Klaus Johannis als Staatspräsident Rumäniens

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gerri
schrieb am 14.06.2016, 10:02 Uhr
@ Er muss ja auch sehr aufpassen was Er sagt,wie Er reagiert,da von allen Seiten beobachtet.
-Möchte nicht an Seiner Stelle sein....
bankban
schrieb am 14.06.2016, 17:22 Uhr
Hab keine Angst oder Hoffnung, die Chancen sind doch schon ziemlich reduziert für dich...
getkiss
schrieb am 22.06.2016, 12:03 Uhr
Möchte nicht an seiner Stelle sein...

Da ist Johannis plötzlich wieder im Gespräch in Rumänien, durch einen komischen Vorschlag.
Darüber schreibt der Dichter-wirt Dinescu in der satyrischen Zeitschrift "Caţavencii"

Johannis si ligheanele de prins bulgari

über den Vorschlag von Iohanis einer rumänisch-bulgarisch-türkischen Allianz im Schwarzen Meer:

Iohannis a dat bărbătește cu bîta în balta Mării Negre ca să-l stropească pe Putin pe nădragi cu ajutorul acestei triste alianțe bulgaro-turco-românești, care n-a dăinuit mai mult de douăzeci de minute.

Socoteala de acasă nu s-a potrivit cu cea din tîrg, premierul Boiko Borisov făcîndu-l knock-out pe Iohannis chiar din prima repriză, cu o declarație francă: “Nu dorim ca Marea Neagră să devină o zonă de conflict militar. Noi vrem să vedem iole, iahturi, turiști, dragoste și pace în stațiunile noastre de pe litoral, nu fregate care să brăzdeze Marea Neagră”.


Wie war der Filmtitel aus Schweden?
"Sie tanzte nur einen Sommer".
Iohanis´ Vorschlag lebte nur 20 Minuten..."Hättest Du geschwiegen, wärst Du Philosoph geblieben"
gerri
schrieb am 22.06.2016, 13:52 Uhr (am 22.06.2016, 13:58 Uhr geändert).
@ Johannis ist schon zu bedauern,zwischen einer rumänischen Frau die sich nicht kostumiert wie die Rumänen wollen und das Volk das einen Strom von Honig und Milch aus Deutschland dank Ihm erwartet hatte. Zum Wohlstand arbeiten,kann man später immer noch....
-Mit den kiewer Bulgaren sich gegen Russland stellen,ist genau so witzig,die Geschichte müsste Er eigentlich kennen.
getkiss
schrieb am 01.12.2016, 22:46 Uhr (am 01.12.2016, 22:47 Uhr geändert).
Klaus-Werner hat ein rumänisch-nationalistischen Diskurs gehalten, der Ceausescu vor Neid erblassen müsste.

Sehr interessant der Beitrag von CT Popescu über die Änderung der Stoßrichtung der Antikorruption gegen Personen und Gesellschaften die "nichtrumänischen Ursprung" haben...

CTP im Interview
Harald815
schrieb am 02.12.2016, 12:06 Uhr (am 02.12.2016, 12:10 Uhr geändert).
Ich habe mir den Diskurs angehört. Was in Gottes Namen war da "rumänisch-nationalistisch" (Kannst Du die Minute nennen?)? Dass er des öffteren die Worte ROMANIA, ROMANI benutzt hat? Er hat mit Sicherheit alle Bürger mit rumänischem Pass gemeint und das Land, in den Grenzen die es derzeit hat. Dass er ein Loblied gesungen hat, ohne dass das wirklich begründet wäre, finde ich aber schon.
Getkiss, DEINE Äußerung ist eher als nationalistisch zu bezeichnen, wobei mir unklar ist ob deutsch oder ungarisch. Wie dem auch sei, die Tatsache dass die Gebiete die irgendwann ungarisch waren nach 1918 rumänisch wurden ist teilweise ein Glücksfall für die dortigen Menschen. Der 2. Weltkrieg wird wohl unabhängig davon so stattgefunden haben, nur hätte es wahrscheinlich eine länger andauernde Front im Karpatengürtel gegeben. Wie hätten Ortschaften wie Kronstadt, Hermannstadt, Temesburg, aber auch Sfântu Gheorge, Târgu Secuiesc, Miercurea Ciuc, danach ausgesehen?
getkiss
schrieb am 02.12.2016, 12:32 Uhr
@Harald, ich habe meinen Eindruck geschildert. Deine Stellungnahme dazu war erwartet, genau in diesem Ton.

Der ganze Diskurs von Iohanis läuft auf eine rumänisch-nationale Erhöhung raus, nicht einzelne Passagen.
Übrigens ist es bei Orbán oder Trump nicht anders. "Make Amerika great again!"
Es ist gerade das, was CTP bemängelt. Das bei Erwähnung eines fremdländischen Namens in rumänischen Medien oder Parteien sofort eine "Anti"-Stellungnahme erfolgt, sogar bei dem Ministerpräsidenten und KLaus Werner nicht ausgenommen.
Ich weis selbstverständlich das in 2 Jahren 100 Jahren Großrumänien gefeiert wird, Iohanis hat es auch erwähnt. Und das dieses Großrumänien imperialistische Tendenzen aufwies ist für mich unbestritten: Das Land hat schon ein paar mal versucht mit Waffengewalt seine Grenzen aus zu weiten. Ob Du das annimst ist nebensächlich, es ist nur meine Meinung, die nichts nationalistisches innehat, nicht deutsch, nicht ungarisch und nicht antirumänisch. Es is t einfach nur Tatsache....
Harald815
schrieb am 02.12.2016, 13:10 Uhr (am 02.12.2016, 13:12 Uhr geändert).
Zunächst - die Rede war zum Nationalfeiertag - was hätte er sonst sagen sollen?
Wo und wann hat Rumänien mit Waffengewalt seine Fläche erhöhen wollen? Meinst Du Mihael den Tapferen 1600?
Nach dem 1. Weltkrieg ist Rumänien rund geworden, obwohl es in kriegerischen Auseinandersetzungen nur verloren hat. Halb Siebenbürgen, Süddobrudscha und Bessarabien hat es verloren ohne sich kriegerisch dagegen zu stellen. Hast Du das alles geträumt? Wenn Du nun die Beteiligung am 2. Weltkrieg meinst, so war das eher ein Zwang seitens des Dritten Reiches als ein eigener Wunsch. Und wenn Du davon sprichst, dann frage ich Dich, wie ist Ungarn zu der Fläche gekommen die es 1914 hatte, alles schön friedlich?
Friedrich K
schrieb am 02.12.2016, 15:16 Uhr
Wenn Du nun die Beteiligung am 2. Weltkrieg meinst, so war das eher ein Zwang seitens des Dritten Reiches als ein eigener Wunsch.
Aus rumänischer Sicht waren immer die Anderen die Arschlöcher bzw. die "serviciliii" wollten "uns" an's Fell

P.S. Rumänische Interessen gab es im Zweiten Weltkrieg selbtsvertsändlich keine.
Harald815
schrieb am 02.12.2016, 15:36 Uhr
Nachdem Deutschland im Hitler-Stalin Vertrag (den es natürlich gebrochen hat) der UdSSR in Bessarabien freie Hand gab (wobei diese sich auch einen Teil der Bukovina nahm) und nachdem Rumänien das Wiener Abkommen bezüglich des Abtretens Nordsiebenbürgens "ermöglicht" wurde, blieb Rumänien nur das Interesse seine Erdölfelder Deutschland zur Verfügung zu stellen. Die Bedingung Deutschlands war aber, dass Rumänien mit seinen bestens ausgestatteten Truppen vormaschiert. Und zur Abschaffung der kleinen Entente hat Rumänien alleinige Schuld.
gehage
schrieb am 02.12.2016, 15:48 Uhr
nun ist er wieder mal in seinem "element", so wie er leibt und lebt, unser doppelmoralescu. wieso wundert es bloß keinen hier?

nichts für ungut...
Harald815
schrieb am 02.12.2016, 16:40 Uhr
Es ist immer mein Element halbwegs die Wahrheit zum Ausdruck zu bringen. Dass es bei so wenigen hier der Fall ist, ist nicht mein Problem. Bei einem Gewissen schon gar nicht.
_Gustavo
schrieb am 02.12.2016, 17:06 Uhr
@Wenn man(n) die Rede an sich, ohne irgendwelche Deutungen, betrachtet, finde ich sie sehr gut, er hat das gut gemacht.
Und ehrlich gesagt: Für mich ist es auch eine gewisse Genugtuung dass die Rede von einem Siebenbürger Sachsen gehalten wurde. Wer hätte das vor ein paar Jahren oder gar Jahrzehnten gedacht.
Cinste lui !!
Shimon
schrieb am 02.12.2016, 18:41 Uhr
Aus rumänischer Sicht waren immer die Anderen die Arschlöcher bzw. die "serviciliii" wollten "uns" an's Fell

In OST-Deutschland war es bis vor einigen Jahren genau so...

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