Verbandstagung mit den Kreisgruppenvorsitzenden in Lichtenfels

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. will seine Präsenz in der bundesdeutschen Öffentlichkeit verstärken. Auf der Tagung des Bundesvorstandes mit den Kreisgruppenvorsitzenden am 2. und 3. November auf Schloss Schney in Lichtenfels hat der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius seine Landsleute aufgefordert, die Chancen zu nutzen, die sein neues Mandat als Bundestagsabgeordneter bietet. Ein Dank gebühre den Kreisgruppen, in denen die Basisarbeit im Bereich der Kultur- und Jugendarbeit stattfinde. Es sei wichtig, die Jugend für die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft zu begeistern, um eine „Musealisierung“ unseres lebendigen Kulturlebens zu verhindern.

Bundesjugendleiter Elmar Wolff bot seitens der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) an, mit verschiedenen Veranstaltungen in alle interessierten Kreisgruppen zu gehen, um gemeinsam Kinder- und Jugendarbeit zu leisten. Der Verband könne nur dann zukunftsfähig und jung sein, wenn er auf die junge Generation zugehe, sagte Wolff.

Hans Georg Richter stellte die neue, speziell für den Verband entwickelte Software vor, die für die Mitglieder- und Beitragsverwaltung auf Kreis-, Landes- und Bundesebene genutzt werden kann. Über die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes sprachen Siegbert Bruss und Robert Sonnleitner. Praktische Handreichungen für die Kreisverbände boten die Stellvertretenden Bundesvorsitzenden Herta Daniel und Alfred Mrass, die zugleich Vorsitzende der beiden stärksten Landesgruppen (Bayern bzw. Baden-Württemberg) sind.

Nach einer Andacht am Sonntagmorgen mit Dekan i.R. Hermann Schuller, Vorsitzender der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen im Diakonischen Werk der EKD, wies Pfarrer Dr. Stefan Cosoroaba auf die Möglichkeiten hin, die Zusammenarbeit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien mit den Siebenbürger Sachsen in Deutschland zu vertiefen. Die Stellvertretende Bundesvorsitzende Doris Hutter hielt einen überzeugenden Vortrag zum Thema „Motivation im Ehrenamt“. Aus den regen Diskussionsbeiträgen der Teilnehmer ging hervor, dass sich die Kreisgruppen intensiv für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft einsetzen und in die bundesdeutsche Gesellschaft einbringen, ohne ihre Offenheit für die Heimat Siebenbürgen aus den Augen zu verlieren.

Fotos: Siegbert Bruss

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