Hallo Sachsen,gibt es Euch noch?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

harryweinford
schrieb am 10.05.2015, 09:50 Uhr
Wo ist Seberg? Er kann die Frage wohl schlüssig beantworten!
seberg
schrieb am 11.05.2015, 10:04 Uhr (am 11.05.2015, 10:15 Uhr geändert).
Hallo Seberg,
kennst du das Buch ZEIDEN im JANUAR von Ursula Akrill?...

Hallo harryweinford,
ich weiß nicht, was du an der Schilderung über meine Urgroßmutter auf Seite 92 nicht in Ordnung findest, die Autorin Ursula Akrill ist bekannt dafür, dass sie minutiös recherchiert. Ich finde ihre Sicht und ihre sprachliche Formulierung über die Geschichte mit der ersten Armenküche in Kronstadt (oder in Siebenbürgen?) interessant und inhaltlich widerspricht es nicht dem, was ich selbst aus der Familiengeschichte weiß und mir über die Motivation des Handelns von Katharina Sch. (und auch dem ihres Sohnes, meines Großvaters) zusammenreimen kann. Großzügigkeit einerseits und Sparsamkeit/Geiz andererseits können durchaus als "zwei Seelen in einer Brust" ko-existieren (vielleicht habe ich sogar wegen solcher merkwürdiger Sachen wie der innerpsychischen Ambivalenz meinen Beruf als Psychoanalytiker gewählt ;-) )Eher würde mich interessieren, woher sie so genaue Kenntnisse hat, da kommen eigentlich nur meine noch in Siebenbürgen lebenden Verwandten in Frage, oder irgendwelchen Familienurkunden und mit ziemlicher Sicherheit die Bücher und Aufsätze meiner Cousine, der verstorbenen Historikerin Maja Philippi.
Ist es nicht z.B. interessant, dass die Hauptfigur des Buches mit Familiennamen ebenfalls Philippi heißt?
harryweinford
schrieb am 15.05.2015, 19:23 Uhr
Hut ab, seberg, wenn du das so locker hinnimmst. Ich gehe davon aus(wie geschrieben es geht um den Absatz auf der genannten Seite, das Buch habe ich leider nicht mehr bei mir) Man kann über die Gründe natürlich spekulieren, ich sage auch, es steckte pragmatischer Kapitalismus dahinter, wie zum Teil heute noch, bei den Unternehmer.. Aber ich glaube NICHT, dass deine Urgrossmutter ihre eigenen Mitarbeiter als NICHTSNUTZE bezeichnete. Geschichtliche Recherche mag zwar gut sein, bei den Hochkarätern wäre es auch zu erwarten, einerseits. Andererseits ist die Interpretation wenn man eine Waage im Blick hat immer etwas mehr Rumänenfreundlichkeit auf der einen Waagschale. Ich würde sogar sagen, dass das Buch eine Konzession an den rumänischen Teil ihrere Familie ist.

seberg
schrieb am 15.05.2015, 20:31 Uhr (am 15.05.2015, 20:35 Uhr geändert).
...dass deine Urgrossmutter ihre eigenen Mitarbeiter als NICHTSNUTZE bezeichnete...
Und diesen Blödsinn kannst du sicher mit einem Zitat von Seite 92 belegen, oder?
Ach so, du hast das Buch gerade nicht bei dir?...verstehe!
Viel Spaß also beim weiteren Verbreiten von Lügen...
harryweinford
schrieb am 16.05.2015, 18:45 Uhr
Hallo seberg,

Lüge wieso denn das? Jetzt verstehe ich gar nichts mehr!

gerri
schrieb am 25.05.2015, 11:39 Uhr
@ Wer hätte das gedacht,bei dem tagelangem Regenwetter kam in Dinkelsbühl sogar die Sonne raus,es war das besste Wetter für eine Veranstaltung mit soviel wunderschönen Trachten.
Melzer, Dietmar
schrieb am 25.05.2015, 12:43 Uhr
@ gerri
Ja, lieber Gerri, es gibt noch uns, die Siebenbürger Sachsen....und wetterbedingt, war es sehr schön auf dem siebenbürgischen Heimattag in Dinkelsbühl 2015.
109 Trachtengruppen, viele Kinder-, Jugend-, Erwachsenen-, Seniorentanzgruppen waren dabei....Das ist einfach eine großartige Überraschung und die Zukunft der Siebenbürger Sachsen ist wirklich gerettet.....

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.