uhr geändert).
@anchen

Das passt doch gut zusammen ... Sicherlich ist ein Strom wie die Donau eine gute Voraussetzung für die Entwicklung einer (Hoch-)Kultur. Oder auch mehrerer Kulturen, mit gegenseitiger Beeinflussung ...
OREX
schrieb am 02.05.2014, 12:44 Uhr (am 02.05.2014, 12:46 Uhr geändert).
@Friedrich K: Nicht jeder Erdenbürger besitzt die Weitsicht und das Wissen derer die sich mit einer "Fabuloasa istorie străveche din Carpați" rühmen können - der "Mamaligaäquator" ist Weltkulturerbe.

Vom einem zu Ceauşescus Zeiten "berühmten" Professor der Archäologie sagte man, er habe von NC den damals höchsten Orden des Landes erhalten.
- Wofür denn?
- Er hatte das Parteibuch von Decebal ausgegraben.
jodradek
schrieb am 02.05.2014, 12:49 Uhr
Er hat das Parteibuch von Decebal ausgegraben.

Köstlich!

Wussten Sie dass die älteste Schrift der Menschheit in Rumänien gefunden wurde?

Link
Reblaus
schrieb am 02.05.2014, 13:12 Uhr
Wussten Sie dass die älteste Schrift der Menschheit in Rumänien gefunden wurde?
Die hat jemand dort verloren.
gerri
schrieb am 02.05.2014, 13:21 Uhr (am 02.05.2014, 13:22 Uhr geändert).
@ Wenn es eine Schrift sein sollte,dann haben die unbekannten Völker auch den Grund und Boden bearbeitet ihn nicht brach gelassen,eben andere Völker.
OREX
schrieb am 02.05.2014, 19:23 Uhr
Wir wollen, zumindest für einen Augenblick, den Quatsch beiseitelassen und uns mit aller Ernsthaftigkeit über den im Titel dieses Threads stehenden Aufruf unterhalten. Man appelliert an uns, bei der Werbung neuer Mitglieder für unsere Gemeinschaft aktiv mitzuwirken. Ja gerne, aber wie?

Wir die Alten tun noch etwas für die Gemeinschaft, sei es durch Unterstützen der Ortsgruppen oder HOG’s bei der Vorbereitung ihrer Veranstaltungen und Treffen, durch aktive Mitarbeit bei verschiedenen siebenbürgisch-sächsischen Kulturgruppen, wie Theater, Chor u. a. oder zuhause im stillen Kämmerlein durch schriftliches Festhalten des Erlebten für kommende Generationen, durch Schreiben von Heimatbüchern.

Als die Kinder noch klein waren, wäre der richtige Moment gewesen, sie an die Landsmannschaft heranzuführen, um auch andere sächsische Kinder ihres Alters kennen zu lernen. Wir aber hatten keine Zeit zur Kontaktpflege mit der Landsmannschaft, der Kampf um die Existenz war wichtiger. Mehr als zweieinhalb Jahre nach unserer Einwanderung, nach fast eineinhalb Jahren Umschulung und nach fast 180 Absagen bekam ich endlich den gewünschten Job als Softwareentwickler ungefähr 210 km weit weg von dem Ort wo wir damals wohnten. Ein Jahr später holte ich die Familie nach. Es galt jeden freien Augenblick für berufliche Weiterbildung zu nutzen. Zudem musste meine Frau mit 40 noch einmal studieren. Ist es ein Wunder, dass die Kinder keinen Bezug zur Landsmannschaft (zu unserem Verband) haben. Außerdem spricht die Schwiegertochter kein Wort Sächsisch. Und vielen Familien geht es genauso.

Keine rosigen Ausichten also. Trotzdem wünsche ich der Werbeaktion
Viel Erfolg!

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