6. November 2005
Tanzgruppe Nürnberg trauert um Ronnalth (Ronnie) Konnerth (1971-2005)
Fassungslos und tief betroffen waren wir alle, als wir vom folgenschweren Autounfall unseres Tanzgruppenmitgliedes Ronnie Konnerth am 18. Oktober erfuhren. Die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen, insbesondere die Tanzgruppe der Siebenbürger Sachsen Nürnberg trauert um Ronnie, der im jungen Alter von 34 Jahren aus unserer Mitte gerissen wurde.
Geboren am 18. Juni 1971 in Blasendorf, wuchs er mit seiner jüngeren Schwester Heike zunächst in Donnersmarkt und dann in Schönau auf. Nach seiner Aussiedlung 1990 nach Nürnberg führte ihn sein beruflicher Weg für fast drei Jahre nach München, wo er von 1993 bis 1996 lebte und arbeitete. Im selben Jahr lernte er seine Frau Heike kennen und lieben. Im Mai 1997 heirateten sie. Aus der Ehe stammen zwei Kinder, Rene und Marcel. Anfang 1997 kam Ronnie als neues Mitglied zur Tanzgruppe Nürnberg. Seine freundliche, offene Art, mit Mitmenschen umzugehen, fiel schon bei der ersten Begegnung mit ihm auf. Er lachte gern und erzählte offen über seine Erlebnisse und Dinge, die im wichtig waren.
Fortan war er mit Leib und Seele beim Tanzen dabei. Ein exzellenter Tänzer, der den Volkstanz der Siebenbürger Sachsen verbreitete und dazu beitrug, dass unser Kulturgut nicht in Vergessenheit gerät. Für Ronnie war es in all den Jahren seines Mitwirkens in der Tanzgruppe immer wieder das schönste Erlebnis, seine Siebenbürger tanzend und feiernd zu sehen und selbst dabei aktiv mitzuwirken. Wenige Tage vor seinem tragischen Tod tanzte er beim diesjährigen Volkstanzwettbewerb in Drabenderhöhe mit und freute sich riesig über den erreichten 2. Platz. Man merkte es ihm an, dass er sich in unserer Gemeinschaft wohl fühlte, weil er genau wusste, wo seine kulturellen Wurzeln liegen. Ronnie wird durch sein Wirken auch nach seinem Tod unauslöschbare Spuren hinterlassen, durch die er immer mit seiner Tanzgruppe in Verbindung bleiben wird.
Im Beisein der Familienangehörigen, von Bekannten, Freunden und Tanzgruppen-mitgliedern wurde Ronnie Konnerth am 21. Oktober zu Grabe getragen und ihm damit die letzte Ehre erwiesen. Am Grab würdigte Johann Schuster stellvertretend für die Tanzgruppe der Siebenbürger Sachsen Nürnberg dessen Wirken und sprach sein Mitgefühl und seine Anteilnahme aus. Was bleibt, ist die Erinnerung, die Erinnerung und all das Gute, das wir mit Ronnie erlebt und erfahren haben. Das bleibt in unseren Herzen und geht niemals verloren.
 Mit nur 34 Jahren aus unserer Mitte gerissen: Ronnalth (Ronnie) Konnerth, Mitglied der Tanzgruppe Nürnberg. |
Fortan war er mit Leib und Seele beim Tanzen dabei. Ein exzellenter Tänzer, der den Volkstanz der Siebenbürger Sachsen verbreitete und dazu beitrug, dass unser Kulturgut nicht in Vergessenheit gerät. Für Ronnie war es in all den Jahren seines Mitwirkens in der Tanzgruppe immer wieder das schönste Erlebnis, seine Siebenbürger tanzend und feiernd zu sehen und selbst dabei aktiv mitzuwirken. Wenige Tage vor seinem tragischen Tod tanzte er beim diesjährigen Volkstanzwettbewerb in Drabenderhöhe mit und freute sich riesig über den erreichten 2. Platz. Man merkte es ihm an, dass er sich in unserer Gemeinschaft wohl fühlte, weil er genau wusste, wo seine kulturellen Wurzeln liegen. Ronnie wird durch sein Wirken auch nach seinem Tod unauslöschbare Spuren hinterlassen, durch die er immer mit seiner Tanzgruppe in Verbindung bleiben wird.
Im Beisein der Familienangehörigen, von Bekannten, Freunden und Tanzgruppen-mitgliedern wurde Ronnie Konnerth am 21. Oktober zu Grabe getragen und ihm damit die letzte Ehre erwiesen. Am Grab würdigte Johann Schuster stellvertretend für die Tanzgruppe der Siebenbürger Sachsen Nürnberg dessen Wirken und sprach sein Mitgefühl und seine Anteilnahme aus. Was bleibt, ist die Erinnerung, die Erinnerung und all das Gute, das wir mit Ronnie erlebt und erfahren haben. Das bleibt in unseren Herzen und geht niemals verloren.
Johann Schuster
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