Klaus Johannis kandidiert für das Amt des Präsidenten der Republik Rumänien

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Landler (Moderator)
schrieb am 31.10.2014, 13:10 Uhr (am 31.10.2014, 13:11 Uhr vom Moderator geändert).
Wahlzentren in Deutschland:
Botschaft von Rumänien, Dorotheenstr. 62-66 , 10117 Berlin;
Honorarkonsulat, Herrengraben 1, 20459 Hamburg;
Generalkonsulat, Legionsweg 14, 53117 Bonn;
Generalkonsulat, Richard-Strauß-Straße 149, 81679 München;
Honorarkonsulat, L-Bank, Schellingstraße 9, 70174 Stuttgart.

http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/rumaenien/14906-wahllokale-fuer-die-p.html
rhe-al
schrieb am 31.10.2014, 13:31 Uhr (am 31.10.2014, 13:35 Uhr geändert).


uups...da war jemand schneller
_grumpes
schrieb am 01.11.2014, 10:09 Uhr
Demokratie in Rumänien auf dem Prüfstand

Nicht nur Pontas Gegenkandidaten, sondern auch Mitglieder der Zivilgesellschaft warnen eindringlich vor einem Triumph des Sozialdemokraten. Ein Wahlsieg würde Ponta, dessen Partei das Parlament seit 2012 durch eine verfassungsändernde Mehrheit dominiert, praktisch uneingeschränkte Macht einräumen. Der Staatschef hat nicht nur außen-und sicherheitspolitische Kompetenzen - er ist außerdem für die Besetzung von Schlüsselposten in der Staatsanwaltschaft verantwortlich und kontrolliert sowohl Exekutive und Legislative als auch Geheimdienste und Justiz.

Der Rechtsstaat wäre vorerst am Ende, falls Ponta gewinnen würde, meint Mircea Vasilescu, unabhängiger Journalist und Chefredakteur der Wochenzeitschrift "Dilema". Der jetzige Regierungschef sei ein gefährlicher Populist, sagt er. "Nicht nur, dass er die nötige Reife und jegliche Vision für das Präsidentenamt vermissen lässt und schlechte Wirtschaftsdaten vorzuweisen hat. Darüberhinaus ist er ein Meister der Propaganda und veranlasst seine Partei Maßnahmen zu ergreifen, die den Rechtsstaat in Frage stellten", so Vasilescu.
Harald815
schrieb am 01.11.2014, 12:46 Uhr (am 01.11.2014, 12:51 Uhr geändert).
Um noch einmal auf die Frage
Was passiert noch alles vor der Stichwahl?
zu antworten:
Ich gehe davon aus, dass Băsescu versucht hat, seinen Wunschkandidaten auf den 2. Platz zu bringen. Dies hat er offensichtlich nicht geschafft. Udrea wird den 2. Platz nicht schaffen.
Ab Sonntag abend ist Ponta dran. Ich meine, Băsescu wird es schaffen diesen nicht siegen zu lassen, eventuell dadurch, dass er gar nicht mehr antreten darf.
Es würde mich wundern, wenn das Land dem Stimmenklau-Mechanismus der PSD & Co. überlassen werden würde.
_grumpes
schrieb am 01.11.2014, 12:50 Uhr
Harald815
schrieb am 01.11.2014, 14:30 Uhr
Der Platz war nicht überfüllt, leider, und die Stimmung war anfänglich nicht übermässig (was ich sehr gut finde, denn sie hätte doch sehr "bestellt" ausgesehen). Im Laufe der Zeit wurde es besser bis gut. Ich glaube, dass es insgesamt eine gute Veranstaltung war. Die Frage ist nicht geklärt, wieviele sich dies im Fernsehen angesehen haben.
Was mir aufgefallen ist, ist das öfters davon gesprochen wurde für Iohannis zu wählen. Ist schon in Ordnung, nur ab und zu hätte man sagen können, dass man für Rumänien, für die eigene bessere Zukunft und für diejenige der zukünftigen Generationen wählen sollte, und deshalb Iohannis, der dies erreichen will, wählen sollte.
Möglicherweise hätten aber viele nichts verstanden.
_grumpes
schrieb am 01.11.2014, 20:45 Uhr
Gott, recht unvoreingenommen, verteilt seine Gaben über die Länder dieser Erde. Rumänien überreicht er strahlende Gebirge, dunkle Wälder und die sattesten Wiesen. Petrus zupft am Gottesmantel und raunt: „genug, genug“. Doch die Gaben senken sich weiter auf Rumänien, die reinsten Flüsse, goldene Felder und ein ganzes Donau-Delta. Petrus mahnt aufs Neue, doch Gott schüttet in seiner Geberlaune noch die herrlichsten Früchte, Blumen und die schönsten Tiere auf das Land. Jetzt protestiert Petrus: „Was zu viel ist, ist zu viel!“ Gott verspricht, seine Maßlosigkeit Rumänien gegenüber zu zügeln: „Ich werde mich dann wohl bei den Menschen etwas zurückhalten.“
(FAZ)
_grumpes
schrieb am 02.11.2014, 13:12 Uhr
Saubermann gegen Plagiator

Die Wahl des neuen Präsidenten könnte eine Richtungswahl werden, wenn der ehemalige Gymnasiallehrer Klaus Johannis ins höchste Staatsamt gewählt würde: 55 Jahre alt, deutschstämmig, Bürgermeister von Sibiu, dem früheren Hermannstadt. Mit seiner in 14 Jahren skandalfreien Leitung Sibius und dem Anlocken etlicher deutscher Investoren schaffte Johannis seinen Aufstieg auf die nationale politische Bühne. Umfragen zufolge wollen am Sonntag 30 Prozent der Rumänen für ihn stimmen.

Der noch führende Kandidat aber ist Victor Ponta, 41 Jahre alt, und, als Chef der das Parlament dominierenden Sozialdemokraten, seit Mai 2012 Ministerpräsident Rumäniens. Den Umfragen zufolge liegt Ponta in der Gunst der Wähler bei 40 Prozent. Diese Beliebtheit hat sich der frühere Staatsanwalt weniger durch konkrete Regierungserfolge verschafft als durch populistische Wählerkaufinitiativen: So beschloss das Parlament kürzlich, irrtümlich ausgezahlte Renten und Kindergelder in Millionenhöhe nicht zurückzuverlangen, sondern abzuschreiben. Außerdem versprach Ponta 2015 die Beamtengehälter zu erhöhen, in den Schulen Fußballunterricht einzuführen und 400 neue Fußballfelder zu bauen.

Solche Versprechen sind umso problematischer, als Rumänien durch eine 20-Milliarden-Euro-Kreditlinie des Internationalen Währungsfonds gestützt wird und nach einer tiefen Wirtschaftskrise 2009 und 2010 in diesem Jahr offenbar in eine neue Rezession gerutscht ist.
_grumpes
schrieb am 02.11.2014, 15:20 Uhr
Aus dem Net "aufgeschnappt" :
Azi e Halloween la români, au iesit mortii la vot
getkiss
schrieb am 02.11.2014, 15:35 Uhr (am 02.11.2014, 15:36 Uhr geändert).
Die kommunistische Tradition des Schlangenstehens ist ungebrochen. Diesmal als Exportartikel....

Link

Abwählen!!
gerri
schrieb am 02.11.2014, 15:36 Uhr

Ziare.ro /antena3:
"Numărul alegătorilor înscriși în copiile de pe listele electorale permanente pentru alegerile de duminică e 18.284.326 "

@ Kann das stimmen,18.284.326 Wahlberechtigte?
Denn vor einer gewissen Zeit haben sie gejammert, das es nur etwas über 19 Millionen Rumänen gibt, anstatt 22 wie vermutet.
getkiss
schrieb am 02.11.2014, 17:49 Uhr
Kann das stimmen,18.284.326 Wahlberechtigte?
Nehmen wir an, es stimmt, das ist die Gesamtzahl der Wahlberechtigten, einschließlich der ca. 3.000.000 im Ausland.
Im Innland soll es
18.550 de sectii de votare in tara (Wahllokale)
und im Ausland

si 294 in strainatate (von denen aber 21 in der Republik Moldau sind).
Dass heißt im Inland gibt es im Schnitt
(18.284.326-3.000.000): 18.550 = ca.824 Wähler/Wahllokal
und im Ausland 3.000.000:294= ca. 10.204 Wähler/Wahllokal.

Das ist ein Wahnsinniger Disproporz. Dazu kommt, dass die Auslandsrumänen manchmal hunderte Kilometer fahren müssen um ihre Stimme abzugeben....
Ein Bukowiner
schrieb am 02.11.2014, 20:07 Uhr
Halli-hallo liebe Forumisten/innen,

Seit lange Zeit war ich nicht mehr auf diesem Forum anwesend. Na ja, persönliche Sachen!

Aber jetzt - man muss etwa sagen, schreiben weil man nicht am jeden Tag ein Deutscher für die Präsidentenfunktion der Republik Romanika sehen kann.

Und jetzt aufs Rumänisch: Io mi-s neamtz pe Personalausweis dar tot cu Rumuneasca ma descurc mai bine.

INSFIRSIT, SLAVA DOMNULUI & GOTT SEI DANK (& ALLAH SEI DANK, & BUDDHA SEI DANK & JEHOWA SEI DANK & ALLE GÖTTER VON HIMMEL SEI DANK) DASS/CĂ KLAUS W.JOHANNIS S-A HOTARIT SA CANDIDEZE PT. FUNCTIA SUPREMA IN STAT.

Asta trebuia facut inca de acum 5 ani in urma. Dar tot timpul am auzit de la voi, sasii ardeleni aceeasi placa/DVD: Lasati-l pe Johannis acolo unde este, la Hermannstadt ca Bürgermeister. Si nu-l trimiteti in "groapa cu lei" de la Bucuresti. Caci cu Mitica Popestii ....... infine, stim noi cam cum vin treburile.

Si insfirsit a venit si ziua cind dupa un IliESCU, si inca un IliESCU, si un ConstantinESCU si un BäsESCU si iarasi un BäsESCU si cine mai stie citi ESCU ar mai fi fost, a venit si timpul ca un Müller, Mayer, Schmitz & Fritz etc sa candideze pt. functia suprema in stat.

SI,.... ARE SANSE! CHIAR SANSE MARI! Caci dupa 25 de ani de presedinti "romäni verzi", de coruptie, de scandaluri si de batut pasul pe loc (Hora pe gaura haznalei) sa vina si nationalitatile conlocuitoare in fruncea Romanikäi.

Caci, intre noi fie vorba, pe cind Sibiul era cu secole in urma Hermannstadt locuit numai de sasi, romänii (noi, rumunii) eram haiduci (haiduceam) prin padurile Valahiei!

Constantinescu, alias Ein Bukowiner (oder umgekehrt)

Brombeer
schrieb am 02.11.2014, 20:29 Uhr
getkiss schrieb:

Die kommunistische Tradition des Schlangenstehens ist ungebrochen . . . .


In Stuttgart traf ich Wahlwillige die sich um 14 Uhr an das Ende der Schlange stellten und um 19 Uhr hofften, dass sie bis in 1 max. 2 Stunden ihre Stimme abgeben können.

Ein Sauladen von Organisation.
Ich schreibe das und kann nicht anders.

Brombeer
Landler (Moderator)
schrieb am 02.11.2014, 23:43 Uhr (am 02.11.2014, 23:45 Uhr vom Moderator geändert).
Emil Hurezeanu über Klaus Johannis und die Siebenbürger Sachsen.
Emilian „Emil“ Hurezeanu ist ein rumänischer Autor, Publizist und Politologe. (Wikipedia)

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