9. Mai 2009

SJD erörtert neue Wege der Mitgliederwerbung

Vom 17. bis 19. April traf sich die Bundesjugendleitung der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) in der Jugendherberge Köln-Riehl, um die Art und Weise, wie um neue Mitglieder geworben werden soll, zu überdenken und ein komplettes Marketingkonzept für die SJD auszuarbeiten.
Schon bei der letzten Bundesjugendleitungssitzung im Februar hatte man die Themenschwerpunkte der Arbeitstagung grob festgelegt. Im Vorfeld wurde dann eine Agenda für das Wochenende erarbeitet. Dabei wurden die einzelnen Themenblöcke zu Workshops zusammengefasst. So wurde das jeweilige Thema in Gruppenarbeit und teilweise auch mit allen Anwesenden erarbeitet. Die gesamte Planung, Materialsichtung und Strukturierung des Wochenendes führten Astrid Kelp, Landesjugendleiterin der SJD-Landesgruppe Baden-Württemberg, durch. Sie moderierte und leitete auch das gesamte Wochenende, was erheblich zum Erfolg dieser Arbeitstagung beigetragen hat.

Am Freitagabend reisten die meisten Tagungsteilnehmer an. Am ersten Abend wurden Erwartungen und Wünsche bezüglich des Wochenendes und für die Zukunft geäußert. Astrid Kelp stellte Arbeitsmethoden für Gruppenarbeit und für eine effiziente Lösungsfindung vor. Den Abend ließen die meisten dann bei geselligem Beisammensitzen und so mancher Diskussion ausklingen.

Der Samstag begann mit der Festlegung und Erarbeitung der Ziele für die einzelnen Workshops. Dabei herrschte eine motivierte und lockere Stimmung, jedoch bestand auch viel Diskussionsbedarf, da viele Themen nur bei Bundesjugendleitungssitzungen angesprochen werden können. Anschließend starteten die Workshops, in denen die Themen erarbeitet und im Nachhinein vor versammelter „Mannschaft“ vorgestellt wurden. Themen waren unter anderem: Festlegen der Zielgruppen, auf die wir zugehen wollen, und eine Gliederung der Zielgruppen nach Wichtigkeit für die SJD; Überarbeitung und Erstellen einer Präsentation, mit der, auf allen Ebenen der SJD und des gesamten Verbandes, die SJD vorgestellt und dafür geworben werden kann; Erstellen einer Infomappe als passives Informationsmedium, das auf Bällen oder anderen Veranstaltungen ausgelegt werden kann, um über die SJD zu informieren; Überarbeitung des Flyers und der Homepage der SJD; Überarbeitung der Zielsetzung und des Aufgabengebiets der Mitgliederverwaltung/-betreuung. Alle Punkte wurden entweder neu erarbeitet oder anhand von vorhandenen Materialien überarbeitet. Dies war sehr arbeitsintensiv und anstrengend für alle Anwesenden, doch am Ende waren alle erstaunt darüber, was als Ergebnis herauskam und was jeder Einzelne geleistet hatte. Gerade so eine Arbeitstagung steht beispielhaft für die Motivation der SJD und deren Vertreter. Erneut wurde deutlich, dass sich die Jugend engagiert und zielorientiert arbeitet. So wurden an diesem Wochenende einige der gesetzten Ziele erreicht, gerade in den Workshops. Die Aufgabenliste für die Nacharbeit für dieses Wochenende fiel sehr klein aus.

Der Sonntag ging mit den letzten Workshops und der großen Abschlussbesprechung dann recht schnell vorüber. Die Teilnehmer blickten auf ein anstrengendes, aber ergiebiges Wochenende zurück. Für die geleistete Arbeit sei jedem Einzelnen gedankt, der bereit war, sich aktiv einzubringen. Nun liegt es am kompletten Team der SJD, die erarbeiteten Punkte umzusetzen und konsequent beizubehalten. Der erste große Schritt wurde hiermit getan. Für ihr engagiertes Erarbeiten und Planen des Wochenendes verdient Astrid Kelp besonderen Dank!

Edwin-Andreas Drotleff

Schlagwörter: SJD, Bundesjugendleitung

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