Rainer Lehni ist seit über 20 Jahren im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland in verschiedenen Ehrenämtern tätig und setzte sich in dieser Zeit mit ganzem Herzen für die siebenbürgisch-sächsische Jugendarbeit ein, wofür ihm mit diesem Preis gedankt werden soll.

Rainer Lehni bekleidet heute das Amt des Stellvertretenden Bundesvorsitzenden des Verbandes und ist im Bundesvorstand für den Kontakt und die Zusammenarbeit mit der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) verantwortlich. Er ist Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes und in der Zeidner Nachbarschaft in Deutschland Stellvertretender Nachbarvater. Zudem wurde er 2008 als Beisitzer für Jugendfragen in das Präsidium des Bundes der Vertriebenen (BdV) gewählt. 1998 gründete er die Jugendtanzgruppe Stuttgart, die er bis 2006 auch geleitet hat. Nach dem Umzug zu seiner Heike, die ihm stets mit Rat und Tat zur Seite steht, leitet er mittlerweile die Tanzgruppe Köln.

Von 2001 bis 2010 war er Bundesjugendleiter der SJD. Vor allem ihm und seiner Arbeit ist es zu verdanken, dass die SJD das siebenbürgische Kulturgut und seine Traditionen auch an die jüngeren Generationen weitergeben kann. Die Förderung und Unterstützung der Jugendarbeit ist seit 20 Jahren sein großes Anliegen. Durch sein unermüdliches Wirken auf verschiedenen Ebenen hat er die siebenbürgisch-sächsische Jugendarbeit in Deutschland nachhaltig beeinflusst und auf einen erfolgreichen Weg geführt.

Stifter des Jugendpreises sind die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) und der Kreis Studium Transylvanicum (ST). Erstmalig wurde der Jugendpreis 1993 vergeben. Die bisherigen Preisträger sind Hans-Christoph Bonfert, Helmut Volkmer, Christa und Jürgen Brandsch-Böhm, Peter Pastior, Werner Gustav Binder, Dr. Wolfgang Bonfert, Pfarrer Wolfgang H. Rehner, Johann Schuller, Hans Reiner Polder, der Kreis „Schola Septemcastrensis“, die Siebenbürgisch-Sächsische Bruder- und Schwesternschaft Setterich, Erhard Graeff, die Redaktion der Zeitschrift Der Punkt, Ines Wenzel, Nils Håkan Măzgăreanu, Enni und Harald Janesch sowie Ingeborg Acker und Bettina Ganzert.

Elmar Wolff