21. Januar 2004

Sektion Naturwissenschaften plant grenzüberschreitende Projekte

Vor einigen Wochen fand am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg ein Treffen statt, an dem Prof. Dr. Dr. Gundolf Keil der Leiter des Würzburger Institutes, Dr. László Magyar, Direktor des Semmelweis-Institutes zu Budapest, sowie Mitglieder der Sektion Naturwissenschaften des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) teilnahmen.
Während des Gesprächs wurde die Zusammenarbeit der Sektion Naturwissenschaften mit dem Würzburger und dem Budapester Institut im Bereich der Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften erörtert. Das Würzburger Institut und die Sektion Naturwissenschaften planen eine gemeinsame Tagung. Zudem ist eine enge Zusammenarbeit der Sektion Naturwissenschaften mit dem Semmelweis-Institut und der Bibliothek der Eötvös-Loránd-Universität (beide in Budapest) vorgesehen. Die Sektion Naturwissenschaften arbeitet am Projekt „Ungarländische Studenten an europäischen Universitäten im Zeitraum 1526 – 1919“ (Projektleiter Dr. Lázló Szögi, Generaldirektor der Budapester Universitätsbibliothek) mit. Im Mai 2005 findet in Budapest ein medizinhistorischer Kongress zum Thema „Peregronatio medica“ statt, an dem die Sektion Naturwissenschaften teilnehmen wird.

Die Sektion Naturwissenschaften teilt allen Interessierten mit, dass die traditionelle Frühjahrstagung der Sektion am 20. und 21. März 2004 in Gundelsheim am Neckar stattfinden wird. Ein Teil der Tagung läuft in Zusammenarbeit mit der Sektion Karpaten des DAV.

(gedruckte Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung, Folge 1 vom 20. Januar 2004, Seite 4)

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