7. Februar 2008

Faschingsball der Schwabacher Nachbarschaft

Zu ihrem traditionellen Faschingsball hatte die Nachbarschaft Schwabach des Kreisverbandes Nürnberg für Samstag, den 26. Januar, eingeladen. Prinzessinnen, Cherleaders, Cowboys, Indianer, Clowns, Musketiere, Spanier, Riesenbabys, Piraten und viele andere Masken tummelten sich emsig im Saal umher und konnten kaum erwarten, dass das lustige Treiben beginnt.
Das Duo Rhythmik, als Stimmungskanone wohlbekannt, heizte von Beginn an ganz schön ein, so dass kaum einer auf seinem Stuhl sitzen bleiben wollte. Vom Volkstümlichen über Standard bis hin zu modernen Tänzen und Polonaisen ging es munter weiter bis in die Nacht hinein. Roswitha Kepp, die Nachbarmutter, begrüßte alle Gäste, darunter Mitglieder des Vorstandes des Kreisverbandes Nürnberg. In schönen Reimen dankte sie den Mitgliedern der Nachbarschaft für ihren Einsatz für die Gemeinschaft und für das Mitwirken bei den verschiedenen Sketchen. Die Kostüme wurden von den Frauen der Nachbarschaft kreiert und geschneidert. Für jeden hatte sie die passende Anekdote dazu, so dass die Lachsalven im Saal nur so hallten. Viele Überraschungen wurden an diesem Abend noch geboten. So versetzte die Jugendtanzgruppe Herzogenaurach alle Anwesenden in das Jahr 1920. Kunterbunt wirbelten die Clowns mit ihren lauten Instrumenten dazwischen und machten dem Fasching alle Ehre.
Fasching in Schwabach. Foto: Annemarie Wagner ...
Fasching in Schwabach. Foto: Annemarie Wagner
Auch ließen uns drei Mädels kaum zu Atem kommen. Die eigenen Eltern trauten ihren Augen kaum, was sie zu sehen bekamen, es war streng geheim geprobt worden. Selbst choreographiert gaben sie einen flotten Cherleadertanz mit vielen Figuren zum Besten. Die Schwestern Corinna und Vanessa Bogatscher sowie Kathrin Kepp konnten sich über tosenden Applaus freuen.

Als Höhepunkt galt jedoch ein musikalisches Stück: Vier Mönche, Hans Schuster, Hans Hedrich, Michael Wester und Hans Kepp, führten den Sketch „Die Glocken von Rom“ vor. Bereits beim Einmarsch der Mönche, als die Sängerin (Udo Bogatscher) die bekannte Sängerin Bianca mit einem Suppenschöpfer als Mikrofon nachahmte, hielt es das Publikum nicht mehr auf den Plätzen aus. Als später der Sketch seinen Lauf nahm und die verhüllten Mönche aus ihrer Lethargie erwachten, konnten alle sehen, was es mit den „Glocken von Rom“ auf sich hatte. Roswitha, welche zuerst skeptisch dreinschaute, konnte sich später über den Erfolg der Darbietung mitfreuen. Stefanie Kepp, unsere Jugendreferentin, half anschließend beim Verleih der Faschingsorden an die beteiligten Künstler mit.

Viele konnten sich über schöne und nützliche Gewinne vom Loskauf erfreuen. Wir danken der Schwabacher Nachbarschaft herzlich für diese wundervollen, närrischen Stunden. Wir wünschen viel Erfolg und weitere ideenreiche Unternehmungen in Schwabach.

Annemarie Wagner


Schlagwörter: Fasching, Nürnberg

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