18. Oktober 2014
Nachruf auf Hildegard Adelheid Schuster
Am 22. September 2014 haben wir Hildegard Adelheid Schuster, geborene Mühlsteffen, auf ihrem letzten Weg begleitet. Sie war im Frühjahr dieses Jahres 80 Jahre alt geworden. Die Trauerfeier fand auf dem Rosenheimer Friedhof statt. Der Chor der Kreisgruppe sang ein schönes, von Frau Schuster von einer der vielen Reisen mitgebrachtes norwegisches Lied, das sehr gut zu dem Anlass passte. Bei dieser tief berührenden Trauerfeier gab eine sehr große Trauergemeinde der Verstorbenen die letzte Ehre.
Frau Schuster wurde in Elisabethstadt geboren, war verheiratet und hatte drei Kinder. Die Familie kam 1980 nach Rosenheim und trat noch im gleichen Jahr in die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen ein. Als 1983 der Gründungsvorstand der noch jungen Kreisgruppe die Verantwortung in jüngere Hände legte, war Frau Schuster eine von denen, die sich zur Verfügung stellte. Sie übernahm das wichtige Amt des Kassenwartes und führte dieses 30 Jahre lang mit Herz und Verstand. Neben ihrem eigentlichen Amt engagierte sie sich aber auch in vielen anderen Bereichen der landsmannschaftlichen Tätigkeit; so war sie mit dabei, als es um die Erstellung der Trachten für die Tanzgruppe und der gestickten Mappen für den Chor ging. Sie war aber auch sonst immer zur Stelle, wenn etwas organisiert oder angepackt werden musste, so auch beim Packen der Päckchen, die der Nikolaus dann den Kleinsten unter uns brachte.
Zusammen mit ihrem Ehemann Erwin engagierte sie sich auch in anderen Bereichen unserer Kreisgruppe und im Kreisverband des Bundes der Vertriebenen (BdV). Hier sei vor allem die Betreuung der Spätaussiedler bei Ämtergängen, Arbeitsplatzsuche, Weiterbildung, Rentenfragen und Übersetzungen genannt. Auch wenn dies eigentlich mehr die Tätigkeitsbereiche ihres Ehegatten waren, so war Frau Schuster auch hier eine große Stütze und immer eine hilfsbereite Ansprechpartnerin.
Besonders lagen ihr aber die vielen vom Ehepaar Schuster veranstalteten Reisen am Herzen. Was ursprünglich als Ein- bis Viertagesfahrten in der näheren und weiteren Umgebung und dann deutschland- und europaweit begann, wuchs schnell zu Weltreisen an, die die vielen Teilnehmer zehn bis 14 Tage fast durch die ganze Welt führten. Dabei hatte sich der Freundeskreis der Reiselustigen rasch bis in entfernte Regionen ausgeweitet, und es waren nicht nur Siebenbürger Sachsen dabei. Frau Schuster war auch hier mit Leib und Seele dabei und immer Ansprechpartnerin für alle sich stellenden Fragen. Alle Mitreisenden fühlten sich gut und hervorragend betreut.
Hildegard Schuster, von vielen liebevoll Hilde genannt, starb am 30. August 2014 in Rosenheim. Ihre hilfsbereit anpackende, aber auch lustige und gesellige Art wird uns fehlen. Wir werden uns allerdings Mühe geben, unsere Zusammenkünfte in ihrem Sinne fortzuführen, und werden sie immer in guter Erinnerung behalten.
Zusammen mit ihrem Ehemann Erwin engagierte sie sich auch in anderen Bereichen unserer Kreisgruppe und im Kreisverband des Bundes der Vertriebenen (BdV). Hier sei vor allem die Betreuung der Spätaussiedler bei Ämtergängen, Arbeitsplatzsuche, Weiterbildung, Rentenfragen und Übersetzungen genannt. Auch wenn dies eigentlich mehr die Tätigkeitsbereiche ihres Ehegatten waren, so war Frau Schuster auch hier eine große Stütze und immer eine hilfsbereite Ansprechpartnerin.
Besonders lagen ihr aber die vielen vom Ehepaar Schuster veranstalteten Reisen am Herzen. Was ursprünglich als Ein- bis Viertagesfahrten in der näheren und weiteren Umgebung und dann deutschland- und europaweit begann, wuchs schnell zu Weltreisen an, die die vielen Teilnehmer zehn bis 14 Tage fast durch die ganze Welt führten. Dabei hatte sich der Freundeskreis der Reiselustigen rasch bis in entfernte Regionen ausgeweitet, und es waren nicht nur Siebenbürger Sachsen dabei. Frau Schuster war auch hier mit Leib und Seele dabei und immer Ansprechpartnerin für alle sich stellenden Fragen. Alle Mitreisenden fühlten sich gut und hervorragend betreut.
Hildegard Schuster, von vielen liebevoll Hilde genannt, starb am 30. August 2014 in Rosenheim. Ihre hilfsbereit anpackende, aber auch lustige und gesellige Art wird uns fehlen. Wir werden uns allerdings Mühe geben, unsere Zusammenkünfte in ihrem Sinne fortzuführen, und werden sie immer in guter Erinnerung behalten.
Volkmar Kraus, Vorsitzender der Kreisgruppe
Schlagwörter: Nachruf, Rosenheim
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