Was ist das für eine Welt in der wir leben?

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gerri
schrieb am 19.08.2014, 09:42 Uhr (am 19.08.2014, 09:42 Uhr geändert).
"Auch Papst Franziskus denkt über einen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen nach."

@ Sind die im Hintergrund,die sich das schöne unkontrollierte Leben nicht nehmen lassen stärker? Auch die Mehrheit?

OREX
schrieb am 19.08.2014, 13:26 Uhr (am 19.08.2014, 13:49 Uhr geändert).
Was ist das für eine Welt, in der wir leben?
Diese Frage, lieber @erri, stellen sich die Menschen schon seit Jahrtausenden, seit es überhaupt Menschen auf dieser Erde gibt. Sie ist somit, zusammen mit der Frage nach dem Sinn des Lebens, eine der ältesten Fragen der Menschheit. Man sollte vielleicht fragen, ob die Welt, in der wir leben, verdorbener ist als früher. Ich wage "NEIN" zu sagen. Immer schon hat es den Kampf zwischen GUT und BÖSE gegeben. Dass wir heute diesen Kampf als dramatischer empfinden, liegt zum Einen an der Schnelligkeit der Nachrichtenverbreitung über die neuen Medien. Zum Anderen werden wir älter und gebrechlicher, und ganz verklärt schwärmen wir von unserer Jugendzeit, nennen sie "die gute alte Zeit", obwohl diese Zeit, bei genauer Betrachtung, alles andere denn "gut" war. Die Anzahl der Probleme mit denen die Menschheit konfrontiert ist nimmt jedoch, auch bedingt durch die steigende Bevölkerungszahl, stetig zu.

"Auch Papst Franziskus denkt über einen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen nach."

@ Sind die im Hintergrund,die sich das schöne unkontrollierte Leben nicht nehmen lassen stärker? Auch die Mehrheit?

In Anbetracht des vorher Gesagten, ist es irrelevant, wer und wie lange Papst ist und aus welchem Grund der Eine oder Andere gehen muss oder "gegangen" wird. Es bleiben noch genug andere Probleme zum Lösen. Und die kommenden Generationen werden, wie auch die vorangegangenen, die Probleme ihrer Zeit lösen, wobei wir heute, mit gutem Beispiel vorangehend, unsere eigenen Probleme lösen sollen und nicht weiter geben an die Kinder. Weiter geben sollen wir aber unsere Erfahrungen. Meine Erfahrungen habe ich in mehreren Essays - auch in diesem Forum gepostet - schriftlich festgehalten, wobei ich keine Problemlösungen anbiete, sondern eher Denkanstösse gebe.

Wir aber sollen nicht immer nur das Schlechte, das Böse, das Hässliche sehen. Öffnen wir die Augen für das Schöne um uns herum, empfinden wir dabei Freude und geben somit unserem Leben einen Sinn.

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