„Das schaffen wir???" „ Hoffentlich schafft das nicht uns!

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Brombeer
schrieb am 03.11.2015, 20:22 Uhr

Deutschland steht seit Anfang September 2015 auf dem Kopf. Viele Menschen „verstehen die Welt“ nicht mehr. Unsere Kanzlerin hat offenbar beschlossen diese zu retten, indem sie jegli-chen Flüchtlingen unsere Asylaufnahmebereitschaft signalisierte und im Verein mit dem öster-reichischen Bundeskanzler Faymann eine Entscheidung traf, die „die Politik der offenen Gren-zen“ einleitete. Mit diesem völlig überdimensionierten, eigenmächtigen Verhalten, das eine Le-gitimation weder von Volk noch Parlament erfahren hat, versucht sie gebetsmühlenartig glaubhaft zu machen, dass es der Deutschen humanitäre Pflicht wäre, so zu handeln und fährt damit unser Land ungebremst gegen die Wand.
Medien in Fernsehen, Radio und Zeitungen ergehen sich seither in einer nie gekannten, einseitigen Berichterstattung. Dominierend waren zunächst "Jubelbilder" und anschließend "rechtsradikale Aus-wüchse".
Wer der derzeitigen Migrationspolitik skeptisch gegenübersteht oder gar widerspricht, wird als braun oder rassistisch niedergemacht, dazwischen scheint es nichts mehr zu geben und man fragt sich fast ängstlich: Ist denn schon rechts, wer sich um die innere Sicherheit sorgt, und wo lassen Regierung und Parteien den Bürgern noch ein Ventil, ihre Sorgen auszudrücken? Anscheinend hilflos müssen wir mit ansehen, wie unsere Politiker kläglich scheitern und Deutschland Schaden zufügen, der noch in Jahrzehnten zu spüren sein wird. Pessimisten sagen, Merkels Kanzlerschaft trage autokratische Züge, während sich nationalistische Kräfte sammelten.
Der bedenkentragende Bürger duckt sich also still, um ja nicht als fremdenfeindlich zu gelten. Die Politik erweckt den Eindruck, dass jede Kritik gegen die Migrationsflucht gleichzusetzen ist mit Frem-denhass. Dabei hat es sich bislang noch immer gezeigt, dass mit Maulkörben und Redezensur keine überzeugten Demokraten erzogen wurden.
Da man einer promovierten, erfahrenen Persönlichkeit wie Frau Merkel, kindliche Bockigkeit nicht unterstellen kann, kommt man vermehr zu dem Eindruck, dass Merkel - die ja noch wenige Wochen zuvor einem Kind die alternativlose Rückführung erklärt hat - zwischenzeitlich fremdgepolt wurde. Ver-mutlich aus absatzorientierten, arbeitsmarktpolitischen und demografischen Gründen sollen Anreize für eine Masseneinwanderung gesetzt werden. Ander kann man auch das Werbevideo des BfM nicht deuten, mit welchem migrationswillige nach Deutschland interessiert wurden. Man versteht Merkel vielleicht besser, wenn man ihre Ausführungen vor den Arbeitgeberfunktionären am 3.November 2015 genau nachliest.
Nach Wochen fortgesetzten, illegalen Grenzübertritts Hundertausender und beharrlicher Weigerung einer Obergrenzen-Benennung der Flüchtlingsflut, hat es den Eindruck, als wolle Merkel bis auf Wei-teres lediglich den Flüchtlingsstrom geordneter ablaufen lassen und bietet in ihrem 17- Punkteplan der slowenischen Regierung eine Gestellung von 500 Polizisten an, was de facto bedeutet, dass dort 500 Polizisten den Flüchtlingsstrom besser eskortieren werden. Es ist unbegreiflich, wie Frau Merkel sa-gen kann: „Wir schaffen das" wenn sie doch die Zahl der Flüchtlinge nicht kennt, die kommen. Deutschland hat z.Z. keine Kontrolle über seine Grenzen und es findet völlig unkontrollierte Einwande-rung statt. Wenn dieses Land nicht mal Herr über seine Grenzen ist, wie soll es dann die eigentliche Integration bewältigen?
Das jetzige Chaos ist ein Unglück für alle Beteiligten: Die Flüchtlinge leiden. Die durchquerten Länder und unsere Kommunen sind überfordert, unser Gesetz ist gebeugt, die außer Kontrolle gelaufene Ent-wicklung belastet die Gesellschaft. Die Staaten Europas weisen sich gegenseitig Vorwürfe zu und sind uneins wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Obwohl Frau Merkel die Musik bestellt hat, wird die Hilfsbereitschaft der Menschen von den Medien so gedeutet, als ob alle die Musik bestellt hätten, und diese Völkervermischung geduldig und verantwor-tungsbewusst vom Großteil der Bevölkerung akzeptiert werden würde. Wenn sie allerdings einläd, dann bitte muss sie sich auch um ihre Gäste kümmern. Niemand kann Tausende einladen und dann vom Nachbarn verlangen, sich um die Versorgung der Gäste zu kümmern.
Nein, die Hilfsbereitschaft der Menschen, auf die man stolz sein kann, ist noch lange kein Einverständ-nis für Merkel´s Politik und wer für Hilfe an Flüchtlingen ist, ist deshalb noch lange nicht blind für die Nichteinhaltung von Recht und Gesetz, sondern tut, was im Augenblick der größten Not wichtig ist und als Nächstenliebe bezeichnet werden kann.
Merkel will die Zahl der Bürgerkriegsflüchtlinge in Deutschland nicht begrenzen. "Das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte kennt keine Obergrenze", sagte sie der "Rheinischen Post". Im gleichen In-terview betonte sie „Gleichzeitig wollen wir aber für eine kleinere Zahl von Menschen vom Balkan die legale Einwanderung ermöglichen, etwa wenn sie einen Arbeitsplatz hier vorweisen können“.
Dieses politische Tollhaus ist perfekt, wenn man weiß, dass 2014 aus ca. 140.000 abgelehnten Asyl-verfahren lediglich ca. 8.000 Rückführungen resultierten. Was also soll das Reden von der Beschleu-nigung der Asylverfahren, wenn der weitaus überwiegende Teil Abgelehnter dennoch im Land ver-bleibt? Dann kann man sich den ganzen Zirkus sparen.
Politiker fast aller politischen Couleur werden nicht müde, den Anteil der in Deutschland ankommen-den Migranten kleinzurechnen. So gut wie keiner fügt seinen Ausführungen hinzu, dass auf 1 Mio. Flüchtlinge weitere 3 bis 4 Millionen Angehörige im Rahmen der Familienzusammenführung kommen werden. Nahezu jede ihrer Modelrechnungen endet beim Jahresende 2015. Aber damit endet die Wanderungsbewegung nicht, im Gegenteil. Jeder erfolgreich hier Angekommene meldet seinen Erfolg per Smartphone nach Hause und erweckt damit neues Begehren. Errechnet man nach diesem Mus-ter zukünftige Migrationsdichten, werden Deutschlands Frauen spätestens in der nächsten Generation überwiegend ein Kopftuch oder eine Burka tragen. Das ist keineswegs Schwarzmalerei, sondern ein schlichtes Rechenexempel ohne Berücksichtigung der Reproduktionsfreudigkeit arabischer Bevölke-rung.
Manche betrachten die Zuwanderung als eine kulturelle Erweiterung und so betonte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Mazyek, in der WELT die Erwartung, dass durch die vielen Flüchtlinge syrischer und irakischer Herkunft der deutsche Islam "einen Tick arabischer" werde. Der arabisch ge-prägte Islam werde künftig sichtbarer und der gesamte deutsche Islam vielfältiger sein. Nur - wollen wir das?
Auch wenn es einem - angesichts der Bilder vom Elend der Migranten und hier insbesondere der Kin-der, fast die Kehle zuschnürt, muss man feststellen, dass nicht wenig Migranten sich nicht verhalten wie Gejagte, die froh sind, Leib und Leben gerettet zu haben, sondern glauben durch Verweigerung der Aufnahmemodalitäten bestimmen zu können, wo sie ihren künftigen Lebensmittelpunkt verbringen werden. Wer von Leib und Leben bedroht ist, wird seine Registrierung zulassen, sobald er auf sicherem Boden steht, sollte man denken, Hauptsache in Sicherheit. Die Devise scheint aber zu hei-ßen: „Wenn schon - denn schon“. Man muss sich also die Frage stellen, ob nicht doch ein erheblicher Teil der hier Ankommenden Wirtschaftsflüchtlinge sind? Ein Recht auf ein sicheres Leben im Wohl-stand an der Seite bereits hier befindlicher Verwandten gibt es nicht, Wohlstand muss erkämpft werden, mit Engagement und Disziplin und das in jeglichem Land und an jeglichem Ort. Nimmt sich einfach jeder, was er will, gilt zukünftig das Recht des Stärkeren, der zivile Staat löst sich auf.

Deutschland ist ein reiches Land!
Wer sagt das? Wer behauptet das immer und immer wieder? Die 2,8 Mio. Arbeitslosen beim Plausch an der "Tafel"? Das Heer der „Aufstocker“ oder das der „Pfandflaschensammler“? Die „Niedriglöhner“, die trotz achtstündiger Arbeit ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können? Die 4,4 Mio. „ALG II-Empfänger“? Das anschwellende Heer, welches latent und weitgehend unbemerkt in die Altersarmut rutscht? Die ca. 15 % Bürger die mit unter 900 Euro an der Armutsgrenze jonglieren?
Nur aufgrund des aktuell hohen Steueraufkommens heißt das nicht, dass wir als Land reich sind. Wir haben über 2 Billionen Euro Schulden, das entspricht pro Bürger von Säugling bis zum Greis 25.000 Euro. Viele Rentner müssen arbeiten und sich mit Minijobs über Wasser halten, weil ihre Durch-schnittsrente nur knapp über der Armutsrente liegt! Man fragt sich, wie kann das in einem so reichen Land wie Deutschland sein? Und wie passt das mit den großzügigen Leistungen + Verwaltungsleis-tungen für die hier ankommenden Flüchtlingen zusammen? Niemand darf und kann Ausschreitungen bei Flüchtlingsdemonstrationen gutheißen. Aber dass Bürger auf die Straße gehen und demonstrie-ren, kann man bei solcher Politik verstehen. Man sollte die Bürger die ein Leben lang bis zur Rente gearbeitet haben und nun doch nur eine Rente erhalten die nur knapp über der Armutsgrenze liegt, nicht als "Problembürger" oder noch schlimmer als "Pack" bezeichnen!

Deutschland ist ein Einwanderungsland!
Wer sagt das? Fast immer Politiker, deren Vorgänger es beim Kippen des Generationenvertrags ver-säumt haben richtig gegenzusteuern und die genau wissen, dass Kinderreichtum in Deutschland lei-der ein ernstzunehmendes Armutsrisiko ist!
Gewiss, arbeitsfähigen Migranten, welche nach Sprachschulung und Qualifikation in die Gesellschaft integriert werden - sofern genügend Arbeitsplätze da sind - zahlen in die Rentenkasse. Aber der nach-rückende Zuzug im Rahmen der Familienzusammenführung, welcher wegen Kindererziehung oder Unvermittelbarkeit von Sozialhilfe und Kindergeld bestimmt sein wird, wird jenen Vorteil für lange Jahre ins Gegenteil verkehren. Das muss der Bundesbürger wissen, wenn er weiterhin Begrüßungs-fähnchen schwingt.
Die von Merkel bei ANNE WILL ins Spiel gebrachte Rückwanderungs-These, wonach einer Studie zu-folge 70 Prozent der Migranten später in ihre Heimat zurück wollen, ist eine lächerliche Traumtänze-rei. Die Gastarbeitersituation der 60er-Jahre hat das nachdrücklich gelehrt und zudem beweisen dies auch die unzähligen Verfahren gegen Asylabweisung.
Wenn fälschlicher Weise immer wieder auf die zufriedenstellende Integration der Gastarbeiter der 60er-Jahre verwiesen wird, so muss einmal mit aller Klarheit gesagt werden, dass deren Lebensum-stände völlig andere waren, wie die der jetzigen Migranten. Jene hatten einen Arbeitsplatz und nie-mand musste sich wegen den Alltagssitten eines anderen Kulturkreises Sorgen machen.

Was also ist es, was viele Menschen besorgt macht und beängstigt?
Es ist - zusammengefasst - die Befürchtung, dass sich mittelfristig die einheimische Bevölkerung den Flüchtlingen anzupassen hat, statt umgekehrt, wie es normal wäre. Sie will einem unumkehrbaren Umbau unserer Gesellschaft nicht tatenlos zusehen. Es wird befürchtet, dass die Kanzlerin unsere Kultur einem multikulturellen Traumgebilde opfert, also politische Geisterfahrerei betreibt. Das kann nicht gut gehen, so treibt man den Rechten die Wähler in die Arme! Die Errungenschaften, die sich die deutschen Bürger in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben, werden zunehmend abgebaut. Wie sagte doch der Tübinger OB Palmer so treffend?: "Wir müssen aufhören zu verschweigen, dass die Flüchtlinge mit den Deutschen um Wohnraum und Arbeitsplätzte konkurrieren werden." - Natürlich werden sie das. Und sie werden die Sozialsysteme und Krankenkassen, sehr viel Geld kosten. Geld, das vorher weder für Bildung da war, noch für sozialen Wohnungsbau, noch für Infrastruktur oder Bundeswehr, noch um die kalte Progression abzuschaffen oder Hartz4 zu verhindern“. Wo kommt es jetzt her? Das System Sozialstaat wird unter diesen Ansturm kollabieren. Bis Merkels in Aussicht ge-stellte Maßnahmen greifen, ist die Messe gesungen.
Die Erwartungen der Migranten in unseren Staat sind hoch - zu hoch, und man darf getrost fragen: Wie verhalten sie diese Erwartungsvollen dann, wenn sie nicht in kurzer Zeit auch das besitzen, was die Einheimischen nach jahrzehntelanger Arbeit geschaffen haben? Was passiert, wenn Wünsche und Vorstellungen nicht erfüllt werden? Dies wird uns in den Satelliten-Ghettos französischer Groß-städte vorgelebt. Wir werden nicht einmal die Hälfte der Flüchtlinge in Arbeit bringen können. Daraus folgt für einen Großteil Langzeitarbeitslosigkeit nebst großer Perspektivlosigkeit. Logisch ist dann eine deutliche Zunahme der Schattenwirtschaft sowie eine sich daraus ergebende Kriminalitätssteigerung.
Entgegen dem Gerede vom hohen Bildungsstand der Syrer, von Ärzten und Akademikern spricht man zwischenzeitlich mit vorgehaltener Hand auch davon, dass ein nicht unerheblicher Teil eine „Bildungs-ferne“ in Bezug auf eine qualifizierte Ausbildung ausweist. Dem entsprechend werden wir einen hohen Anteil Sozialhilfeempfänger anhäufen. Jugendliche, welche nicht die Schlaraffenlanderwartungen er-reichen, könnten sich zu den Salafisten gesellen und dort ihre Energie verarbeiten. Drogenhandel und Beschaffungskriminalität eingeschlossen. Salafisten warten mit Verlangen auf die ersten unzufriede-nen Flüchtlinge, die bereits jetzt – noch vor ihrer Anerkennung - als Neubürger bezeichnet werden.
Es ist ohnehin verwunderlich, dass unsere Politiker, die nicht nur Einsichten in die Lebensverhältnisse vorderasiatischer Kulturen haben müssten, sondern auch die tief verborgenen Absichten islamischer Lehre kennen, die Hinweise von gebildeten, muslimischen Gelehrten in den Wind schlagen. In der Be-grifflichkeit des Islam heißt es: Es müsse das "Dar al-Islam" (Haus des Islam) auf die gesamte Erde ausgeweitet werden, um es in ein "Dar al-Salam" (Haus des Friedens) zu verwandeln. Selbst noch die liberalere islamische Reformtheologie hebt al-Taqhallub (Dominanz) als Wesensmerkmal des Islam hervor. Eine solche Weltanschauung ist weder mit dem Kultur- noch mit dem Religionspluralismus westlicher Gesellschaften vereinbar.
Wir wissen so gut wie nichts über die wirkliche Struktur der hier Ankommenden. Wir wissen nicht ein- mal, wer wirklich Asyl-Suchender ist. Wir wissen nicht, wer Extremist ist, wer Schläfer sein wird, wer Verfolgter ist, wer Analphabet ist oder was, wo, wer mit welchem Abschluss erlernt hat. Wir wissen nur: es werden immense Anstrengungen sein, diese Menschenmassen zu integrieren, denn Integra-tion ist nur dann möglich, wo sie von beiden Seiten gewollt ist. Dabei sind Parallelgesellschaften ein großer Feind. Die allermeisten kommen nun einmal aus einem komplett anders tickenden sozio-reli-giösen Umfeld. Erlernte Denkmuster abzulegen ist keine Sache von Wochen. Wir haben teilweise nach 3 oder 4 Einwander-Generationen noch Probleme, die sich unverständlicherweise und besorg-niserregend sogar wieder verstärken. Inzwischen warnt auch der Zentralrat der Juden, und nicht um-sonst sagen auch viele europäische Nachbarn, dass die Deutschen den Verstand verloren haben.
Spiegel-online berichtete am 11.9.15: Deutscher Zoll entdeckt Pakete mit syrischen Pässen. Gibt es in Deutschland einen Schwarzmarkt für syrische Pässe? Der Zoll hat mehrere Pakete mit gefälschten und echten Ausweisen aus dem Bürgerkriegsland abgefangen. Das bestätigte eine Sprecherin des Bundesfinanzministerium. Die Dokumente sind bei Flüchtlingen begehrt. Um wie viele Dokumente es sich handelt, wollte sie nicht sagen. Die Bundespolizei überprüft die Papiere derzeit noch. Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex warnte kürzlich davor, dass es in der Türkei einen gut organisierten Fäl-schermarkt für syrische Pässe gebe. "Viele Menschen besorgen sich in der Türkei gefälschte, syrische Papiere, weil sie wissen, dass sie dann leichter Asyl in der EU bekommen" sagte Frontex-Chef Fabrice Leggeri dem französischen Radiosender Europe 1.

Eine erweiterte Kultur?
Wollen wir, dass sich die Bevölkerungszusammensetzung massiv verändert? Informierte sprechen ei-ner relevanten Quote unter den Muslimen schlichtweg den Willen ab, das Grundgesetz über die Reli-gion zu stellen. Zu viele Muslime verwechseln freie Meinungsäußerung mit einer Kampfansage gegen ihren Glauben. Das Problem ist, dass bedeutende Teile islamischer Kultur gegen unser Grundgesetz gerichtet sind. Die Kultur kann also nicht in unsere eingebaut werden, ohne dass wir unsere Werte u. Errungenschaften angleichen oder einbüßen, außer es geht um so oberflächliche Teile dieser Kultur wie z.B. Muster auf Tassen. Das Durchsetzungsvermögen, wie wir das zum Teil im Verhalten der Flüchtlinge durch die Medien erfahren, bestärkt diese Angst. Werte und Weltbilder - insbesondere in der Rolle zwischen Mann und Frau - werden importiert, fassen hier Fuß und werden Ausgangspunkt künftiger Konflikte. Wer also Multikulti als Bereicherung versteht, der sollte der Fairness wegen auch Ehrenmorde und Zwangsheiraten akzeptieren.
Gesetzesänderungen werden spätestens in 2 Generationen vom dominierten islamischen Bevölke-rungsanteil getragen sein!
Deutschland ist ein säkularer Staat, noch gibt es keinen Platz für religiöse Eiferer; es gilt die Gleich-berechtigung von Mann und Frau. Wir wollen keine Familienpatriarchen und bevormundenden Brüder. Wir wollen auch keine Friedensrichter auf der Grundlage der Scharia. Unsere verfassungsmäßige Jus-tiz ist die ausschließliche Gerichtsbarkeit. Der Ausweitung der Parallelkulturen, wie in Berlin-Neukölln und anderen Großstädten, muss entgegengearbeitet werden, sonst verändert sich unsere Gesell-schaft so, dass die Menschen, die schon immer hier leben, sich nicht mehr wohlfühlen. Unter diesen Aspekten muss auch über die Zahl der zu verkraftenden Zuwanderer nachgedacht werden.
Merkels Politik hat bereits zu einer tiefen Spaltung der deutschen Gesellschaft geführt, viel mehr als es sich in der Berichterstattung der Medien widerspiegelt. Diese Spaltung wird durch die einsetzende Ernüchterung in den kommenden Monaten weiter vertieft und erst einmal zu einer Polarisierung der Gesellschaft führen. Es wird sehr lange dauern, diese Spaltung zu beheben. Wenn sich die Dinge in den kommenden Monaten und Jahren massiv fehlentwickelt haben, wird Merkel nicht mehr im Amt sein und sich auch für nichts verantwortlich zeigen.
Die Haltung der Regierung scheint zu sein „Ihr habt keine Wahl - ihr müsst. Wir können keine Prog-nosen machen - wir planen nicht - aber das ist egal. Es ist sowieso alternativlos - und darum: seht es doch einfach als Chance“. Wie sich diese Chance definiert, wird nirgendwo dargestellt.
Selbst Neuwahlen würden an der momentanen Situation nichts ändern. Frau Merkel bleibt auch nach Neuwahlen unsere Kanzlerin, denn ihre Wiederwahl wird gestützt von Kaffeekränzchen-Teilnehmer, die gar nicht wissen, dass Merkel und die Regierung etwas miteinander zu tun haben.


Ein Wort zum Thema Facharbeitermangel:
Es gibt keinen eklatanten Fachkräftemangel. Jede ausgeschriebene Stelle ist von Headhunter, Leih-arbeitgeber/Ingenieurdienstleistern usw. mehrfach ausgeschrieben, dazu die normale Fluktuation. Sollten wir jedoch tatsächlich mehr Fachkräfte oder Auszubildende benötigen, wären zuerst Leute aus unseren europäischen Nachbarländern zu holen, dort sind nämlich 20 Millionen Menschen arbeitslos. Es wäre weitestgehend unser Kulturkreis und nicht der komplette Gegensatz. Soviel zum Thema „Wertegemeinschaft Europa“. Ob übrigens die Facharbeiterqualität der syrischen Experten so hoch ist, wie behauptet, ist mit Fragezeichen zu versehen. Zwischenzeitlich wird in den Medien veröffentlicht, dass 27 % der4 Flüchtlinge keinen Hauptschulabschluss besitzen. Es muss erst erklärt werden, wie ein 25 jähriger Flüchtling, der kein Deutsch spricht und nicht zu den 6% gehört, die gemäß Ifo-Institut einen Hochschulabschluss besitzen, für den Deutschen Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig gemacht wer-den kann, um einen Beruf jenseits des ungelernten Arbeiters auszuüben. Es wäre das Gespräch mit einem Unternehmer in Deutschland zu suchen, um zu verstehen was unter dem Begriff Fachkraft wirk-lich erwartet wird und welche umfangreichen Kompetenzen notwendig sind, um auf dem Arbeitsmarkt international zu bestehen. Der Grund für den Wohlstand Deutschlands beruht auf den herausragen-den Leistungen des Mittelstands und der erstklassigen Fachkompetenz seiner Mitarbeiter. Diese Kom-petenzen erlernt man nicht mal so schnell nebenbei in einem staatlich geförderten Crash-Kurs. Daher: Eventuell entstehender Fachkräftemangel muss von qualifizierten Einwanderern und nicht von Emi-granten gestärkt werden.
Übrigens: In den kommenden 20 Jahren sollen bis zu 50 Prozent der heutigen Arbeitsplätze ver-schwinden (so eine amerikanische Studie, die die Bank ING-Diba auf Deutschland umgerechnet hat) Menschen werden immer mehr von Maschinen und Computern ersetzt.
Zum Schluss:
Liest man, dass die Saudis 200 Moscheen in Deutschland finanzieren wollen, selbst aber keine Flüchtlinge aufnehmen, dann lässt ein solches Angebot aufhorchen!
Wann hat das deutsche Volk endlich einmal mitzureden? Fehlen die demokratischen Werkzeuge ei-nes Volksentscheids bei schwerwiegenden Problemen? Wenn Politik über die Köpfe der Menschen entscheidet, ist dies das Ende der Demokratie. Merkel sollte zurücktreten und den Weg freimachen für eine vorausschauende, gut händelbare Migrationspolitik. Bezahlen werden den Preis auf jeden Fall unsere Kinder und die sozial Schwächsten!
Wir benötigen derzeit einen sofortigen Aufnahmestopp und dann mehr denn je offene, ehrliche und unbequeme Diskussionen!
gerri
schrieb am 03.11.2015, 21:13 Uhr

@ Um bessere Übersicht zu haben,müsste Sie an den Schleusen zwischen Österreich und Bayern stehn,die Kommenden einzeln umarmen und registrieren.
Reblaus
schrieb am 04.11.2015, 11:52 Uhr
Deutschland ist ein Einwanderungsland!
Wer sagt das?
Hein Kühn, 1979, in dem Kühn-Memorandum.
Brombeer
schrieb am 04.11.2015, 12:42 Uhr (am 04.11.2015, 12:42 Uhr geändert).
Reblaus,

sauber recherchiert, Respekt!

Bitte lesen Sie: https://antiprop.wordpress.com/2015/09/01/deutschland-ist-kein-einwanderungsland-und-multi-kulti-ist-gescheitertwilly-brandthelmut-schmidtgenschermerkel/

Ich persönlich schließe mich den Ausführungen Genschers an. Dies nicht zuletzt im Hinblick auf unsere Bevölkerungsdichte und die damit entstehende Umweltbelastung.

Selbstverständlich gibt es auch Staaten in denen diese noch größer ist, aber es empfiehlt sich nicht unbedingt deren Situation sozusagen „aufzuholen“.

Ansonsten kommt der Begriff „Einwanderungsland“ einer Rechtfertigung der von mir kritisierten Familien- bzw. Bevölkerungspolitik sehr entgegen.

Freundliche Grüße Brombeer
Reblaus
schrieb am 04.11.2015, 14:46 Uhr (am 04.11.2015, 14:51 Uhr geändert).
Dies nicht zuletzt im Hinblick auf unsere Bevölkerungsdichte und die damit entstehende Umweltbelastung. Also die Bevölkerung Deutschlands ist seit 2003 rückläufig und wird im Jahr 2060 nur noch ca. 65 Millionen betragen. Quelle

Noch ein Zitat aus obigem Link
"Die Erwerbsbevölkerung im Alter von 20 und 64 Jahren wird zahlenmäßig geringer werden und ebenfalls altern. Heute leben in Deutschland etwa 50 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter, 2030 werden es voraussichtlich etwa 42 Millionen sein."
Brombeer
schrieb am 05.11.2015, 12:51 Uhr
Reblaus, was Sie hier schreiben deckt sich mit meinen Angaben bezüglich der Familienpolitik.

Auch wenn ich selbst mit weniger Einwohnerzahl in Deutschland leben kann, ist der zahlenbezogene Bestand der Elterngeneration schon allein wegen steigender Lebenserwartung anzustreben.

Das Problem über Zuwanderung aus dem islamischen Kulturkreis zu lösen, erscheint mir - aus im Eingangsbericht dargelegten Gründen - nicht probat.
Ebenso, wie die Minderung des Flüchtlingstroms langfristig bei den Ursachen angegangen werden muss, ist es auch bei den Ursachen des Geburtenrückgangs. Das nun ist allerdings ein weites Feld, das tief hineinreicht in unsere wirtschaftlichen Gesellschaftssysteme.

Gerade im Hinblick auf die derzeit sinkende Einwohnerzahl in Deutschland ist qualifizierte Einwanderung besonders wichtig, denn diese schafft die Grundlagen zu auskömmlichen Renten, nicht ein Heer von Sozialhilfeempfängern aus Armutszuwanderung.

D.h. es geht nicht nur darum, einen zahlenbezogen ausgeglichenen Einwohnerstand zu erreichen, sondern durch einkommensorientierte Rentenbeiträge das zu verteilende Geldmengen-Rentenpolster auskömmlich und sozialverträglich steuern zu können.

Aber wie bereits geschrieben, 20 Millionen Arbeitslose des EU-Raums haben großes Interesse diese Lücke auszufüllen.

Gruß Brombeer
gerri
schrieb am 05.11.2015, 13:13 Uhr

"-Aber wie bereits geschrieben, 20 Millionen Arbeitslose des EU-Raums haben großes Interesse diese Lücke auszufüllen."

@ Warum haben sie es bis jetzt nicht getan?

-Jetzt haben wir ein Überschuß an Kameltreiber und keine Kamele.....
Reblaus
schrieb am 05.11.2015, 16:13 Uhr
Gerade im Hinblick auf die derzeit sinkende Einwohnerzahl in Deutschland ist qualifizierte Einwanderung besonders wichtig,. Das Delta beträgt 8 Millionen und das schon in 15 Jahren!
Wie wollen wir 8 Millionen "qualifizierte" Ausländer, möglichst keine Moslems und von heller Hautfarbe, nach Deutschland locken? Mit Pegida? Mit Ausländerhass an fast jeder Ecke? Was hat der Versuch mit der Greencard, mit der wir versuchten IT-Spezialisten aus Indien an zu locken, gebracht? Ich kanns vermelden: innerhalb von 3 Jahren, 14.876 Personen.
gerri
schrieb am 05.11.2015, 18:17 Uhr
@ Alle Einwanderungsländer achten wen sie sich ins Land holen,warum nicht auch Deutschland?
Ħansi
schrieb am 05.11.2015, 19:17 Uhr
_grumpes
schrieb am 06.11.2015, 00:10 Uhr
@gerri:
@ Alle Einwanderungsländer achten wen sie sich ins Land holen,warum nicht auch Deutschland?
Nach welchen Kriterien willst Du darauf "achten" wer nach Deutschland darf, und wer nicht ?

Und wie konnte es passieren dass dein harmloser Nachbar und Familienvater (im erweiteten Sinne), ein Vergewaltiger und Kinderschänder ist ?
gehage
schrieb am 06.11.2015, 07:51 Uhr
Nach welchen Kriterien willst Du darauf "achten" wer nach Deutschland darf, und wer nicht ?

na z.bsp. nach den gleichen kriterien wie es die "demokratie aller demokratien" unser großes vorbild, die usa es tun. wir übernehmen doch sonst ziemlich alles von denen...

nichts für ungut...
Friedrich K
schrieb am 06.11.2015, 08:29 Uhr
Nach welchen Kriterien willst Du darauf "achten" wer nach Deutschland darf, und wer nicht ?
Wem öffnest du deine Haustür? Wem nicht oder nur unter Vorbehalt?
_grumpes
schrieb am 06.11.2015, 09:07 Uhr
Brombeer
schrieb am 06.11.2015, 11:06 Uhr
@ gerri

keine Sorge, wir haben schon so viel geschafft, da werden wir doch auch noch ein paar Kamele auftreiben können :-)

Was mir aber sehr viel wichtiger erscheint ist die Frage : Warum haben sie es bis jetzt nicht getan?

Die Antwort habe ich in meinen Eingangsausführungen gegeben: Weil der benannte Arbeitskräftemangel in weiten Teilen gar keiner ist. etc.


@ Reblaus

bitte die „helle Hautfarbe“ aus dem Spiel lassen, damit kein rassistischer Unterton in die Diskussion kommt. Ansonsten erinnere ich an meine Ausführungen in der Themeneröffnung:

In den kommenden 20 Jahren sollen bis zu 50 Prozent der heutigen Arbeitsplätze verschwinden (so eine amerikanische Studie, die die Bank ING-Diba auf Deutschland umgerechnet hat) Menschen werden immer mehr von Maschinen und Computern ersetzt.

Bb.

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