29. Februar 2016

Arkeder Richttag in Ingolstadt

Neben dem Arkeder Treffen, der Winterfreizeit im Raurisertal und dem Sommertreff auf dem Arkeder Pfarrhof gehört der Ingolstädter Richttag zu einer festen Größe im Freizeitangebot der Arkeder Heimatortsgemeinschaft. Entsprechend ist die Zahl der Teilnehmenden auch in diesem Jahr wieder gestiegen.
Fünfzig Gäste trafen in der Sportgaststätte Ingolstadt-Zuchering ein, um bei Musik, Tanz und Gesang „Arkeder Richttag“ zu halten. Dass mehr als ein Drittel von außerhalb angereist war, spricht dafür, dass auch diese Veranstaltung überregional wahrgenommen und von vielen Arkedern begrüßt wird. Einziger Wermutstropfen: Aufgrund vieler Kurzentschlossener, die ohne Anmeldung kamen, erwies sich der ausgewählte Raum erneut als zu klein. Nichtsdestotrotz gab es ausreichend Baumstriezel, Krapfen, Salzgebäck und gesüßten Schnaps für alle, dazu Schunkel- und Tanzmusik, was die gelöste und fröhliche Stimmung steigerte.
Das Organisationsteam der HOG Arkeden: Michael ...
Das Organisationsteam der HOG Arkeden: Michael Thellmann (links), Walter Müller, Erwin Schuster. Foto: Anna Schuster
Zum Auftakt begrüßte der junge Nachbarvater Walter Müller die Gäste, bedankte sich für die vielfältigen Spenden und ließ ein dreifaches Vivat erklingen. Mit Masken und Kostümen blieben die Gäste wie in den Jahren davor zurückhaltend, wenngleich sie zum Motto des Festes gehören. Angelehnt an die Richttagstradition in Arkeden wurde in diesem Jahr erstmalig das kleine Nachbarzeichen mit einer brandaktuellen Nachricht von Sitzplatz zu Sitzplatz gereicht: Noch im laufenden Jahr soll der Weg aus Mureni nach Arkeden asphaltiert werden. Das löste eine angeregte Diskussion aus. Mit dem Nachbarzeichen aus der Schenkergasse haben auch viele Unterlagen, beispielsweise Abrechnungen von 1891 bis 1990, den Weg in die „neue Heimat“ gefunden und werden fortan bei der Ingolstädter Nachbarschaft aufbewahrt.

Das Organisationsteam freut sich über die positive Resonanz bei den Arkedern und bedankt sich für die Unterstützung bei allen Spendern und Helfern sowie bei Günther Müller für den musikalischen Rahmen, der dem geselligen Abend Schwung gegeben und die Gäste in Faschingsstimmung versetzt hat. Noch mehr „Närrinnen“ und „Narren“ erwarten wir am 28. Januar 2017 an demselben Ort. Der große Saal ist bereits reserviert.

Brigitte Depner

Schlagwörter: Arkeden, Fasching

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