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13. Februar 2014

Interviews und Porträts

"Macher mit Blick für das Machbare": Dem Altbundesvorsitzenden Volker Dürr zum 70. Geburtstag

Es war ein Sonntag, aber der 13. Februar eines Kriegsjahres, als Volker Dürr 1944 in Hermannstadt geboren wurde. Und spannungsreich sollte vieles im Leben des heute Siebzigjährigen werden, dessen Jugend schon bald von der langjährigen politischen Haftzeit des Vaters dunkel überschattet wurde. Trotz tief erschütternder Erfahrungen beschloss Volker Dürr seine Schulzeit 1962 erfolgreich mit der Matura und besuchte anschließend eine Ingenieurschule für Wohn- und Industriebau. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 6 mal kommentiert.

  • orbo

    1orbo schrieb am 13.02.2014, 10:22 Uhr:
    Dem Jubilar alles Gute! Jedem, der ehrenamtlich Verantwortung übernimmt, gebührt Dank und Anerkennung.

    "In der Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit sah er das Zukunftssichernde des Verbandes: Eine neue Mitgliedschaftsordnung der SJD sollte diese zahlenmäßig stärken..."
    Zutreffend ist, dass die genannten Änderungen in der Jugendgliederung in seine Amtszeit fallen. Allerdings wurden sie von der SJD nicht aufgrund seines Engagements sondern gegen seinen Widerstand in die Wege geleitet. Gegenüber der Bundesjugendleitung sagte er im Zusammenhang mit der Mitgliedschaftsordnung, er wolle keine "Atomisierung der Landsmannschaft", befürchtete die Verselbständigung der Jugend - nachweislich Quatsch. Die damaligen Probleme sind der Autorin bekannt...
    Es ist der Schlichtung und Unterstützung des Ehrenvorsitzenden Dr. Wolfgang Bonfert zu verdanken, dass es hier zu einer Übereinkunft kam.
  • azur

    2azur schrieb am 13.02.2014, 18:29 Uhr:
    Alle Siebenbürger Sachsen in meinem Umfeld schätzen Herrn Volker Dürr als einen außergewöhnlichen Menschen, der mit viel Engagement und Hingabe die Siebenbürgisch-Sächsische-Landsmannschaft geführt hat. Mich hat es besonders gefreut diesen Bericht zu lesen.
    Ich schließe mich den Gratulanten an und wünsche dem Jubilar noch viele gesunde, erfüllte und glückliche Jahre!
  • johan009

    3johan009 schrieb am 15.02.2014, 11:37 Uhr:
    Hallo zusammen,
    Vorweg und an dieser Stelle möchte ich nachträglich dem Jubilar Volker Dürr zum 70.herzlich gratullieren. Wir alle wissen um seine Verdienste in unserem Verband, und dafür danken wir ihm.
    Nun zum Kommentar von orbo:
    Wieso findet man in diesen Gremien immer wieder "Stimmen" (meist sind es die gleichen), die jeden und alles kaputtschreiben, ohne sachlich zu bleiben und das meistens am eigentlichen Thema vorbei.
    Natürlich soll ein jeder seine Meinung offen sagen dürfen. Beleidigungen und persönliche Fehden, die keinen Aussenstehenden interessieren, haben hier - meine ich - nichts zu suchen; dafür ist diese Plattform bestimmt nicht gedacht.
    Was sich mir z.B. an dieser Stelle und zu diesem Thema aufdrängt, ist die Frage, wieso der Einsatz und die langjährigen Verdienste vom ehem. Bundesvorsitzenden Dürr noch nicht geehrt wurden, in dem man ihn zum Ehrenvorsitzenden vorgeschlagen hätte? Wie heisst es denn so schön: "Ehre wem Ehre gebührt".

    In diesem Sinne und
    auf sachliche und faire Kommentare, verbleibe ich
    mit freundlichen Grüssen
    johann009
  • orbo

    4orbo schrieb am 15.02.2014, 12:41 Uhr:
    @Johann,
    Ihren unbegründeten Vorwurf, in meinen Kommentaren zu Artikeln "jeden und alles kaputtzumachen, ohne sachlich zu bleiben" vehement von mir. (Dazu gibt es keinen Anlass.) Das geht aus meinem ersten Kommentar deutlich hervor. Die Erneuerung Mitgliedschaftsordnung der Jugend wurde nunmal nicht wegen sondern trotz Herrn Dürr in die Wege geleitet.

    Und nun zu Ihrer Frage, des Ehrenvorsitzes: Dafür gab es bereits mehrere Anläufe. Der erste scheiterte bei der Abwahl von Herrrn Dürr in der Kampfabstimmung in Bad Kissingen. Dort hat Herr Dürr selber den Vorschlag in den Ring geworfen, als Kondition dafür, gegen Bernd Fabritius nicht für den Bundesvorsitz zu kandidieren. Auch damals musste geschlichtet werden...

    Das werden Sie nun auch nicht lesen wollen, ist aber fakt. Nochmal: Jedem, der ehrenamtlich Verantwortung übernimmt, gebührt Dank und Anerkennung - das aber bitte mit Maß. Schließlich wird auch nicht jeder Bundesjugendleiter mit dem "Goldenen Ehrenwappen" ausgezeichnet, nur weil er sein 25jähriges Jubiläum feiert - das musss er sich schon mit breiter Akzeptanz verdienen.
  • SBS aus BW

    5SBS aus BW schrieb am 15.02.2014, 20:14 Uhr:
    Lieber "orbo", in dieser Angelegenheit gibt es sehr viele unserer Landsleute, die mehr wissen, als dem jetzigen Vorstand des Verbandes lieb ist. Die meisten von diesen "Wissern" haben aus diesem Grunde die Mitgliedschaft gekündigt, andere (zu denen gehöre auch ich) sind dem Verband gar nicht mehr beigetreten.
  • Lee Berta

    6Lee Berta schrieb am 16.02.2014, 10:11 Uhr:
    Oh...sehr viele Landsleute.....Hmmmmm....die Angelegenheit...Ohoho...die Wisser... Aha....aus diesem Grunde....Ach so...*räusper*.... Ja dann... ;-)))))))))))))

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