Klaus Johannis als Staatspräsident Rumäniens

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bankban
schrieb am 20.08.2015, 09:25 Uhr
edka
schrieb am 20.08.2015, 13:27 Uhr
was für ein Bullshit! 18 anerkannte Minderheiten, nur die drittgrößte nicht. Ausgerechnet die Wlachen, das ich nicht lache. Und eine Million Roma. Ja vielleicht in eine Bezirk in Bukarest. Oder die anderen Millionen sind in Europa unterwegs? Ich sehe so, 80% sind mit Roma vermischt, oder Roma. Der Rest sind Slaven und Ungarn. Nicht umsonst heißt das Land Roma nia
Robert (Administrator)
schrieb am 22.08.2015, 09:13 Uhr
Hitziger Schlagabtausch zwischen Rumänien und Ungarn:
Ponta und Orbán repräsentieren mit ihren Regierungsmethoden jeweils zwei nicht zukunftsfähige Auslaufmodelle. Doch werden sie durch die ideologische Sturheit und das machtpolitische Kalkül ihrer Unterstützer am Leben erhalten. Man könnte über die jämmerliche Performance dieser politischen Witzfiguren und ihrer Claqeure in Brüssel herzhaft lachen, wenn sie nicht in der Lage wären, ihren Völkern und Europa insgesamt so viel nachhaltigen Schaden zuzufügen.

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Foto: “Brauner Zwerg” und “Roter Riese”, zwei hartnäckige, aber dem Untergang geweihte Stars des europäischen Universums. Bei wessen Kollaps gibt es den größeren Bang?
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Quelle: www.pesterlloyd.net
getkiss
schrieb am 23.08.2015, 13:32 Uhr
Auch wenn die 2 "Paprikahanserln" (übersetzt aus dem ungarischen "Paprikajancsi") mehr oder weniger treffend beschrieben werden, dafür ist gerade der einseitige Pester Lloyd nicht gerade der objektivste Beobachter und Kommentator...als 3. im Bunde
getkiss
schrieb am 23.08.2015, 15:40 Uhr
Interessanterweise schreibt ein Führer der rumänieschen Oppositionellen, das seit Ponta an der Macht ist, aus seiner Schuld die Beziehungen zu Ungarn sich stetig verschlechterten...

Ponta, un lider etno-populist
bankban
schrieb am 25.08.2015, 07:56 Uhr
getkiss
schrieb am 25.08.2015, 14:22 Uhr
Ist da etwas dran?
Der Artikel ist unvollständig.
Zitiert zwar die Mietzahlungen gemäß Verträgen.
Aber: das Netto-Einkommen resultiert nach Abzug der Ausgaben. Darüber liest man kein Mux.
Das Johannis nicht mit der Presse redet ist ein lächerliches "hoheitliches Gebaren".

Viele Rumänen sind enttäuscht, sehen keine realisierte Versprechungen aus dem Wahlk(r)ampf...dabei zählt die Presse genüsslich seine Auslandsreisen und Urlaubstage...
getkiss
schrieb am 27.08.2015, 06:46 Uhr
Im Spiegel zu lesen

Spiegel?

Was sind die Erfolge von Johannis als Präsident?
Er lässt sich nicht in lärmender Konfrontation hören.
Das klingt, nach dem wortreichen Vorgänger Băsescu, ziemlich platt. So richtige Vorschläge im Sinne seiner eigenen Wahlkampfes hat er bisher nicht gemacht. Eher in Konkurrenz mit MP Ponta getreten, wer macht mehr Auslandsreisen auf Kosten der Steuerzahler.

Bei der ärmlichen restlichen Erfolgsquote, fällt dies im armen Rumänien besonders negativ auf. Hinzu kommt die Affäre mit den Mieteinnahmen die sich nicht in dem deklariertem Einkommen wiederfinden....
Jan Puhl schreibt als Fazit seines Artikels im Spiegel:

Kurzum: Er müsse seine Stimme erheben, weil seine Stimme die einzige Macht ist, die er hat. Eine Standpauke für Rumänien, jetzt, da sich gegen Ponta sogar innerhalb seiner eigenen Partei Widerstand regt. Aber diese Rolle liegt Johannis nicht, er ist zu wenig konfrontativ. Der Präsident schweigt lieber.

Und so könnte der Johannis-Effekt verpuffen, bevor er zu wirken beginnt. Erst im Herbst kommenden Jahres wird wieder eine neue Regierung gewählt. Viel Zeit für Victor Ponta.


Wie wahr....
gerri
schrieb am 27.08.2015, 09:27 Uhr (am 27.08.2015, 09:29 Uhr geändert).
@ Ja sind den die Auslandreisen seine privaten Lustreisen,sind die nicht Teil seines Arbeitsprogrammes?
Bei so einem Volk wo viel Lärm im Spiel ist,hätte er es ja wissen müssen,im Regat muss viel Tam-Tam sein,dann rührt sich was....
getkiss
schrieb am 27.08.2015, 12:33 Uhr
im Regat muss viel Tam-Tam sein

Offensichtlich war er noch nicht in Afrika, um das Tam-Tam zu besorgen
Robert (Administrator)
schrieb am 28.08.2015, 21:53 Uhr
1. Der zurückhaltende Herr Iohannis
Rumänien dümpelt nach der Wahl von Klaus Iohannis zum Staatschef vor sich hin – das liegt auch am Präsidenten.
Rumänien ist innenpolitisch derzeit gelähmt.

2. Ein politischer Neuanfang
Nach sechs Monaten befindet sich Präsident Klaus Iohannis auf einem guten Weg. Innen- wie außenpolitisch hat er die Akzente gesetzt, die von der rumänischen Gesellschaft tatsächlich erwartet werden. Dennoch sind die Ziele von Iohannis mittelfristig nur konkret erreichbar, wenn diese von einer Regierung unterstützt werden, die nicht gegen ihn punkten möchte, sondern im Einvernehmen mit dem Präsidenten agiert.
Dies gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass im nächsten Jahr Kommunal- und Parlamentswahlen anstehen. Eine Erosion des Kapitals an öffentliches Vertrauen, das derzeit Iohannis noch genießt, wäre fast unvermeidlich, wenn es ihm unmöglich sein sollte, sein politisches Programm umzusetzen. Für die PNL wäre zwar die Übernahme der Regierung mitten im Prozess der internen Konsolidierung eine zusätzliche Herausforderung, könnte aber daran beitragen, das Image der Partei als starke bürgerliche Kraft zu etablieren.


3. Staatspräsident mit Immobilienaffäre


Robert (Administrator)
schrieb am 10.09.2015, 22:30 Uhr
DIE WELT: Gegner einer Pflichtquote
Präsident Klaus Johannis hat sich gerade gegen Pflichtquoten ausgesprochen. Das Land hat sich innerhalb der EU freiwillig verpflichtet, rund 1800 Flüchtlinge aufzunehmen – will aber nicht über diese Zahl hinausgehen. Wie der Nachbar Bulgarien hat das Land die Sicherung seiner Grenze verstärkt. Beide EU-Länder gehören bisher nicht zum Schengenraum.

NZZ: Bukarester Bürgermeister in Haft.
Rumäniens Korruptionssumpf weitet sich aus.
Die regierenden Sozialdemokraten haben immer grössere Mühe, der Korruption unverdächtiges Personal zu finden. Jüngst ist aber auch der Präsident ins Zwielicht geraten.
Robert (Administrator)
schrieb am 12.09.2015, 00:14 Uhr
FAZ: Osteuropa hat recht
Was verbindet den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, diesen Gottseibeiuns aller Migrationsbeschleuniger, mit dem rumänischen Präsidenten Klaus Johannis, der deutschstämmigen Lichtgestalt aus dem multikulturellen Siebenbürgen? Worin sind sich die ungarischen Nationalisten, die an ihrem Trianon-Trauma laborieren, mit nationalistischen Slowaken und Rumänen einig, die vor hundert Jahren zwei Drittel des ungarischen Staatsgebietes annektierten? Was haben tschechische und slowakische Sozialdemokraten und Nationalisten, polnische christliche Demokraten und Nationalkonservative gemeinsam? Welches Thema ist stark genug, um die politisch tief gespaltenen Gesellschaften Ostmittel- und Südosteuropas zusammenzuführen?
getkiss
schrieb am 18.09.2015, 10:15 Uhr
...usturoi, usturoi
dacă n-ar mai fi la noi,
nici noi nu am fi noi,
dar cum usturoiul este
pe la noi precum bănetul
la nimeni miroase gura
şi tăt omul o grăieşte
mai pe stradă sau la colţu´
iaca ...la, iaca ...la...

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