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Eigenlob und Selbstdarstellung (Seite 4)

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Autor Thema:   Eigenlob und Selbstdarstellung
klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 04.04.2001 um 07:33 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Herr Weinrich,
es muss Ihnen nicht Leid tun - Entschuldigung angenommen.
Adenauers Zitat ist zwar gegen Lauer und mich gerichtet, wendet sich aber gelichzeitig gegen unsere Gemeinschaft - schade.
Gruss - Danielis

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 05.04.2001 um 23:02 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.weinrich:

Sie kennen vielleicht den herrlichen Satz von Konrad Adenauer (im rheinländischen Dialekt zu sprechen): "Macht euren Dreck alleene!".

In meinen Ohren klingt dieser Satz immer im sächsichen Dialekt. Schließlich geht er auf Friedrich August III. König von Sachsen(regiertevon 1904-1918) zurück, ein volkstümlicher König, der streng konstitutionell regierte. Er soll dies am 13. November 1918 bei der Abdankung ausgesprochen haben. Dieser Satz drückt die Bescheidenheit dieses Mannes aus.

Im Gegensatz zu Friedrich August III. fehlte Adenauer jedwelche Bescheidenheit, er ist in die Geschichte als ein Muster von Selbstbewußtsein eingegangen. Seine Parteifreunde konnten in 1961 nach 12 Jahren Kanzlerschaft im Alter von 85 Jahren nicht aus dem Amt drängen, dies gelang erst zwei Jahre später. Dabei hat er diesen Satz eher ironisch gesagt, er war überzeugt, dass ohne ihn weder die Regierung noch die CDU zurechtkommen würden. Den Dreck hat er übrigens sehr gerne gemacht, er war mit Leib und Seele Kanzler ganz im Gegensatz zu Friedrich August, dem war das Amt eine ECHTE Bürde.

Für meine kleinkarierte Pedanterie möchte ich mich entschuldigen, schließlich ist die Trennung von Fakten und Fiktionen nur eine Kleinigkeit, die man in einem Forum, wo es um grundsätzliches geht, vernachlässigen kann. Es geht ja hier um das siebenbürgisch-sächsische Kulturerbe im allgemeinen und nicht um Kleinkramm. Das mir und anderen ganz konkrete Fragen auf den Nägeln brennen, ist sicherlich störend, dass haben ja hier sowohl Bernd Fabritius als auch Sie ja zu recht gesagt.

Als jemand, der mit einem geschichtlichen Thema promoviert hat, wissen Sie natürlich die oben genannten Kleinigkeiten. Warum haben Sie Adenauer als den Urheber ausgegeben? Damit erhält das Ganze (Ihre Entrüstung über diese Diskussion) natürlich eine andere Bedeutung. Sie mußten ja nicht lange warten, dann hat schon jemand Ihr Ausscheiden bedauert und über die von mir angesprochenen Nebensächlichkeiten dürfte nach diesen Einlagen auch niemand mehr ein Interesse haben. Also, Bühne frei für Allgemeinheiten über siebenbürgisch-sächssiche Werte und Zukunftsvisionen.
Ziel erreicht??

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 05.04.2001 editiert.]

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
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Registriert: Dez 2004

erstellt am 06.04.2001 um 07:30 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Johann,
mit meinem Schlusswort - schade - habe ich nicht Bedauern über das gekränkte Ausscheiden von Herrn "W" gemeint, sondern die Tatsache, dass er damit das was in unserer Gemeinschaft, im Sinne und für rund 300.000 Menschen getan wird oder vielleicht bessergesagt getan werden sollte als "Dreck" hinstellt.
Tschüs

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 06.04.2001 um 15:26 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Lieber Johann,
mit meinem Schlusswort - schade - habe ich nicht Bedauern über das gekränkte Ausscheiden von Herrn "W" gemeint, sondern die Tatsache, dass er damit das was in unserer Gemeinschaft, im Sinne und für rund 300.000 Menschen getan wird oder vielleicht bessergesagt getan werden sollte als "Dreck" hinstellt.
Tschüs

Nun, gegenseitige Mit-Dreck-Beschmeisserei als "im Sinne und für rund 300.000 Menschen" zu bezeichnen... hmm...
Ich glaub es wird schön langsam Zeit, diesen Diskussionsfaden und den über die "Grundsätze" zu schliessen, ein paar Nächte drüber zu schlafen, und dann vielleicht kühlen Kopfes einen neuen Anlauf in der Sache zu nehmen.

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 07.04.2001 um 17:06 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Geehrter Administrator,
kann mir nicht vorstellen was sich hinter diesem Prädikat verbirgt. Mir sind Sie bissher durch gute Tips im Umgang mit diesem Medium aufgefallen - dafür bedanke ich mich auch hiermit.
Doch zu den beiden Themen die Ihnen scheinbar missfallen; wenn ich richtig mitbekommen habe, war die Gründung des Leserechos ein Auftrag des letzten Verbandstages. Die Delegierten ( über Vertreterdemokratie wurden wir ja eingehend unterrichtet) werden sich wohl etwas dabei gedacht haben, mit Sicherheit nicht die Verschlechterung der Zeitung sondern das Gegenteil.
Nun hat Johann Lauer mit dem "Eigenlob - Thema", den richtigen Ansatz für eine kritische Auseinandersetzung zu und um die Zeitung gefunden; von Michelbach und mir sind dementsprechende Beiträge erschienen. Meine waren wohl zu direkt und zu ätzend. Zu gegebener Zeit habe ich mich auch entschuldigt. Immerhin haben "Eigenlob und Grundsätze", bis heute 88 Beiträge für 1448 maliges Lesen zustande gebracht.
Von S. Bruss kamen tiefgreifende Belehrungen - nach dem Motto: "Die Zeitung macht Politik und begnügt sich nicht mit deren Vermittlung". Der wohl höchstrangige Vertreter im Raigen dieser Beitragsschreiber ist "RA". Dass er sich überhaupt beteiligt hat ist ein Novum für unsere Würdenträger, denn diese antworten generell nicht auf Briefe (meine 20jährige Erfahrung). Dass RA nun hier mitmacht, war für mich ein Hoffnungsschimmer, es könnte sich mit und bei unserer Zeitung doch noch etwas ändern. Inzwischen ist Ernüchterung eingekehrt; außer hoch erhobenem und kräftig fuchtelndem Moralfinger in Richtermanier und nicht als Anwalt der kleinen Leute, obwohl er in dem Bundesland auch Landesvorsitzender ist, dessen ewig regierende Partei das "S" für Sozial in ihrem Namen führt, kamen kaum Ansätze die auf bessere Zeiten hoffen ließen.
Nun gibt es kaum was einfacheres als hinzuschmeißen, so wie es Herr "W" (er soll Germanist sein) vorgeschlagen hat, mit einem kräftigen, fäkalen Losungswort - war nicht meine Erfindung, habe blos darauf reagiert).
Stellt sich doch die Frage: "Wollten wir uns hier nu zum Spass die Zeit vertreiben oder ging es um mehr?" Im ersten Fall bin ich der Speilverderber, weil mir einfach "secundo" wichtiger ist und ich die Erfahrung machen mußte, dass nur mit langem Atem etwas erreicht werden kann. In Göppingen brauchte ich 15 jahre bis es entlich ein Vereinsheim für diese Basisgliederung gab; es wird nun seit über 5 Jahren genutzt und sehr viele Landsleute waren und sind dankbare Nutznießer. Um den § 21 unserer Satzung zu kippen bedurfte es auch gut 10 Jahre (darüber könnte und sollte in dieser Diskussion auch ein Thema eröffnet werden - obwohl es dafür einen Satzungsänderungsbeschluss des Verbandstages 1999 gibt hat die SbZ bis heute noch keine Silbe darüber veröffentlicht).
Ist Abschalten wirklich im Sinne unserer Gemeinschaft?
Gruss - Danielis

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 09.04.2001 um 14:46 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Geehrter Herr Danielis,

irgendwann haben Sie in diesem Diskussionfaden geschrieben:"Schön währe es wenn sich ein kluger Kopf fände der diese beiden Themen zusammenlegen könnte - der Gerechtigkeit zu Liebe."

Nun, das war mein Vorschlag: macht beide Diskussionsfäden, die längst von der Kritik am Schreibstil in der SbZ zu einem "A gegen B" bzw. "A pro B" mutiert sind, dicht, und setzt die Diskussion in einem einzigen, neu zu eröffnenden, Faden fort.
Vielleicht finden sich dann, wenn es nicht mehr um Interna der Vorstände geht, auch wieder mehr Leute, die sich in die Diskussion einklinken. Denn Abschalten ist wirklich nicht im Sinne der Gemeinschaft.

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 10.04.2001 um 16:10 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber hanzy,
mit den "Fäden" kenne ich mich nicht aus. Solange wir die "Grundsätze" absacken lassen und hier bei "Eigenlob" munter weiter machen glaube ich dass wir der Gemeinschaft dienen - in positivem Sinne.
A gegen B / A pro B sind doch Grundsätze der Demokratie. Von 33 bis 90 gab es diese Gegensätze (für viele von uns) nicht und eben nur das Gegenteil der Demokratie.
Glauben Sie wirklich, dass bis Dato das Eigenlob 924 mal gelesen worden wäre; mit den Grunsätzen erreichen wir sogar 1502 maliges Lesen bei insgesammt 90 Beiträgen, wenn es nicht auch "Internas der Vorstände" gegeben hätte? Nur wenn sich diese "Internas" wandeln hat auch die Gemeinschaft bessere Zeiten zu erwarten.
Warum darf es in unserer gemeinschaft nicht auch so etwas wie eine konstruktive Opposition geben? Diese müßte sich schon aus eigener Kraft konstituieren, denn die jetzigen Amtswalter werden wohl kaum einen Finger dafür krumm machen.
Alle die über "Internas" etwas kund tun können sollen es doch machen - für die Gemeinschaft.
Gruss - Danielis

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RA Fabritius
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Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 12.04.2001 um 20:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Danielis,

Zitat:
Dass RA nun hier mitmacht, war für mich ein Hoffnungsschimmer, es könnte sich mit und bei unserer Zeitung doch noch etwas ändern. Inzwischen ist Ernüchterung eingekehrt; außer hoch erhobenem und kräftig fuchtelndem Moralfinger in Richtermanier und nicht als Anwalt der kleinen Leute, obwohl er in dem
Bundesland auch Landesvorsitzender ist, dessen ewig regierende Partei das "S" für Sozial in ihrem Namen führt, kamen kaum Ansätze die auf bessere Zeiten hoffen ließen.

Meinen Sie nicht, dass Sie hier sehr kreativ einige Aspekte vermengen, die nichts miteinander zu tun haben? Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie meine von Ihrer abweichende Meinung von "konstruktiver Opposition" zur Kenntnis nehmen wollen oder ob Sie mir "Fuchteln mit erhobenem Moralfinger" vorwerfen. Konstruktive Kritik war hier durchaus zu lesen - einige haben sich sogar darüber beschwert und darauf gepocht, dass eine solche gerade nicht erwünscht sei und bitte die (lästernde) Ausrichtung des Themas beachtet werden solle...

Und wenn hier die konstruktiven Ansätze inzwischen in "A gegen B" oder "C applaudiert B" versandet sind (Hanzy hat völlig recht!), dann haben Sie sicher einen Beitrag dazu geleistet.

Es gibt durchaus Schreiber, die offensichtlich ausreichend Zeit haben, alle Beiträge zu analysieren und einzelne Argumente, bar jeden Zusammenhanges, entsprechend aufzubereiten. Wie wäre es denn, wenn mal ein Extrakt der konstruktiven Vorschläge - ohne jedes "A haut B" - hier präsentiert würde?

Das wäre doch ein Ansatz, mit dem wir alle wirklich konstruktiv weiter machen könnten. Das wollten Sie ja auch. Oder habe ich Ihren Beitrag etwa missverstanden?

[Dieser Beitrag wurde von RA Fabritius am 12.04.2001 editiert.]

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
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Registriert: Dez 2004

erstellt am 12.04.2001 um 20:37 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Fabrizius,
auf Ihre Frage: ich habe verstanden;
hoffentlich auch Sie wenngleich Ihre Reaktion mich eher enttäuscht und ernüchtert.
Schön wäre es wenn auch sonst noch jemamd Verständniss äußern würde.
Gruss - Danielis

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
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Registriert: Dez 2004

erstellt am 16.04.2001 um 10:48 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Damit das Thema nicht einschläft, zwei kluge Sprüche:
Ziwilgesellschaften heben mit dem Mut einiger zu tun, gegen den Strom zu schwimmen und mit der Offenheit anderer sich kritischen Überlegungen zu stellen (an letzterem fehlt es unserer Gemeinschaft unter ihrer aktuellen Führung).

Heiner Geißler: "Solidarität statt Kapitalismus".
(Als Ersatz für "lieber tod als rot")

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klaus.danielis@gmx.de
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Registriert: Dez 2004

erstellt am 19.04.2001 um 20:36 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo zusammen.
Es sit träge geworden mit und um´s Eigenlob.
Immerhin gab es, zusammen mit den geklauten "Grundsätzen" fast 100 Beiträge und über 1600 Lesungen.
Durch die Beteiligung von Siegbert Bruss wurde sichergestellt, dass die kritischen Bemerkungen der Redaktion bekannt geworden sind; ob diese auch den eigentlichen Verantwortlichen unseres Verbandsblattes erreicht haben ist nich feststellbar. Im Grunde sind solche Kritiken schon sehr oft sowohl an den Chefredakteur als auch an den Bundesvorsitzenden direckt gelangt, geholfen, genutzt hat es nichts; nach dem Motto. "Nur über meine Leiche".
Was muss denn noch passieren damit endlich eine Wende, zum Wohle der Gemeinschaft eingeleitet wird? Es bleibt als einzige Hoffung die "Zeit", sie geht an keinem spurlos vorbei. Mit der Zeit werden auch die aktuellen Macher weichen müssen, und bessere Zeiten einkehren.
Schön wäre es wenn doch noch ein Ruck durch die Spasgesellschaft geht und sich von den vielen Lesern doch noch einigen zu Stellungnahmen durchringen würden - habt Ihr kein Interesse an einer besseren Zeitung?
Gruss _ Danielis

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
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Registriert: Dez 2004

erstellt am 19.04.2001 um 20:38 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo zusammen.
Es sit träge geworden mit und um´s Eigenlob.
Immerhin gab es, zusammen mit den geklauten "Grundsätzen" fast 100 Beiträge und über 1600 Lesungen.
Durch die Beteiligung von Siegbert Bruss wurde sichergestellt, dass die kritischen Bemerkungen der Redaktion bekannt geworden sind; ob diese auch den eigentlichen Verantwortlichen unseres Verbandsblattes erreicht haben ist nich feststellbar. Im Grunde sind solche Kritiken schon sehr oft sowohl an den Chefredakteur als auch an den Bundesvorsitzenden direckt gelangt, geholfen, genutzt hat es nichts; nach dem Motto. "Nur über meine Leiche".
Was muss denn noch passieren damit endlich eine Wende, zum Wohle der Gemeinschaft eingeleitet wird? Es bleibt als einzige Hoffung die "Zeit", sie geht an keinem spurlos vorbei. Mit der Zeit werden auch die aktuellen Macher weichen müssen, und bessere Zeiten einkehren.
Schön wäre es wenn doch noch ein Ruck durch die Spasgesellschaft geht und sich von den vielen Lesern doch noch einigen zu Stellungnahmen durchringen würden - habt Ihr kein Interesse an einer besseren Zeitung?
Gruss _ Danielis

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klaus.danielis@gmx.de
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Registriert: Dez 2004

erstellt am 23.04.2001 um 21:59 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
"Eigenlob und Selbstdarstellung" dazu:
Frage an die geehrte Leserschaft und diejenigen die etwas dazu schreiben möchten:
Enthällt der Artikel der auf Seite eins, der Folge 5, vom 30. März 2001 beginnt, auf Seite zwei endet, aber gesamt kappe zwei Spalten bzw. eien halbe Zeitungsseite ausmacht Elemente die des Eigenlobes bezichtigt werden können?
Einige Anhaltspunkte:
1. Titel: "Mitbauen an wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen, an humanitären Brücken in Europa"
2. Der Name des Bundesvorsitzenden wird siebenmal genannt.
3. In Absatz zwei heißt es:
"Von ihrer Herkunft, ihrer Geschichte und bewegten Schicksal her VERFÜGTEN die Siebenbürger, so Dürr, über eine reiche Erfahrung an interkulturellem Zusammenleben und GEHÖRTEN nach wie vor zu den historischen Trägern deutschen und damit gesamteuropäischen Kulturguts, ohne dabei ihrer spezifisch siebenbürgischen Identität je verlustig gegangen zu sein. Dieses Erbgut sei Nährboden ihrer ausgeprägten Integrationsbereitschaft, in der gesundes Selbstbewustsein sich paare mit verständnisvoller Toleranz Andersartigen gegenüber. ...
Zweite Frage: Wie verstehen Sie die Worte "verfügten" und "gehörten", erwecken diese nicht den Anschein als gebe es heute keine Siebnbürger Sachsen mehr?
Frage drei: Sind Sie mit dem "Erbgut", dem "Nährboden", dem "gesunden Selbstbewusstsein", der "verständnisvollen Toleranz Andersaretigen gegenüber" einverstanden?
Vierte Frage: Kann der Verfasser einer solche Schrift als "Panegyriker" bezeichent werden?
Duden - 5 - Fremdwörterbuch schreibt dazu: Panegyriker (gr.-lat.) Verfasser von Panegyriken. Panegyrikon: liturgisches Buch der orthodoxen Kirche mit predigtartigen Lobreden auf die Heiligen. Panegyrikos und Panegyrikus: Fest-, Lobrede, Lobgedicht im Altertum. panegyrisch: den Panegyrikus betreffend, lobrednerisch.
Letzte Frage: Kann bei sechsmaliger Nennung des Begriffes "Verband" von einer glückliche Terminologiewahl gesprochen werden?
Bedenken Sie dabei, dass die Organisation von der da gesprochen wird "Landsmannschaft" heißt und dass ihre Repräsentanten nicht bereit sind über strukturelle Änderungen zu sprechen.
Gurss - Danielis

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Johann Lauer
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erstellt am 24.04.2001 um 00:07 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von RA Fabritius:

Und wenn hier die konstruktiven Ansätze inzwischen in "A gegen B" oder "C applaudiert B" versandet sind (Hanzy hat völlig recht!), dann haben Sie sicher einen Beitrag dazu geleistet.

Wie wäre es denn, wenn mal ein Extrakt der konstruktiven Vorschläge - ohne jedes "A haut B" - hier präsentiert würde?


Meine Fragen lauteten:
"Ist erstens eine solche Form der Selbstdarstellung (in der SbZ und von den Redakteuren) angemmessen und zweitens ist diese zweckmäßig? Ich bin von solcher Selbstdarstellung immer peinlich berührt, gelinde ausgedrückt. Was meint Ihr dazu?"

Einige haben mir zugestimmt und diese Selbstdarstellung als unangemessen bezeichnet, Siegbert Bruss, Bernd Fabritius und andere haben sich diesen Fragen in keinster Weise gestellt, sondern die Diskussion torpediert, indem man hier ein A gegen B ausgemacht hat.
Dazu Folgendes:
1. Jede Kritik muß auch Beispiele bringen, wenn sie nicht allgemeines Blabla bleiben will, dies habe ich getan und korrekt einen Text des Chefredaktuers zitiert, der meiner Meinung nach kritikwürdig ist. Klaus Danielis hat ja nun ein weiteres konkretes Beispiel angeführt. Nota bene: Ich habe meine Meinung und keine Wahrheit verkündet.
Wenn etwa Hanzy dies als A gegen B hinstellt, dann darf man ja auch keine Kritik an einzelnen Tatbeständen in der Rokestuf mehr üben, weil dies ja gleich als Verunglimpfung des Hausmeisters angesehen wird. Damit würde auch unser Hausmeister gleich in den Adelsstand erhoben, Kritik gleich Majetstätsbeleidigung.
Kritik wird seit Jahrhunderten auch personalisiert, jeder der eine Meinung vertritt oder Handlung tut, trägt dafür die Verantwortung, warum sollte dies beim Chefredakteur anders sein. Dagegen ist nichts einzuwenden.
2. Schläge unter die Gürtellinie hat Siegbert Bruss mir gegenüber verteilt, indem er mir primitive Motive unterstellt, meine Kritik diene nur dem Zweck, Herrn Schuster zu Schaden. Darf ich den keine andere Meinung wie Herr Schuster vertreten? Dabei habe ich ausdrücklich gesagt, dass seine Vorgehensweise von vielen mit Erfolg praktiziert wird (New Economy, Anton, Zlatko). Weiterhin war ein Beitrag von Klaus Danielis unter der Gürtellinie, er hat sich entschuldigt, aber der Herr Redakteur natürlich nicht, wo kommen wir den hin. Leider haben dieselben, die Klaus Danielis zur Ordnung gerufen haben, nicht den Mut das Gleiche mit Bruss zu tun (letztere ist Redakteur, ersterer ein einfacher Rentner ohne Funktionen), so viel zur siebenbürgisch-sächsischen Zivilcourage.
3. Ergo: Die nochmals oben aufgeführten Fragen müssen erst erörtert werden, weiterhin müssen konstruktie Vorschläge erst kommen, bevor man diese zusammenfassen kann.
Wie wärs, wenn konkrete Stellungnahmen zu diesen Fragen kommen.

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 24.04.2001 editiert.]

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hanzy
Administrator

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Registriert: Sep 2000

erstellt am 24.04.2001 um 01:20 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Na also, ein bisschen Luftholen hat ja doch noch etwas gebracht. Wir sind von pi's Law weggekommen("Je hitziger die Diskussion wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand den Namen des Diskussionsgegners in die Subject-Zeile übernimmt. Der, der das getan hat, hat automatisch verloren."), und Herr Danielis hat neue Beiträge zur Sache eingebracht.
Ob die Majestäten wegen den neuen Beiträgen auf die Barrikaden gehen? Ich glaube eher nicht... Ein über Jahre hinweg angewohnter Schreibstil geht nicht mal eben weg. Und letztenends bleibt es dann doch jedem selber überlassen, inwieweit er sich öffentliche Kaspereien antut, oder auch nicht.

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