11. Juli 2003

Zeidner Nachbarschaft feierte 50-jähriges Jubiläum

Die Zeidner Nachbarschaft in Deutschland, d. h. die Heimatortsgemeinschaft der ehemaligen sächsischen Bürger aus Zeiden, wurde 1953 in Stuttgart gegründet. Das 50-jährige Bestehen der Nachbarschaft wurde vom 19. bis 22. Juni in die Nähe des Gründungsortes, im Ludwigsburg im Forum am Schlosspark gefeiert. Rund 1200 Zeidner besuchten bei wunderschönem Wetter eine Vielzahl von hochwertigen kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen.
Höhepunkt der viertägigen Jubiläumsfeier war die Festveranstaltung „50 Jahre Zeidner Nachbarschaft“ am 20. Juni in der Friedenskirche in Ludwigsburg. Quintessenz der Feier ist die Feststellung, dass die Zeidner Nachbarschaft in Deutschland 50 Jahre lang überaus segensreich zum Wohle der Zeidner hüben wie drüben gewirkt hat, dass diese Vereinigung einen großen Beitrag zum Erforschen und Erfassen der deutschen Kulturgeschichte in Zeiden erbracht hat und dass die Zeidner sich in der Bundesrepublik als leistungsfähige Gemeinschaft bewährt haben.

Hannelore Scheiber konnte als Moderatorin der Veranstaltung eine Vielzahl von Ehrengästen begrüßen: Klaus Hermann, Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg; Pfarrer Klaus Daniel, Dechant des Kronstädter Kirchenbezirkes; Sigrid Diem aus Ludwigsburg als Leiterin des dortigen Kontaktkreises für Aussiedler; Johann Imrich, stellvertretender Vorsitzender des HOG-Verbandes; Alfred Mrass, Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg; Udo Buhn, am Vortag neu gewählter Nachbarvater der Zeidner; Volkmar Kraus und Balduin Herter, die zwei Vorgänger von Udo Buhn, die die Zeidner Nachbarschaft 50 Jahre lang geleitet haben (!); die Nachbarväter mehrerer Burzenländer Nachbargemeinden, Karl-Heinz Brenndörfer (Heldsdorf), Klaus Guess (Wolkendorf), Michael Brenndörfer und Martin Brenndörfer (Bartholomä) sowie Helmut Müller von der HOG Zuckmantel und Vertreter der lokalen Presse. Aus der Heimatstadt Zeiden war eine Delegation angereist, darunter der Bürgermeister von Zeiden, Bucur Dragu, Stadtpfarrer Klaus-Martin Untch, Kurator Arnold Aescht und Organist Klaus-Dieter Untch.

Gruppenfoto beim Zeidner Treffen vor dem Forum in Ludwigsburg, rund 400 Zeidnerinnen und Zeidner der insgesamt 1 200 Teilnehmer fanden darauf Platz. Foto: Udo Buhn
Gruppenfoto beim Zeidner Treffen vor dem Forum in Ludwigsburg, rund 400 Zeidnerinnen und Zeidner der insgesamt 1 200 Teilnehmer fanden darauf Platz. Foto: Udo Buhn

In seinem Grußwort überbrachte Klaus Hermann die Gratulationen und besten Wünsche von Oberbürgermeister Dr. Christoph Eichert, dem Schirmherrn des Treffens. Der Stadtrat stellte Ludwigsburg vor und verwies auf die 300-jährige Geschichte der Stadt. Als Vorsitzender des Ausschusses des baden-württembergischen Landtages für Europafragen lobte er die Zeidner Nachbarschaft und die Siebenbürger Sachsen, die stets Kontakte zur alten Heimat gepflegt haben und so zum Herausbilden eines europäischen Hauses beitragen.

Alfred Mrass drückte in dem Grußwort seinen Respekt für die Leistungen der Zeidner Nachbarschaft innerhalb der 50 Jahre ihres Bestehens aus. Die Verantwortlichen haben es durch ihre Arbeit geschafft, den Zusammenhalt aller Zeidner zu stärken. Nur so war es möglich, die Zeidner Treffen regelmäßig zu organisieren, den Zeidner Gruß als Verbindungselement zwischen allen Zeidnern herauszubringen, Hilfslieferungen zu organisieren, eine Stiftung zu gründen, zweimal am Oktoberfest in München als Trachtengruppe mitzugehen und vor allem eine Schriftenreihe mit inzwischen acht Büchern zur Kulturgeschichte von Zeiden und seinen Bürgern zu drucken. Johann Imrich dankte der Nachbarschaft Zeiden für ihre Arbeit innerhalb des Verbandes der siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften.

Der Festredner der Veranstaltung, Dechant Klaus Daniel aus Wolkendorf, ging in seiner Ansprache auf das Verhältnis zwischen den Siebenbürger Sachsen von hier und von dort und auf dessen Entwicklung in den Jahren seit der Wende ein. Die Zeidner Nachbarschaft sei vor 50 Jahren aus einem inneren Bedürfnis der Menschen entstanden und habe in den 50 Jahren ihres Bestehens äußerst segensreich gewirkt. Nach der Wende von 1989 hätten alle Burzenländer von hier und von daheim Zuwendung und Abwendung gelebt, erfahren und empfunden. Gott sei Dank hätte die Zeit, in der die Abwendung von der alten Heimat, vom vertrauten Zeidner Berg, überwogen hätte, nur kurz gedauert. Danach hätten alle Beteiligten festgestellt, dass man nicht in Abwendung leben kann, dass eine Gemeinschaft und der Einzelne auf Zuwendung angewiesen sind. Am heutigen Tage könne man erleben, dass man gemeinsame Wurzeln nicht vergessen könne, dass die ausgewanderten Zeidner am Leben der Kirchengemeinde voll Anteil nähmen. Das hätten sie 2002 durch die Teilnahme an der Präsentation von Pfarrer Klaus-Martin Untch in Zeiden bewiesen. Pfarrer Daniel wünschte sich, dass die nächsten 50 Jahre der Existenz der Zeidner Nachbarschaft mit Kraft begonnen werden und die junge Generation von hier und von dort Verantwortung übernimmt.

Nach der Festrede überreichten Hannelore Scheiber, Volkmar Kraus und Rainer Lehni verdienten Frauen und Männern Ehrenurkunden der Nachbarschaft und eine Luftansicht von Zeiden: Dr. Werner Buhn, Dr. Franz Josef, Elfriede und Balduin Herter, Anni Göldner, Anneliese Schmidt, Brigitte und Volkmar Kraus, Hilde Kissel, Johannes Gross, Hermann Barf, Volker Eisgeth, Dorothea und Hermann Buhn, Rosi und Peter Hedwig, Liane Schmidts, besonders beeindruckend waren die „standing ovations“ für den Gründer der Nachbarschaft, Balduin Herter. In den Bereichen Hilfe in und nach Zeiden sowie Kultur und Öffentlichkeit ehrte man Arnold Aescht, Brigitte und Otto Kloos, Rosi Huch, Anni und Günter Knabe, Anni Theiss, Prof. Dr. Dr. Hans Mieskes, Rosa Tontsch-Foof, Marianne Onyerth, Grete und Erhard Kraus, Hugo Heitz, Günther Wagner, Hermann Kassnel, Effi Kaufmes, Franz Buhn, Günther Schromm, Hans Wenzel, Helmut Adams und Helmuth Mieskes.

Die Festveranstaltung wurde durch mehrere Einlagen musikalisch untermalt. Der Zeidner Organist Klaus-Dieter Untch spielte Choräle und Improvisationen auf der Orgel der Friedenskirche. Die im früheren Gemeindeleben so wichtige Blaskapelle war mit einer Bläsergruppe vertreten, die unter der Leitung von Brunolf Kauffmann musizierte. Und schließlich sei das Zeidner Gitarrenkränzchen unter der Leitung von Effi Kaufmes erwähnt, dessen Mitglieder in stilvoller Kleidung gekonnt unter anderem die Erstaufführung von „Äaos Zäöden“ (Text Rosa Kraus, Arrangement Laci Eigner) in Zeidner Mundart sangen. Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, zu der man den Zeidnern nur gratulieren kann.

Alfred Mrass


Zeidner Jubiläumfeier in Ludwigsburg

Eingebettet war die Festveranstaltung „50 Jahre Zeidner Nachbarschaft“ in das 18. Zeidner Nachbarschaftstreffen. Wichtigstes Ereignis neben der oben beschriebenen Jubiläumsfeier war die Wahl eines neuen Nachbarvaters, da Volkmar Kraus nach 23 Amtsjahren nicht mehr zur Verfügung stand. Vorneweg kann das Treffen als Erfolg gewertet werden, waren doch rund 1 200 Zeidner und ihre Freunde und Gäste im württembergischen Ludwigsburg dabei.

Nach einem gemütlichen Beisammensein am Fronleichnamstag wurde das Zeidner Nachbarschaftstreffen mit dem Richttag eröffnet. Nachbarvater Volkmar Kraus freute sich über die zahlreich anwesenden Zeidner aus Deutschland und Zeiden; Rainer Lehni als Organisator des Treffens begrüßte ebenfalls die Zeidner und dankte gleichzeitig Otto Mieskes für seine tatkräftige Mithilfe vor Ort in Ludwigsburg. Seitens der landsmannschaftlichen Kreisgruppe gratulierte die Vorsitzende Melitta Capesius den Zeidnern zu ihrem Jubiläum.

Der Zeidner Kirchenkurator Arnold Aescht hatte die besondere Freude, den neuen Stadtpfarrer von Zeiden, Klaus-Martin Untch, vorzustellen. In seinem Grußwort stellte Stadtpfarrer Untch die neu initiierten Aktivitäten in der Kirchengemeinde Zeiden vor. Pfarrer Untch lud alle Zeidner zu den „Zeidner Kulturtagen“ nach Zeiden ein, die dort in Zusammenarbeit mit der Nachbarschaft in Deutschland im Sommer 2004 veranstaltet werden sollen. Erstmals bei einem Zeidner Treffen in Deutschland dabei war Bürgermeister Bucur Dragu, der in seinem Grußwort die guten Beziehungen zwischen den rumänischen und sächsischen Zeidnern in Zeiden wie in Deutschland lobte.

Nach dem Totengedenken, vorgenommen durch Kurator Aescht, zu den Glockenklängen unserer Heimatkirche, folgte der eigentliche Richttag. Nachbarvater Volkmar Kraus legte den Tätigkeitsbericht für die zurückliegenden beiden Jahre vor. Ihm sei für seine 23-jährige Tätigkeit als Zeidner Nachbarvater seitens all unserer Mitglieder sehr herzlich gedankt. Franziska Neudörfer verlas den Kassenbericht der Kassierin Anneliese Schmidt. Die Neuwahlen ergaben folgende Zusammensetzung: Nachbarvater Udo Buhn; stellvertretende Nachbarväter Kuno Kraus und Rainer Lehni sowie stellvertretende Nachbarmutter Hannelore Scheiber; Kassierin Anneliese Schmidt; Schriftführerin Franziska Neudörfer; Jugendreferent Frank Kaufmes; Beisitzer Helmut Adams, Effi und Peter Kaufmes, Helmuth Mieskes und Rüdiger Zell; Kassenprüfer Erwin Aescht und Georg Wenzel; Ersatzkassenprüfer Gerlinde Martini und Helmuth Mieskes. Dem Vorstand gehören noch an die Altnachbarväter Balduin Herter und Volkmar Kraus, der Zeidner Kirchenkurator Arnold Aescht sowie das Redaktionsteam des Zeidner Gruß, bestehend aus Hans Königes, Carmen Kraus und Renate Kaiser. Adriana Aescht moderierte erstmals den Richttag. Musikalisch umrahmt wurde der Richttag von der Bläsergruppe der Zeidner Blaskapelle sowie dem Zeidner Gitarrenkränzchen, ergreifend auch das von Effi Kaufmes und Arnold Aescht gemeinsam gesungene Burzenlandlied.

Was wäre ein Zeidner Treffen ohne heimatgeschichtliche Exponate? Dafür sei Udo Buhn für die gesamte Koordination und Konzeption gedankt. Mittelpunkt der Ausstellungen war die von Udo Buhn zusammengestellte Ausstellung „50 Jahre Zeidner Nachbarschaft“, die Balduin Herter eröffnete. Renate Kaiser führte mit viel Sinn für das Künstlerische in die Ausstellungen der Zeidner Künstler ein. Vertreten waren diesmal Sylvia Buhn, Marianne Götz, Gert-Volkmar Aescht und Udo Copony. Stadtpfarrer Klaus-Martin Untch eröffnete eine weitere Ausstellung, von Renate Klinger (geb. Kloos), die Fotos mit bemalten Zeidner Bauernmöbeln zeigte sowie das Projekt „Neue Beleuchtung in der Zeidner Kirche“, für das sie eine erhebliche Summe nach Zeiden gespendet hat, vorstellte.

Der Höhepunkt des Samstagnachmittages war der Wunderkreis, ein schneckenförmiger Irrgarten, dessen Original auf dem Zeidner Schulfestplatz aus dem Rasen gestochen ist. Foto: Florian Scheiber
Der Höhepunkt des Samstagnachmittages war der "Wunderkreis", ein schneckenförmiger Irrgarten, dessen Original auf dem Zeidner Schulfestplatz aus dem Rasen gestochen ist. Foto: Florian Scheiber

Am Nachmittag des 20. Juni fand der sechste „Zeidner Ortsgeschichtliche Gesprächskreis“ statt, zu dem sich fast 100 Interessierte im Silchersaal des Forums einfanden. Über das Marktrichteramt von Zeiden in der Literatur von Adolf Meschendörfer und in familiengeschichtlichen Zusammenhängen berichteten Georg Aescht bzw. Balduin Herter. Volkmar Kraus legte den aktuellen Stand der Denkmaltopografie Siebenbürgens vor, in der Zeiden im nächsten Band erscheinen soll. Einen aktuellen Einblick in das Schulwesen Zeidens verschaffte Helmut Adams, während Franz Buhn seine in Eigenregie herausgebrachte Dokumentation über das Zeidner Laientheater vorstellte. Hans Wenzel sprach über seine Sammlung des Zeidner Wortschatzes. Helmuth Mieskes berichtete über den aktuellen Stand der Zeidner Bibliografie. Udo Buhn legte einen Kurzbericht über das aktuelle Zeiden vor. In der anschließenden Diskussion warteten Stadtpfarrer Untch und Bürgermeister Dragu mit den aktuellsten Neuigkeiten aus Zeiden auf.

Mit einem „Bunten Abend“, von Rainer Lehni moderiert, wurde das Abendprogramm am 20. Juni eingeleitet. Die Zeidner Blaskapelle unter der Leitung von Brunolf Kauffmann brachte mehrere Konzertstücke zu Gehör. Unter der Leitung von Effi Kaufmes sang das Zeidner Gitarrenkränzchen Zeidner Heimatlieder. Musikalisch wurde es begleitet von Laci Eigner. Der Singkreis Sachsenheim-Bietigheim unter Dirigent Walter Theiss sang sächsische und deutsche Volkslieder und die Jugendtanzgruppe Stuttgart, geleitet von Rainer Lehni, präsentierte auch im Zusammenspiel mit der Zeidner Blaskapelle Volkstänze aus Siebenbürgen und dem gesamten deutschsprachigen Raum. Ein Dank für das Mittanzen geht hier an mehrere Aktive aus der Tanzgrupppe Heilbronn: Christine Göltsch und Helmut Wenzel (beide aus Zeiden) sowie an Ines Grempels und Betina Zerbes (beide aus Heldsdorf).

Der Höhepunkt des Samstagnachmittages war natürlich der „Wunderkreis“, ein schneckenförmiger Irrgarten, dessen Original auf dem Zeidner Schulfestplatz aus dem Rasen gestochen ist und durch den bei den Schulfesten die Kinder gingen und beim Ausgang je einen Kipfel in Empfang nehmen konnten. In Ludwigsburg wurde unter der Anleitung von Peter Hedwig der Wunderkreis von Jürgen Scheiber, Gerd Mieskes, Axel Wenzel, Helmut Wenzel, Frank Kaufmes und Rainer Lehni unter Mithilfe mehrerer Kinder auf den Platz vor dem Forum mit Kreide aufgemalt. Zu den Klängen der Zeidner Blaskapelle versammelten sich alle Teilnehmer vor dem Forum zu diesem Spektakel. Da der Ablauf des Wunderkreises eine Zusammenarbeit zwischen Blasmusik, Kindergarten und Schule war, würdigte Hannelore Scheiber seitens des Vorstandes diese Institutionen. Lehrer Gotthelf Zell hatte das Zeidner Schulfest mit dem Wunderkreis 1969 wiederbelebt, sein Sohn Rüdiger Zell war für die Organisation der Zeidner Regionaltreffen in Kirchberg verantwortlich; daher wurde Rüdiger Zell stellvertretend für die Familie Zell vor dem Forum geehrt. Ausgezeichnet wurden seitens der Blaskapelle für ihren jahrzehntelangen Einsatz im Rahmen der Blaskapelle der langjährige Vorstand Otto Kauffmann und der Motor der Neugründung in Deutschland Otto Mieskes. Weiter würdigte Scheiber die Verdienste der Kindergärtnerinnen und Lehrerschaft, die maßgeblich zum Gemeindeleben beigetragen haben. Stellvertretend seien Irmgard Guess, Gerlinde Martini und Effi Kaufmes für die Kindergärtnerinnen sowie Johann Unberath und Frieda Kloos für die Lehrerschaft erwähnt. Zu den Klängen des „Kindermarsches“ von Martin Thies, eigens für den Zeidner Wunderkreis komponiert, führte Gerlinde Martini den Zug der Kinder durch den Kreis an. Jugendliche und Erwachsene folgten: ein wunderschönes generationenübergreifendes Bild. Beim Ausgang gab es die traditionellen Kipfel. Es folgte ein Platzkonzert der Blaskapelle, während sich Kinder und Jugendliche mit Eierlaufen und Sackhüpfen vergnügten. Für die Organisation der Spiele hatte dankenswerterweise Helmut Göltsch gesorgt.

Anschließend fanden im Bildungszentrum-West die beim Zeidner Treffen üblichen Sportveranstaltungen statt, die von Kuno Kraus organisiert wurden. Der gemütliche Teil des Treffens endete mit einer Tanzveranstaltung mit der Band „Amazonas-Express“.

Seinen würdigen Abschluss erlebte dieses Jubiläumstreffen mit einem Gottesdienst mit goldener Konfirmation in der Friedenskirche. Gestaltet wurde er von Pfarrer Reinhard Göbbel und Stadtpfarrer Klaus-Martin Untch, musikalisch begleitet an der Orgel von Klaus-Dieter Untch und dem von Senta Hamlescher dirigierten Chor ehemaliger Mitglieder des Zeidner Kirchenchors. Die goldene Konfirmation der 1953 in Zeiden Konfirmierten bildete einen ergreifenden Abschluss für die über 400 Besucher des Gottesdienstes.

Worte des Dankes gehen zum Schluss an die Kränzchenfreunde von Franziska und Otti Neudörfer sowie an Anneliese Schmidt und Edith Franz für den Verkauf der Festabzeichen und der Festschrift; stellvertretend für Blaskapelle, Gitarrenkränzchen und Kirchenchor an Brunolf Kauffmann, Effi Kaufmes und Senta Hamlescher sowie an Klaus-Dieter Untch und Laci Eigner für die musikalische Gestaltung des Treffens; an Hermann Kassnel und seine ehemalige Feuerwehrleute die für den Büchertisch verantwortlich waren; sowie an alle genannten und ungenannten Helfer die zum guten Gelingen dieses Treffens beigetragen haben.

Rainer Lehni


(gedruckte Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung, Folge 11 vom 15. Juli 2003, Seite 24)

Schlagwörter: HOG-Treffen, Zeiden

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