Schaal - Gästebuch

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13.02.2021, 00:49 Uhr

J.Z. [hanni.ziegler[ät]gmx.de]

Gratulation zum 71. Hochzeitsjubiläum von Johanna und Johann Rampelt

Wir gratulieren unseren Eltern Johanna und Johann Josef zum 71.Hochzeitstag
Wir wünschen euch ihr bleibt gesund an Körper und an Seele, und das kein ärztlicher Befund euch gräme oder quäle. Wir wünschen euch ´nen guten Draht zum Schöpfer aller Dinge, und dass er euch mit gutem Rat und Tat stets neue Hoffnung bringe.
i.A. Tochter Hanni

09.12.2017, 16:52 Uhr

Eingeschickt von Hanni Ziegler [hanni.ziegler[ät]gmx.net]

Adventsgedicht

Grosse Freude
Welch grosse Freude bringt uns doch
der heilige Advent.
Wie leuchten aller Augen doch,
wenn´s erste Kerzchen brennt.

Und wenn das zweite Kerzchen brennt,
freun alle sich so sehr.
Es gibt ein leuchten in dem Haus
und keine Sorgen mehr.

Und wenn das dritte Kerzchen brennt,
so manches Lied erklingt,
das uns vom lieben Jesuskind
die frohe Kunde bringt.

Wenn´s vierte Kerzchen dann erstrahlt
in seinem hellen Schein,
dann jubelt alles in dem Haus:
"Bald wird es Weihnacht sein."

Ja, Weihnacht, Weihnacht, heilige Nacht,
die uns den Heiland hat gebracht,
Gott, dir sei Dank und Ehre!

Aus "Kraftquellen Gottes für den Alltag"
von Paula Wagner-Henning (1894-1987)
Ihr Ehemann Pfarrer Hans Wilhelm Wager war in den Jahren 1945-1950 Pfarrer in Schaal.
Das Haus Wagner war ein offenes Haus, sagte Tochter Maria. Die Gebete, Lieder, und Gedichte der Autorin waren in der Nachkriegszeit, besonders aber in der Zeit der Verschleppung unserer Landsleute zur Zwangsarbeit nach Russland, für unzählige Menschen, auch für unsere Schaaler, ein Zeichen der Hoffnung.

09.09.2017, 14:16 Uhr

Katharin Fisi [ Kisif[ät]yahoo.de]

Schaaler Treffen 2016

27. August 2016
Gelungenes Schaaler Treffen
Liebe Schaaler und Schaalerinnen, liebe Freunde von nah und fern, gerne erinnern wir uns an die schönen Stunden, die wir beim Schaaler Treffen am 25. Juni 2016 in Benningen verbracht haben. Mit viel Freude, mit einem lachendem und einem weinenden Auge haben wir uns begrüßt und anschließend jeden Augenblick genossen.
Der Tag war ausgefüllt mit Reden und Zuhören, mit Lachen, Tanzen und Singen. Die jungen Frauen und Männer haben ganz schnell unsere wunderschöne Schaaler Ecke und das „Bränndschen“ aufgebaut. Stolz sind wir alle auf unsere Schaaler Trachten und auf die schön gewebten, gestickten, gehäkelten und genetzten Handarbeiten. Eine Karte mit unserem „Hattert“ und lange Listen unserer Schaaler „Wirten“ (Einwohner ab etwa 1900) haben uns an unsere Heimat und unsere Vorfahren erinnert.

Andächtig haben wir der Predigt von Pfarrer Günther Auner und dem Orgelspiel von unserer Grete Schuller gelauscht. Pfarrer Auner hat von der Freundlichkeit gepredigt (Brief des Paulus an die Kolosser 4, Vers 6). Diese herzliche Freundlichkeit und Wärme war in Schaal üblich und die ganze Zeit unseres Beisammenseins gegenwärtig.

Der Aufmarsch und der Tanz „Finkenschottisch“ unserer lieben jüngeren Nachkommen haben das fröhliche Beisammensein beim Schaaler Treffen gekrönt. Beim Anblick der sittsam im Reigen tanzenden Paare hat sich unser Herz erfreut. Fotos: Johanna Schunn
Ein kleines Musical, „Bäm Bränndschen“, machte den Mitwirkenden viel Spaß und hat bei den Zuschauern Erinnerungen an unser Schaal und an die schöne Jugendzeit wachgerufen. Wir haben, so wie immer, ein sehr schönes Schaaler Treffen gefeiert und wie jedes Mal beim Verabschieden haben die meisten gesagt: „Dieses war das schönste Schaaler Treffen“ – unser Herrgott soll uns helfen, dass noch viele schöne Schaaler Treffen folgen. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Treffen und grüßen alle Schaaler und alle Freunde ganz herzlich.
Die Veranstalter

Der Tanz unserer Kinder und das "Kokesch schessen" haben unsere Herzen höher schlagen lassen".

27.11.2016, 19:54 Uhr

R. J. [hog-schaal[ät]web.de]

Advent

Zem Advent de Glocken leogden,
waken än mir de Kängdhit of,
dai mech leß viel Froaid erleaven,
mir viel Laiv uch Fridden gaow.

Der Adventskrunz mät den Kärzen
iverwälticht as de Harzen
und en Lied dat lius erkloingt,
as de Hoffnung neo broingt.

Baold wit det Chrästkängd wedder kun,
broingt as Fridden, Froaid uch Gläck,
well mer ät esi garen hun,
kit et äng wedder zeo as zeräck.

Wünsche allen Leserinnen und Lesern
eine besinnliche Adventszeit 2019

eingesand von R.J.

24.12.2015, 14:19 Uhr

J. Z. [hog-schaal[ät]web.de]

Fröhliche Weihnachten

Wann fängt Weihnachten an?

Wenn der Schwache
dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke
die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas
mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute
bei dem Stummen verweilt
und begreift,
was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird
und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkeln ein winziges Licht
Geborgenheit und helles Leben verspricht,
dann, ja dann
fängt Weihnachten an! (R. K. 1936-2007)

Allen Schaalerinnen u. Schaalern und unseren Freunden wünschen wir auf diesem Wege ein besinnliches und zufriedenes Weihnachtsfest und einen Christmann mit einem vollgepackten Sack, aber ohne Rute für alle die fromm waren!!!
Fam. H. u. F. Ziegler

12.06.2015, 14:01 Uhr

H. Ziegler [hanni.ziegler[ät]gmx.net]

Schaal hat einen Gedenkstein !!!

Liebe Schaaler,
nun steht er da, "ein Fels" als Stolperstein auf dem Weg gegen das Vergessen und zur Erinnerung an unsere Vorfahren, die Sachsen, die Schaal gegründet und aufgebaut haben. Seinen Platz fand er vor dem Treppenaufgang zu unserer evangelischen Kirche, in der nun seit vielen Jahren kein Gottesdienst mehr stattfindet. Sie steht genau so verlassen und vergessen da, wie usere Häuser, in denen nun Fremde wohnen und deren Kinder keine Antwort wissen auf die Frage, wieso auf dem Schild vor der Dorfeinfahrt außer SOALA noch dieses komische Wort SCHAAL steht.
Vielen Schaalern mag das egal sein, ok, aber es gibt auch welche, denen dass nicht egal ist.
Einer davon ist Fritz Ziegler. Unterstützt von seiner Ehefrau, seinen Kindern und Schwiegereltern hat er seinen Wunsch - Anfang Mai 2015 - wahr gemacht, - Schaal nicht als "Asche" in der Vergessenheit verschwinden zu lassen, sondern sein Andenken, als kleine "Flamme" in die Zukunft mitzunehmen.
Eine Tafel mit Inschrift, die diesen Stein zum GEDENKSTEIN werden lässt, wird im Laufe des nächsten Jahres daran angebracht.

Daten zum Stein:
Es handelt sich hier um einen Basalt-Bruchstein, so wie er in der Natur in den Fogarascher Karpaten vorkommt.
-Gewicht: 7 Tonnen
-Gesamthöhe: 3,37m - davon 1m im Boden u. 2,37m über der Erde
-Breite: 1,55m
Der Stein kann unter: Bilder u. Bildgalerien auf unserer Schaaler Seite angesehen werden.

Falls sie nähere Informationen oder auch Fragen zu diesem Stein haben, ist Fritz Ziegler gerne bereit, diese zu beantworten. Tel.: 02241-1682880 oder über e-mail hog-schaal@web.de

27.07.2013, 19:53 Uhr

mansch [mansch67[ät]web.de]

2013 Reparaturarbeiten an der Ringmauer

es ist eine schöne und gute Tat.
HUT AB...

05.02.2012, 19:53 Uhr

H. Ziegler

Wengternoicht - Winternacht - Gedicht

Wängternoicht

Wat fiur en Froad
Et schnoat et schnoat.
Wat fiur en Proicht
Än deser Noicht

De Bauch froist zeo,
äm Bäsch äs Reoh.
De Vijel schlofen
äm Nest verkrochen.
Nor de Katzen rofen
sich gejesektich
zem Tä-ta-tät
of Nober`s Daoch.

De Noicht äs deonkel,
der Mon verstochen
und hemlich, hemlich
rompelen de Flocken.

Ech sähn durch`t Fenster
dem Droiwen zeo.
Gedunkenverliuren;
ols kaingt ech se hiren uch sähn,
Wä se sätzen am den Iuwen
än asen Stuwen derhim.

Meng Griuß und meng Griußvoter.
Sä hackelt en schwecht.
Hia podert Kukrus ent
brät Kerbes äm Blech.

Mir Kängd kun vum Häffel
gefriuren uch noß,
vum Glätschen kaput.
De Bockelcher riut
uch as Hanger äs griuß.

Der Däsch äs gedakt,
gur sätzen mer drun.
De Wurscht äs gebroden,
de Paleokes kun kun.

Mir teonken gor floißig
droai Generationen en in Fon.
De Kotz angder`m Däsch wiart,
se sil uch en Knechelchen bekun.

„Eßt seojeren Kompest derzeo,
dränkt Gech“ - wai dat schmockt!
De Griuß dä wäscht ua,
wiarend et un de Dir kloppt.

De Noberännen kun
än de Goss hekt zeo as.
Sä spännen und trotschen,
und ollen hun Spaß.

Der Griußvoter spielt
mät as Kängden, list fiur.
De Spellen dä surren,
de Kängd se gunz Iuhr.

Der Zok äs gesponnen,
et äs spät, neo messen se him.
"Hiaschen Dunk fiur de Harbrich,
uch ech ollen seß Drim".

Det Bockes äs neo ladich,
de Kängd sen am Bat,
de Spännerännen sen himen,
derteos äs et glatt.

Ent ech ston noch ängden hai
ent sähn of de Stroß.
De Noicht dä äs hider
De Starn kun ereos.

Esi drimen ech munchmol
und dinken zeräck,
un de Wängter än Schoal,
un en Kängdhit voll Gläck.

Än mengem Him hai äs et worem,
äm Kamin brait det Fär,
meng Läwen schlofen friedlich,
und än mengem Uch fänkelt en Zehr.

H.Z. Breite den 29/30.01.03

07.08.2008, 19:59 Uhr

A Schuller [Nimescheradolf[ät]web.de]

Viele Grüße an alle Schaaler die in Meschen in die Schule gegangen sind. War voriges Jahr in Schaal bei Fam. Ziegler für zwei Tage Wo ich auch Fritz getrofen habeden ich aus der Schule kannte , es war sehr schön über alte Zeiten zu debatieren .Fahre dieses Jahr wieder!!!!!

06.06.2008, 00:21 Uhr

Friedrich Ziegler [hog-schaal[ät]web.de]

Wie wäre es mit einem - Gedenkstein - für unser Heimatdorf - das sächsische Schaal ?

Schaaler Geschichte (auf-)schreiben
Heimat ist da, wo unsere Vorfahren begraben sind.
Liebe Schaaler, das trifft nur noch auf die ältere Generation zu, denn für die jungen Leute wird Deutschland die Heimat werden. Wer erinnert sich dann noch an die alte Heimat? Wer wird sich in Schaal noch an seine deutschen/sächsischen Bewohner erinnern? Und vor allem, was ist übrig geblieben? Den Friedhof gewinnt die Natur zurück, unsere Häuser bewohnen rumänische Bürger, die jetzt unsere Häuser zu den ihren gemacht haben. Und ihre Kinder werden eines Tages über EUER Haus sagen, dass es das Haus ihrer Vorfahren ist. Nur noch die Kirche wird an die deutschen Tage von Schaal erinnern, alles DEUTSCHE/SÄCHSISCHE an den Häusern ist bereits den rumänischen Symbolen gewichen. (Der Weinstock ist dem orthodoxen Kreuz gewichen, die Inschriften und der "sächsische Giebel" wurden "wegrenoviert").
Um in unserer alten Heimat nicht völlig vergessen und ausradiert zu werden, wollen wir einen Gedenkstein errichten. Er soll die wahre Geschichte der Häuser erzählen, indem er an seine Erbauer und Besitzer erinnert. Wir wollen für jedes Haus eine Tafel an dem Gedenkstein anbringen, mit dem Namen und der Hausnummer des letzten Besitzers, so dass Eure Enkel, die Schaal besuchen wollen, sich vor EUER Haus stellen können und sicher sind: HIER haben MEINE Vorfahren gelebt.
Liebe Schaalerin und lieber Schaaler, wenn Du genau so denkst und fühlst, dann melde Dich. Gemeinsam können wir bewirken, dass diese Idee in die Tat umgesetzt wird.
Nähere Auskunft unter. Tele.: 02241-1682880
Fax: 02241-1685936 oder E-Mail: hog-schaal@web.de
Friedrich Ziegler
NS.
Bitte macht die Idee vom Gedenkstein zum Thema beim Schaaler treffen jetzt im Juni 2008.