26. Februar 2008
Hannes Schuster wird 70: Versuch einer Außen- und Innensicht auf den Jubilar
Die Leser dieser Zeitung kennen ihn als erfahrenen Redakteur, als vielseitigen Zeitungsmann. Sie kennen ihn vielleicht auch aus den Kronstädter Jahren von der Volkszeitung und der Karpatenrundschau her, sie kennen ihn bestimmt aus der Münchner Zeit, wo er von 1989 bis 2002 als Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung gewirkt hat.
Freilich werden sie sich weniger an einzelne Artikel als vielmehr an den Grundton, wohl auch an die Verlässlichkeitsquote seiner Informationen und an den Selbstanspruch dieser Arbeiten erinnern. Es bleibt wohl Aufgabe des Pressehistorikers, unter anderem zum Beispiel Hannes Schusters sachlich klärende Aufsätze über die Autoren des Bühnenspiels „Die Braut von Urwegen“, über die Identitätsbestimmung „rumäniendeutsch“ in der Sicht bundesdeutscher Medien, über Kronstädter bildende Künstler, über strittige Ansichten in der durchsichtigen Namensfiktionalisierung in Eginald Schlattners Erfolgsromanen zu verzeichnen und zu prüfen.
Schätzen wird man aus der Redaktionszeit seine sozialpädagogische Fähigkeit, Mitarbeiter zu gewinnen und auch zu behalten, die Gabe, Individualitäten zu gruppieren und zu motivieren. Und auch nach seinem Rentenantritt und der Übersiedlung in die Nähe von Göttingen ist er kein Ruheständler, sondern in selbstbestimmtem Rhythmus mit Würdigungen, Ausstellungschroniken, Buchbesprechungen publizistisch aktiv. Viele kennen ihn unmittelbar von Gesprächen und Begegnungen, Presseseminaren, sie haben den Eindruck einer extrovertierten, stets kommunikationsbereiten Persönlichkeit gewonnen, die niemals wirklich Ferien machen kann und ganz im öffentlichen Leben und dessen Aufgaben und Spannungen aufgeht. Und dieser Eindruck täuscht nicht. In der Tat ist Hannes Schuster offen, kontaktfreudig, schnell entflammt, immer für die Sache engagiert. Sympathien fliegen ihm zu.
Aber er wäre nicht nur als Zeitungsredakteur gewinnend gewesen. Man kann ihn sich mit seiner intellektuellen Beweglichkeit genau so gut als Rechtsanwalt, Politiker, Wissenschaftler, Lehrer oder Schauspieler vorstellen. Und dieser erste Eindruck vitaler Agilität entspräche überdies nur dem äußeren Wahrnehmungsbild. Er existiert auch als Privatmann, der durchaus die häusliche Ruhe und Muße zu schätzen weiß, der sehr gerne ungestört liest und wieder liest, Musik hört oder sich mit Söhnen und Enkelsöhnen über die kompliziertesten Dinge der Physik, der Finanzen, der Mathematik, der Politik, der Geographie usw. unterhalten, mit seiner Frau Gudrun in angeregten und anregenden Gesprächen zu vielen literarischen Themen austauschen kann.
Der Vater stammte aus Reichesdorf, der fleißigsten Gemeinde des siebenbürgischen Weinlands. Dass Achtung und Selbstachtung von Anstrengung und Arbeit abhängen, wird der Sohn von diesem Vater haben lernen können. Von der Großmutter, die er in den Ferien von Schäßburg aus besucht, hört er Lebensweisheiten in Redewendungen, die er auch später in Momenten der Erinnerung gerne zitiert. Viele berufliche Optionen scheinen dem begabten Schüler offen zu stehen. Er rezitiert bei Schulfesten, er wird in der Rolle des bösen Franz Moor in Schillers „Räubern“ regelrecht gefeiert. Er hält als Lehrerpraktikant glänzende Stunden, er wirkt in der Blasmusik mit, lässt sich für Rilke begeistern. Dann wird die pädagogische Lehranstalt in Schäßburg in ein theoretisches Lyzeum umgewandelt. Die Lehrerlaufbahn rückt dadurch in die Ferne. Er entschließt sich, Sprachen zu studieren. Ein erster Versuch in Bukarest scheitert. Doch beim zweiten Versuch in Klausenburg klappt es. Seine Kollegen/Innen erinnern sich an lebendige Seminare, die zum guten Teil seiner Neugier, seinem Widerspruchsgeist und seiner Streitlust zu danken sind. Er beschäftigt sich intensiv mit Bertolt Brecht, hält im Studentenzirkel Vorträge, führt bei Studentenaufführungen Regie. Nach Studienabschluss sorgt der intrigengeübte Kaderdienst dafür, dass der Vorzugsstudent nicht am Deutsch-Lehrstuhl zurückbehalten werden darf. Nun beginnt er seine Lehrerlaufbahn auf dem Lande. Die ersten Stationen sind Kleinschelken und Hetzeldorf.
Dann bietet sich ihm in Zeiten beginnender Liberalisierung die Chance, in die Redaktion der regionalen Volkszeitung hinüberzuwechseln, wo er als Redakteur, Ressortleiter und nach der Umwandlung der Publikation in die Wochenschrift „Karpatenrundschau“ auch als stellvertretender Chefredakteur und Chef vom Dienst tätig ist.
Es sind 22 Jahre Pressearbeit unter den herausfordernden Bedingungen realsozialistischer Diktatur, wo es mehr als fünf Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit zu überwinden gilt. Über diese Zeit und ihre Zwänge, über die Zwischen-den-Zeilen-Taktik und die eingegangenen Kompromisse – „kaum Wagnisse, dafür Winkelzüge zuhauf“ – hat er selbstkritisch berichtet, zuletzt darüber 2007 in der Sommerakademie in Bad Kissingen gesprochen. Von seinen möglichen Verdiensten lässt er bezeichnenderweise lieber andere sprechen.
Mit zu diesen seinen Verdiensten, die von Zeugen der Erlebnisgeneration nicht vergessen wurden, gehören der durchgehaltene Einsatz für kulturelle Identitätsäußerungen, der publizistische Schutz gefährdeter Verleger und Autoren, die Unterstützung des Schulbetriebs durch spezielle Presserubriken, Schülerseiten und die Ermutigung innovativ gesinnter Lehrbuchverfasser, die Abfederung restriktiver Anweisungen, die Verteidigung dieser Publikation als vom Leser akzeptierten und genutzten „Ort kollektiver Selbstvergewisserung“.
Einige der wenigen öffentlichen Beispiele publizistischer Aufmüpfigkeiten waren in jenen Jahren zunehmenden politischen Druckes die Sportkommentare von Hannes Schuster, die heute in verschiedenen zeitanalytischen Arbeiten entdeckt werden. Reizworte wie Nahrung, Beifall, Pressen, Aufstieg wurden in gespielter Unschuld mit Sportereignissen verknüpft, indem sie aus Alibi-Texten von Busch („Balduin Bählamm“), Goethe („Talismanen“), Schiller („Don Carlos“), Mozart (aus dem Kanon „Je höher der Affe steigt“) oder dem politisch-satirischen Schlagwortschatz des alten Juvenal („pacem et circenses“) zitiert wurden. Wohl Winkelzüge, die aber aus dem Kontext ihrer befreienden Wirkung nicht enthistorisiert werden sollten.
Gegen die berufsbewirkte Zersplitterungsgefahr will er ein Doktoratsstudium aufnehmen. Die wissenschaftliche Leiterin bleibt im Westen. Teile seiner literatursemiotisch strukturierten Arbeit erscheinen in der Bukarester Neuen Literatur, werden 1986 für seine Brecht-Ausgabe mit Gedichten, Prosa und Stücken herangezogen. Sie gelten mit Recht als anspruchsvollste Zeugnisse der Brecht-Rezeption in Rumänien. Gedichtinterpretationen hatte er 1971 für einen Sammelband beigesteuert, 1973 Thomas Manns „Buddenbbrooks“ im Kriterion Verlag herausgebracht.
Der zehrende Verschleiß im Spagat zwischen Forderungen und Verweigerungen, die täglichen Zerreißproben, denen er in seiner Stellung zunehmend ausgesetzt ist, wirken sich psychosomatisch auf seine Gesundheit aus. Nerven, Nieren, Herz streiken. Er entschließt sich auszuwandern, muss die Redaktion verlassen und arbeitet als Korrektor im gleichen Druckereibetrieb, wo auch die Karpatenrundschau erscheint. Im Mai 1989 siedelt er aus, im Dezember gleichen Jahres übernimmt er die Leitung der Siebenbürgischen Zeitung und muss sich nun mit der neuen politischen Landschaft, den spezifischen Fragen seines Zielpublikums, den Verbandsstrukturen und Kräftekonstellationen, den Spielregeln einer Demokratie rasch vertraut machen. Der Mauerfall, die politische Wende in Rumänien, die massive Auswanderung der Deutschen aus Rumänien sind weitere Herausforderungen, denen er sich nun als Chefredakteur in München zu stellen hat.
Ist es ihm gelungen? Die Leser und der wachsende Kreis der Mitarbeiter begrüßen die zusätzlichen Seiten der Zeitung, die kulturellen Schwerpunkte, die Berichte aus dem Herkunftsraum, die Einführung periodischer Seminare für Pressereferenten, und seine Vorgänger und Nachfolger stellen neidlos anerkennend einen „Zuwachs an Professionalität“ fest. Da darf er doch wohl mit dieser Evaluierung zufrieden sein! Zu seinem 70. Geburtstag am 27. Februar wünschen wir ihm beste Gesundheit, fröhliches Feiern im wohnlichen Häuschen Auf der Pfaurade, Spaziergänge in der himmelnahen Landschaft und dann ruhige Lesestunden mit seinem geliebten Fontane oder Thomas Mann. Und viel Glück für die weiteren Jahre!
Schätzen wird man aus der Redaktionszeit seine sozialpädagogische Fähigkeit, Mitarbeiter zu gewinnen und auch zu behalten, die Gabe, Individualitäten zu gruppieren und zu motivieren. Und auch nach seinem Rentenantritt und der Übersiedlung in die Nähe von Göttingen ist er kein Ruheständler, sondern in selbstbestimmtem Rhythmus mit Würdigungen, Ausstellungschroniken, Buchbesprechungen publizistisch aktiv. Viele kennen ihn unmittelbar von Gesprächen und Begegnungen, Presseseminaren, sie haben den Eindruck einer extrovertierten, stets kommunikationsbereiten Persönlichkeit gewonnen, die niemals wirklich Ferien machen kann und ganz im öffentlichen Leben und dessen Aufgaben und Spannungen aufgeht. Und dieser Eindruck täuscht nicht. In der Tat ist Hannes Schuster offen, kontaktfreudig, schnell entflammt, immer für die Sache engagiert. Sympathien fliegen ihm zu.
Aber er wäre nicht nur als Zeitungsredakteur gewinnend gewesen. Man kann ihn sich mit seiner intellektuellen Beweglichkeit genau so gut als Rechtsanwalt, Politiker, Wissenschaftler, Lehrer oder Schauspieler vorstellen. Und dieser erste Eindruck vitaler Agilität entspräche überdies nur dem äußeren Wahrnehmungsbild. Er existiert auch als Privatmann, der durchaus die häusliche Ruhe und Muße zu schätzen weiß, der sehr gerne ungestört liest und wieder liest, Musik hört oder sich mit Söhnen und Enkelsöhnen über die kompliziertesten Dinge der Physik, der Finanzen, der Mathematik, der Politik, der Geographie usw. unterhalten, mit seiner Frau Gudrun in angeregten und anregenden Gesprächen zu vielen literarischen Themen austauschen kann.
Der Vater stammte aus Reichesdorf, der fleißigsten Gemeinde des siebenbürgischen Weinlands. Dass Achtung und Selbstachtung von Anstrengung und Arbeit abhängen, wird der Sohn von diesem Vater haben lernen können. Von der Großmutter, die er in den Ferien von Schäßburg aus besucht, hört er Lebensweisheiten in Redewendungen, die er auch später in Momenten der Erinnerung gerne zitiert. Viele berufliche Optionen scheinen dem begabten Schüler offen zu stehen. Er rezitiert bei Schulfesten, er wird in der Rolle des bösen Franz Moor in Schillers „Räubern“ regelrecht gefeiert. Er hält als Lehrerpraktikant glänzende Stunden, er wirkt in der Blasmusik mit, lässt sich für Rilke begeistern. Dann wird die pädagogische Lehranstalt in Schäßburg in ein theoretisches Lyzeum umgewandelt. Die Lehrerlaufbahn rückt dadurch in die Ferne. Er entschließt sich, Sprachen zu studieren. Ein erster Versuch in Bukarest scheitert. Doch beim zweiten Versuch in Klausenburg klappt es. Seine Kollegen/Innen erinnern sich an lebendige Seminare, die zum guten Teil seiner Neugier, seinem Widerspruchsgeist und seiner Streitlust zu danken sind. Er beschäftigt sich intensiv mit Bertolt Brecht, hält im Studentenzirkel Vorträge, führt bei Studentenaufführungen Regie. Nach Studienabschluss sorgt der intrigengeübte Kaderdienst dafür, dass der Vorzugsstudent nicht am Deutsch-Lehrstuhl zurückbehalten werden darf. Nun beginnt er seine Lehrerlaufbahn auf dem Lande. Die ersten Stationen sind Kleinschelken und Hetzeldorf.
Dann bietet sich ihm in Zeiten beginnender Liberalisierung die Chance, in die Redaktion der regionalen Volkszeitung hinüberzuwechseln, wo er als Redakteur, Ressortleiter und nach der Umwandlung der Publikation in die Wochenschrift „Karpatenrundschau“ auch als stellvertretender Chefredakteur und Chef vom Dienst tätig ist.
Es sind 22 Jahre Pressearbeit unter den herausfordernden Bedingungen realsozialistischer Diktatur, wo es mehr als fünf Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit zu überwinden gilt. Über diese Zeit und ihre Zwänge, über die Zwischen-den-Zeilen-Taktik und die eingegangenen Kompromisse – „kaum Wagnisse, dafür Winkelzüge zuhauf“ – hat er selbstkritisch berichtet, zuletzt darüber 2007 in der Sommerakademie in Bad Kissingen gesprochen. Von seinen möglichen Verdiensten lässt er bezeichnenderweise lieber andere sprechen.
Mit zu diesen seinen Verdiensten, die von Zeugen der Erlebnisgeneration nicht vergessen wurden, gehören der durchgehaltene Einsatz für kulturelle Identitätsäußerungen, der publizistische Schutz gefährdeter Verleger und Autoren, die Unterstützung des Schulbetriebs durch spezielle Presserubriken, Schülerseiten und die Ermutigung innovativ gesinnter Lehrbuchverfasser, die Abfederung restriktiver Anweisungen, die Verteidigung dieser Publikation als vom Leser akzeptierten und genutzten „Ort kollektiver Selbstvergewisserung“.
Einige der wenigen öffentlichen Beispiele publizistischer Aufmüpfigkeiten waren in jenen Jahren zunehmenden politischen Druckes die Sportkommentare von Hannes Schuster, die heute in verschiedenen zeitanalytischen Arbeiten entdeckt werden. Reizworte wie Nahrung, Beifall, Pressen, Aufstieg wurden in gespielter Unschuld mit Sportereignissen verknüpft, indem sie aus Alibi-Texten von Busch („Balduin Bählamm“), Goethe („Talismanen“), Schiller („Don Carlos“), Mozart (aus dem Kanon „Je höher der Affe steigt“) oder dem politisch-satirischen Schlagwortschatz des alten Juvenal („pacem et circenses“) zitiert wurden. Wohl Winkelzüge, die aber aus dem Kontext ihrer befreienden Wirkung nicht enthistorisiert werden sollten.
Gegen die berufsbewirkte Zersplitterungsgefahr will er ein Doktoratsstudium aufnehmen. Die wissenschaftliche Leiterin bleibt im Westen. Teile seiner literatursemiotisch strukturierten Arbeit erscheinen in der Bukarester Neuen Literatur, werden 1986 für seine Brecht-Ausgabe mit Gedichten, Prosa und Stücken herangezogen. Sie gelten mit Recht als anspruchsvollste Zeugnisse der Brecht-Rezeption in Rumänien. Gedichtinterpretationen hatte er 1971 für einen Sammelband beigesteuert, 1973 Thomas Manns „Buddenbbrooks“ im Kriterion Verlag herausgebracht.
Der zehrende Verschleiß im Spagat zwischen Forderungen und Verweigerungen, die täglichen Zerreißproben, denen er in seiner Stellung zunehmend ausgesetzt ist, wirken sich psychosomatisch auf seine Gesundheit aus. Nerven, Nieren, Herz streiken. Er entschließt sich auszuwandern, muss die Redaktion verlassen und arbeitet als Korrektor im gleichen Druckereibetrieb, wo auch die Karpatenrundschau erscheint. Im Mai 1989 siedelt er aus, im Dezember gleichen Jahres übernimmt er die Leitung der Siebenbürgischen Zeitung und muss sich nun mit der neuen politischen Landschaft, den spezifischen Fragen seines Zielpublikums, den Verbandsstrukturen und Kräftekonstellationen, den Spielregeln einer Demokratie rasch vertraut machen. Der Mauerfall, die politische Wende in Rumänien, die massive Auswanderung der Deutschen aus Rumänien sind weitere Herausforderungen, denen er sich nun als Chefredakteur in München zu stellen hat.
Ist es ihm gelungen? Die Leser und der wachsende Kreis der Mitarbeiter begrüßen die zusätzlichen Seiten der Zeitung, die kulturellen Schwerpunkte, die Berichte aus dem Herkunftsraum, die Einführung periodischer Seminare für Pressereferenten, und seine Vorgänger und Nachfolger stellen neidlos anerkennend einen „Zuwachs an Professionalität“ fest. Da darf er doch wohl mit dieser Evaluierung zufrieden sein! Zu seinem 70. Geburtstag am 27. Februar wünschen wir ihm beste Gesundheit, fröhliches Feiern im wohnlichen Häuschen Auf der Pfaurade, Spaziergänge in der himmelnahen Landschaft und dann ruhige Lesestunden mit seinem geliebten Fontane oder Thomas Mann. Und viel Glück für die weiteren Jahre!
Horst Schuller
Schlagwörter: Verbandsleben, Hannes Schuster, Siebenbürgische Zeitung, Medien
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