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Nr.: 307 | 01.04.2024 | Abonnenten: 5870

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,
es ist offiziell! Peter Maffay wird am 4. August, um 20.00 Uhr, im Rahmen des Großen Sachsentreffen 2024 auf dem Großen Ring in Hermannstadt auftreten. Es ist sein erstes Konzert in der Heimat und verspricht, ein außergewöhnliches Ereignis für Hermannstadt und Siebenbürgen zu werden.

Das Große Sachsentreffen findet vom 2. bis 4. August unter der Schirmherrschaft des rumänischen Staatspräsidenten Klaus Werner Johannis statt. Das Motto der Veranstaltung lautet „Heimat ohne Grenzen“. Das dreitägige Programm umfasst rund 50 kulturelle Veranstaltungen, die im Zentrum Hermannstadts stattfinden werden. Geplant sind Konzerte, Theater- und Volkstanzaufführungen, Filmvorführungen, Ausstellungen, Stadtführungen und vieles mehr.

Eine Veranstaltung wie diese lebt aber auch vom Mitmachen. In unserer April-Umfrage wollen wir von Ihnen wissen, ob Sie aktiv mit dabei sind, oder nur passiv?




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SbZ-Artikel

Peter Maffay bietet Konzert beim Großen Sachsentreffen am 4. August in Hermannstadt
Peter Maffay wird am Sonntag, dem 4. August, um 20.00 Uhr, im Rahmen des Großen Sachsentreffen 2024 auf dem Großen Ring in Hermannstadt auftreten. Es ist sein erstes Konzert in der Heimat und verspricht, ein außergewöhnliches Ereignis für Hermannstadt und Siebenbürgen zu werden. Bekannt gegeben wurde Peter Maffays Konzert am 26. März auf einer Pressekonferenz im Spiegelsaal des Hermannstädter Forums.

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Buch-Tipps

Franz Hodjaks jüngste Aphorismen und Gedichte: Reinen Wein eingeschenkt von einem Freigeist
Mit einem Gedicht der Woche überrascht nun der vielleicht doch noch ganz jung gebliebene Franz Hodjak auf Instagram, per Video auf Facebook, wie er seinen ungarischen Lyrikband vorstellt, aber auch schon wieder analog mit zwei Büchern in Deutschland.

Weitere Bücher:




TV-Tipps

Quelle: Pressetexte der Sender

Phoenix, Dienstag, 2. April, 14:30 bis 15:00
Phoenix, Freitag, 5. April, 18:00 bis 18:30
Die Deutschen und der Kohl
Doch wer erntet noch für uns?

Überall in Deutschland werden Arbeitskräfte gesucht. Vor allem einfache und schlecht bezahlte Jobs können kaum mehr besetzt werden. So wie bei der Ernte in Schleswig-Holstein, wo der gute deutsche Kohl bis heute per Hand vom Feld geholt wird. Viele Deutsche kann man dafür schon lange nicht mehr gewinnen. Doch für rumänische Wanderarbeiter lohnt sich die Ernte. Der Mindestlohn im eigenen Land beträgt nur 3,10 €, in Deutschland ist er zum 1. Januar 2024 auf 12,41 € gestiegen.

WDR Fernsehen, Samstag, 6. April, 17:15 bis 17:45
Einfach und köstlich – Heimatküche mit Björn Freitag
Siebenbürgisch kochen mit Rainer Klutsch

Björn hat für diese Folge Rainer Klutsch eingeladen, der in Stuttgart eine Kochschule samt Catering betreibt. Bei den TV-Sendungen „Kaffee oder Tee“ im SWR und beim „ARD-Buffet“ steht er mit seinen Gerichten für Tradition, aber auch für modernen Zeitgeist. Der Profikoch stammt aus einer siebenbürgisch-sächsischen Familie aus Weidenbach in Siebenbürgen (Rumänien). In den 1970er Jahren siedelte sie nach Deutschland um. Siebenbürgen ist ein Schmelztiegel der Kulturen und die Kochtraditionen sind u.a. beeinflusst von Rumänien, Ungarn, Deutschland und Österreich. Zu den Klassikern zählen hier: Schlutzkrapfen mit Kürbiskernen und Kräutersaitling-Gröstel – und dieses wunderbar bodenständige Essen bekommt Björn diesmal serviert.

MDR Fernsehen, Samstag, 6. April, 18:45 bis 18:50
MDR Fernsehen, Sonntag, 7. April, 7:25 bis 7:30
Glaubwürdig: Sorin Gutu
Ein halbes Jahrtausend ist sie alt, die kleine Kirche in Holleben nahe Halle. Lange stand sie leer, doch seit 2019 gibt es hier wieder geistliches Leben – dank der rumänisch-orthodoxen Gemeinde. Sorin Gutu hat sie mitgegründet und seine Stimme unterstützt den kleinen Chor, der die Messe begleitet. Der Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie stammt aus Rumänien und kam wegen des Jobs nach Deutschland. Mit seiner Familie fand er in Sachsen-Anhalt eine neue Heimat.

3sat, Freitag, 12. April, 21:45 bis 22:00
Erlebnisreisen: Rumänien
Mystische Urwälder, frei lebende Bären und spannende Abenteuer in der Natur – der Roadtrip durch Rumänien bietet für Sarazar und seine Freunde Benni und Max jede Menge Herausforderungen. Auf ihrer mehr als tausend Kilometer langen Tour von Maramuresch im Norden bis in die Hauptstadt Bukarest erleben sie das ursprüngliche Rumänien, besuchen die Heimat von Graf Dracula und stürzen sich in die Fluten eines Wildbachs. Ihre Erlebnisse halten sie in spektakulären Bildern fest.

arte, Sonntag, 14. April, 10:25 bis 11:25
Brâncuşi – Der Erfinder der modernen Skulptur
Frankreich 2023
Constantin Brâncuşi (1876-1957) gilt als Erfinder der modernen Bildhauerei. Er erfand die Sprache des plastischen Gestaltens neu und bereitete den Weg zur dreidimensionalen Abstraktion. Sein Atelier war ein Kunstwerk für sich, das seine Zeitgenossen faszinierte und wohl am besten seine Suche nach der „Essenz der Dinge“ versinnbildlicht. Anlässlich der großen Brâncuşi-Retrospektive im Pariser Centre Pompidou, die vom 27. März bis 1. Juli 2024 zu sehen ist, wird dieser besondere Ort nun wiederentdeckt.

NDR Fernsehen, Dienstag, 23. April, 23:30 bis 0:00
Weltbilder
Charterflug für kranke Kinder

Etwa 1000 Kinder in Rumänien kommen jährlich mit einem Herzfehler zur Welt. Sie müssen dringend in den ersten Lebenswochen operiert werden, bevor Lunge und Gefäße Schaden nehmen. In ihrem Heimatland können die lebensrettenden Eingriffe nicht immer durchgeführt werden. Es fehlt an Infrastruktur und hochspezialisierten Ärzten. Die einzige Chance für die kleinen Patienten ist eine Operation im Ausland. Mit großem persönlichen Engagement, finanziert mit Spendengeldern, organisiert die 45-jährige Adelina Toncean OP-Termine, Reiseunterlagen und chartert ganze Urlaubsflieger, die die Kinder ans Ziel bringen. Es bleibt aber immer ein Wettlauf mit der Zeit.

MDR Fernsehen, Donnerstag, 25. April, 23:40 bis 0:35
Zwischen Zeiten und Welten
Eine Klangreise durch Rumänien

Ein Film von Günter Atteln
Rumänien ist ein Land der Gegensätze. Da ist die pulsierende Zwei-Millionen-Metropole Bukarest mit ihren schicken Boutiquen, Cafés und einer bunten Kulturszene. Die Barock- und Jugendstilarchitektur in Temeswar spiegelt das Erbe der österreich-ungarischen Monarchie. Und es gibt die verschlafenen Bergdörfer in den Karpaten, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint und sich die Menschen noch mit Pferdekutschen auf den Weg in den nächsten Ort begeben. Von der Vielfalt der Musikkulturen des Landes wissen nur wenige. Sergiu Celibidache, Radu Lupu und natürlich George Enescu, der rumänische Nationalkomponist, sind bekannt. Doch wer hat schon einmal den orthodoxen Chorgesang der Mönche aus den Moldau-Klöstern gehört, die langgezogenen Töne der Tulnic-Bläserinnnen in Transsilvanien oder das virtuose Saitenspiel der Lăutari?

arte, Freitag, 26. April, 20:15 bis 21:50
Blutholz
Spielfilm Deutschland 2022
Siebenbürgen, Rumänien: Der Manager einer deutschen Holzfirma verschwindet spurlos. Als privater Ermittler mit zwielichtigem Auftrag kehrt der Ex-Soldat Hans Schüssler widerwillig in seine alte Heimat zurück. Doch was anfangs als einfacher, lukrativer Auftrag erschien, entpuppt sich als Alptraum: Eingeholt von seinen traumatischen Erfahrungen als verhafteter Westwarenschmuggler, kämpft sich Schüssler durch ein Dickicht voller Fallen und falscher Fährten und stößt bei seinen Ermittlungen auf die Strippenzieher eines ökologischen Großverbrechens.

3sat, Montag, 29. April, 13:15 bis 14:45
Geheimnisvolles Siebenbürgen – Unterwegs mit Stefan Pinnow Siebenbürgen, bei Dracula-Fans besser bekannt als Transsilvanien, liegt nur zwei Flugstunden von Nordrhein-Westfalen entfernt. Moderne und Tradition liegen dort eng beieinander. Die faszinierende Region im Zentrum von Rumänien wurde vor rund 800 Jahren von deutschen Kolonisten bevölkert, die trutzige Kirchenburgen und glanzvolle Städte errichteten. Einige der Siebenbürger Sachsen trifft Fernsehmoderator Stefan Pinnow auf seiner Reise.




YouTube-Tipp

„Holzkassette aus Siebenbürgen“ von Sieglinde Schrädt
Im zehnten Beitrag der Filmreihe „MITGENOMMEN – Objekte erzählen Geschichte(n)“ erzählt Sieglinde Schrädt unter anderem die Geschichte einer mit Schnitzereien verzierten Dokumentenkassette aus Holz, die ihre Eltern bei ihrer Ausreise aus Siebenbürgen nach Deutschland mitgenommen haben.




Interviews

Gold, Silber und Bronze dazu: Der zweifache Handball-Weltmeister Roland Gunnesch vollendet am 25. März sein 80. Lebensjahr
Er ist zweimal Handball-Weltmeister geworden, 1970 in Frankreich und 1974 in Ost-Berlin. Er hat Olympia-Silber 1976 in Montreal und Olympia-Bronze 1972 in München gewonnen. Dazu kommt eine Bronze-Medaille, errungen 1967 bei der WM in Schweden. Diese Bilanz macht Roland Gunnesch, der am 25. März sein 80. Lebensjahr vollendet hat, zum erfolgreichsten rumäniendeutschen Sportler und zu einem der erfolgreichsten Handballer überhaupt. Anlässlich seines Geburtstags, den er mit einigen Freunden, seiner Tochter und seinem Schweigersohn in seiner neuen Heimat Nürnberg feiern will, hat er Johann Steiner folgendes Interview gewährt.

Sektion Karpaten des DAV: Durch Information zu mehr Verantwortung
Der Deutsche Alpenverein (DAV) will bis 2030 klimaneutral werden. Cristina de la Rua, seit mehreren Jahren Mitglied der Sektion Karpaten des DAV, ist neue Klimaschutzkoordinatorin der Sektion Karpaten. Sie widmet sich dieser Aufgabe und führt konkrete Daten zusammen, aus denen wir unser Handeln ableiten können. Die gebürtige Spanierin ist Anfang 40 und dank ihrer Ausbildung für dieses Ehrenamt bestens geeignet. Das folgende Hüttengespräch mit Cristina führte Hans Werner, Vorsitzender der Sektion Karpaten des DAV.




Pressespiegel

Merkur.de vom 21. März
Nato plant riesigen Luftwaffenstützpunkt in Rumänien – zur Abwehr von Russland

Euractiv vom 19. März
Rumäniens Präsident genehmigt Ausbildung ukrainischer Piloten

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 19. März
Auf weitere 75 oder, warum nicht, 100 Jahre!
Die Feier zum 75. Jubiläum unserer Zeitung

Merkur.de vom 19. März
Medwedew nahm am Freitag mit Rumänien ein weiteres Nato-Land ins Visier, indem er es auf der russischen Social-Media-Website VK als „keine Nation“ bezeichnete.

Spiegel vom 12. März
Rumäniens Präsident Johannis will Nato-Generalsekretär werden

Deutschlandfunk vom 10. März
Schriftstellerin Dana Grigorcea: „Ich erlebe vieles nur in meinen Romanen“

Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 9. März
Jede Intervention eine packende Geschichte voller Emotionen
2024 winkt 14 Baudenkmälern Rettung durch die „Ambulanţa pentru Monumente“

Der Standard vom 7. März
Rumänien heißt „Nehammer im Schengen-Raum willkommen“
In Bukarest feiert man Österreichs Stimmenthaltung wie einen Sieg, doch der Kanzler sagt: „Noch kein konkreter Zeitplan“ für Beendigung des Vetos.

Kleine Zeitung vom 5. März
Streng geheim in Rumänien: Wo man unter der Erde mit dem Riesenrad fährt
Einst wurde in den Minen von Turda schwer geschuftet. Heute ist das Salzbergwerk in Rumänien ganz auf Freizeit eingestellt.




Diskussionen

Allgemeines Forum:
Soziale und rechtliche Integration:
Lachen uch Nodinken:




Facebook

Die Nachricht vom Auftritt Peter Maffays beim Großen Sachsentreffen in Hermannstadt verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Großes Interesse weckte aber auch die aktuelle Entwicklung des Kronstädter Flughafens.




Leserecho

Kommentar von gogesch zu
Frühjahrssitzung des Gesamtlandesvorstandes Baden-Württemberg
„Gleichzeitig wurde die Verantwortung der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen für den Erhalt von Schloss Horneck betont.“
Woher diese Forderung stammt, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. In Gundelsheim, sowohl im Museum als auch in der Bibliothek, orientiert sich der wissenschaftliche Leitgedanke an allen Ethnien, die in Siebenbürgen lebten oder leben. Dass es einige Personen gibt, die der Meinung sind, das nur wir Sachsen das Ganze bezahlen dürfen ist ihre persönliche Meinung, die sicherlich nicht jedem aufgezwungen werden kann. Hauptsache wir haben ein schönes Hotel im Schloss mit allem neu gestaltet, aber das Museum ist auf dem Stand von 1990. „Mir wallen bleiwen wot mer sen“

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