12. Mai 2014

Siebenbürgischer Ostermontags­gottesdienst in Schwäbisch Gmünd

An diesem Morgen hatte der Himmel ein Einsehen und machte eine Regenpause. Darüber freuten sich nicht nur die Trachtenträger, die dem Gottesdienst ein festliches Gepräge gaben, sondern auch die zahlreichen Kirchenbesucher, die sich alljährlich zu diesem heimatlichen Fest einfinden.
Händels jubelndes „Halleluja“, von Heidrun Havran als Orgelspiel gewählt, sowie das sichere Bekenntnis des Siebenbürgischen Chores unter der Leitung von Wilhelm Ehrlich, „Jesus lebt, Jesus siegt“, öffnete die Herzen für die frohe Botschaft der Auferstehung, die von Pfarrer Rolf Kartmann in seiner ruhigen, bedächtigen Art überzeugend verkündet wurde. Mit gut gewählten Ausschnitten aus Briefen und Berichten der Apostel wurde die Bedeutung dieses einmaligen Ereignisses hervorgehoben, das wie kein anderes in der Geschichte der Menschheit die Welt verändert hat und bis auf den heutigen Tag nachwirkt. Mit dem feierlichen Abendmahl, begleitet von leisen Orgelklängen, ging der siebenbürgische Gottesdienst zu Ende. Im Sonnenschein vor der Kirchentür gab es noch das übliche Begrüßen, Beglückwünschen und Geplauder – natürlich sächsisch!

Jutta Caplat

Trachtenträger beim gut besuchten ...
Trachtenträger beim gut besuchten Ostermontagsgottesdienst in Schwäbisch Gmünd. Foto: Elke Haner

Schlagwörter: Ostern, Gottesdienst, Schwäbisch Gmünd

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