28. Juni 2016

16. Schlattner Treffen – in voller Erfolg!

Trotz nahezu monsunartiger Niederschläge ließen sich die Schlattnerinnen und Schlattner von nah und fern nicht davon abhalten, samt ihrer Familien zum diesjährigen Schlattner Treffen am 4. Juni in Heilbronn zusammenzukommen. Die Stimmung war von Anfang an fröhlich und innig, schließlich hatten sich die meisten vor zwei Jahren zuletzt gesehen. So hatte man sich viel zu erzählen.
Die Begrüßung durch den Vorstand war kurz und herzlich, gefolgt von dem nachdrucksvollen Grußwort unserer Heimatkirche. Bevor noch einige organisatorische Punkte geklärt wurden, wurde unserer in den letzten beiden Jahren Verstorbenen sowie unserer im Ersten Weltkrieg Gefallenen gedacht. Nach dem Mittagessen waren alle zu einem fotografischen Ausflug nach Schlatt eingeladen. Die aktuellen Fotoimpressionen sind für die Mehrheit der in Deutschland lebenden Schlattnerinnen und Schlattner das einzige Verbindungsglied zum heutigen Schlatt, der einzige Kontakt zur alten Heimat und eine willkommene Gelegenheit, Erinnerungen aufzufrischen. Ganz im Zeichen des diesjährigen Mottos „Tradition heißt nicht Asche verwahren, sondern eine Flamme am Brennen halten“ wurde die Idee angesprochen, 2018 das erste Schlattner Treffen in Schlatt auszurichten. Dieser Vorschlag löste unter den Anwesenden spontane Jubelrufe und begeisterten Applaus aus! Auch die Entscheidung, als HOG Schlatt einen Programmpunkt zur Weinlandwoche nächstes Jahr im August beizutragen, motivierte viele, über einen Besuch 2017 in Schlatt nachzudenken. Dann konnten sich alle bei einem Kaffee an den köstlichen Kuchenspenden laben, bevor die Kinder- und Jugendgruppe Heilbronn siebenbürgisch-sächsische Tänze aus ihrem Repertoire zum Besten gab.
Die Sing- und Tanzbegeisterten beim Schlattner ...
Die Sing- und Tanzbegeisterten beim Schlattner Treffen. Foto: privat
Natürlich durfte das schon beinahe obligatorische „Offene Singen“ keinesfalls versäumt werden, so dass sich Jung und Alt in einem großen Kreis vor der Bühne zusammenfanden, um gemeinsam voller Innbrunst die altbekannten Weisen zu singen. Im Anschluss spielte dann das Duo „Andi & Gusti“ zum Tanz auf. Selbstverständlich ließen sich die Schlattnerinnen und Schlattner nicht lange bitten und nutzten die Gelegenheit, um ausgelassen miteinander das Tanzbein zu schwingen. Schließlich sei an dieser Stelle noch einmal dem Organisationsteam Hans, Hanni und Astrid Kelp, aber auch allen anderen fleißigen Helferinnen und Helfern sehr herzlich für ihren Einsatz gedankt. Ohne euch alle wäre dieses wunderbare Treffen nicht möglich gewesen!

Moni Schneider-Mild

Schlagwörter: Schlattner, Treffen

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