22. Juni 2016

Kreisgruppe Regensburg: Ausflug nach Luxemburg

ie Kreisgruppe organisierte eine Reise an den Rhein, die Mosel und nach Luxemburg. Am 26. Mai holte ein Bus um 6.15 Uhr die ersten Gäste aus Straubing ab, um 7 Uhr stiegen die Regensburger ein und zuletzt kamen sieben Personen in Nürnberg dazu. Nachdem jeder seinen Platz gefunden hatte, begrüßte Susi alle Fahrgäste und weiter ging es Richtung Koblenz.
Es war Fronleichnam, ein Feiertag mit schönstem Wetter. Susi, die alles bestens geplant, organisiert und vorbereitet hatte, erläuterte den Fahrgästen die Bedeutung dieses Feiertags und las für alle im Bus einen irischen Segensspruch. Danach sangen wir das Lied „Danke für diesen guten Morgen“. Unter Gottes Geleit fuhren wir bis Koblenz. Trotz einiger Stunden Fahrt kam keine Langeweile auf. Hermine stimmte mit ihrem Akkordeon fröhliche Lieder an und sorgte für gute Stimmung. Zwischendurch las Susi lustige Gedichte in sächsischer Mundart von Karl Gustav Reich. So verging die Zeit wie im Flug bis zu unserem ersten Aufenthalt am Deutschen Eck in Koblenz. Mit der Seilbahn schwebte die ganze Gruppe über den Rhein auf die Aussichtsplattform, um diese schöne Stadt aus der Vogelperspektive zu bestaunen. Mit wunderbaren Eindrücken reisten wir weiter nach Brodenbach im Moseltal, wo wir drei Tage untergebracht waren.
Reisende aus Regensburg vor der Statue der ...
Reisende aus Regensburg vor der Statue der Großherzogin Charlotte auf dem Clairefontaine-Platz in Luxemburg. Foto: Helmuth Zink
Am zweiten Tag begrüßte uns der Reiseleiter von der Mosel und fuhr mit uns im Bus Richtung Luxemburg. Unterwegs besuchten wir Sehenswürdigkeiten wie Konstantinbasilika und Porta Nigra in Trier. Nachdem wir uns mit einem Drei-Gänge-Menü gestärkt hatten, fuhren wir weiter nach Luxemburg. Der Reiseleiter erläuterte die Geschichte der Stadt und zeigte uns wichtige Sehenswürdigkeiten. Somit ließen wir es uns auch nicht nehmen, unter dem Balkon mit der Inschrift „Mir wölle bleiwen wot mer sin“ zu stehen und ihn zu bewundern. Das passende Lied dazu und andere Lieder aus Siebenbürgen sangen wir mit Akkordeonbegleitung im Bus. Mit dem Stadtbummelzug fuhren wir in die Altstadt mit ihren Ruinen und historischen Bauten. Den Tag ließen wir im Hotel „Anker“ mit einem guten Abendessen und Moselwein ausklingen.

Am Tag drei hieß es „Schiff ahoi“ am Rhein nach Rüdesheim. Da sich ein sonniger Tag bemerkbar machte, konnten wir bei Sonnenschein die herrliche Landschaft bewundern. Gemeinsam sangen wir schöne Lieder wie „Warum ist es doch am Rhein so schön“ oder „Loreley“ von Heinrich Heine. Rüdesheim durchstreiften wir nur kurz auf dem Weg zur Loreley. Munter und voller Neugierde stiegen wir bei St. Goarshausen auf den schönen Loreley-Felsen, von wo aus sich uns beeindruckende Bilder auf die ganze Landschaft boten. Nach einer Kaffeepause traten wir die Rückfahrt zum gemeinsamen Abendessen an die Mosel an. Danach begann unser letzter Abend mit einem bunten Programm. Unsere liebe Susi stimmte mit Mundart-Gedichten ein, Hermine ließ ihr Akkordeon erklingen und die Stimmung war großartig. Es wurde getanzt, Gedichte von Helmut Zink, Anekdoten, lustige Lieder und Witze wurden vorgetragen. Nach einer sehr gelungenen Feier fielen wir um Mitternacht müde ins Bett.

Die Rückreise führte uns über Speyer mit kurzer Stadtbesichtigung und einer Zwischenpause auf der Frankenhöhe nach Hause. Ein Ausflug, den wir so bald nicht vergessen werden, ging damit zu Ende.

Hermine Schuller Bögelein

Schlagwörter: Regensburg, Reise, Luxemburg

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