30. Oktober 2012

"Brennpunkt des gesamten Schul- und Standeslebens"

Der siebenbürgisch-sächsische Lehrerverein, der „Lehrertag“, wurde nach einigen Vorläufern 1870 von Franz Obert mit dem Ziel gegründet, die Schule und ihre Lehrer zu fördern. Er verband Lehrerfortbildung, Schulpolitik und Vertretung von Standesinteressen. „Lehrertag“ hieß zugleich die Hauptversammlung der Lehrer sämtlicher Bezirke. Der erste Lehrertag fand 1871 in Hermannstadt statt, die folgenden je nach Möglichkeit in jedem zweiten Jahr, ab 1922 war dies der Regelfall. Durch Vorträge, Diskussionen und die Erörterung von Standesproblemen wurde der Lehrertag „zum Brennpunkt des gesamten Schul- und Standeslebens“, „zum Brennpunkt ..., von dem alle Neuerungen auf dem Gebiet des Erziehungs- und Unterrichtswesens ausgingen“.
Die Gründung und Entwicklung des Lehrertags ist vor allem Franz Obert (1828-1908) zu danken, der sich dem Erbe Stephan Ludwig Roths verpflichtet fühlte: dem „großen Gedanken wahrer Volksbildung“, der Idee der „allgemeinen erzieherisch-bildnerischen Emporhebung des gesamten Volkslebens“.

Die Intentionen und Initiativen Franz Oberts

1866 gelang es Franz Obert, den „Lieblingsgedanken“ Stephan Ludwig Roths zu verwirklichen, indem er mit dem „Schul- und Kirchenboten“ eine lebendige Zeitschrift gründete, die er selber 23 Jahre lang leitete und die bis 1919 als Monatsschrift erschien. 1920 wurde sie von „Schule und Leben“ abgelöst. Sie war „Sprachorgan“ und Diskussionsforum für die pädagogischen Fragen der Zeit, für Schulprobleme und für Standesfragen der Lehrerschaft.
Franz Obert (1828-1908), der Initiator des ...
Franz Obert (1828-1908), der Initiator des Lehrertags, zuletzt Stadtpfarrer in Kronstadt.
Von Stephan Ludwig Roth übernahm Obert die Überzeugung, dass mit der Aus- und Fortbildung der Lehrer beginnen müsse, wer die Qualität der Schule (besonders der Dorfschule) verbessern wolle. Schon in seiner ersten Stelle als Gymnasiallehrer in Mediasch machte Obert die „traurige Erfahrung“, dass viele Volksschullehrer, die vor der Zentralisierung der Ausbildung am Landeskirchenseminar in Hermannstadt an den Seminarklassen der einzelnen Gymnasien, die nur „Anhängsel“ dieser Schulen waren, ungenügend vorbereitet worden waren. Er schrieb: „Der krankhafte Zustand unserer Dorfschulen findet darin seinen vorzüglichsten Krankheitsstoff, dass die Schullehrer, als die Seele der Schulen, nicht das sind, was sie sein sollten“.

Bei Stephan Ludwig Roth war zu lesen: „Die Bildung der Lehrer ist also die Hauptsache, sie ist die Bedingung aller Bedingungen! Ohne gute Lehrer gibt es keine guten Schulen. Wer daher gute Schulen haben will, der schaffe gute Lehrer herbei“. Wahrscheinlich hätten die Volksschullehrer damals ergänzt und würden die Lehrer heute in Rumänien hinzufügen: „und sorge für gute Arbeitsbedingungen und vor allem für eine ausreichende Besoldung“.

Als Pfarrer in Wurmloch lud Obert 1869 Lehrer zu einem einwöchigen Fortbildungskurs nach Wurmloch ein. Es kamen 57 Lehrer aus acht Kirchenbezirken „und dazu etliche Professoren aus Mediasch“ – und alle waren begeistert. Im darauffolgenden Jahr wiederholte er das Angebot mit Vorträgen über grundsätzliche Fragen, über einzelne Fächer, mit „Unterrichtsproben“ und ausführlichen Besprechungen und einer würdigen Schlussfeier in der Kirche – mit großem Erfolg: Es kamen 70 Teilnehmer.

Zu gleicher Zeit entwarf Obert den Plan der „Begründung eines allgemeinen siebenbürgisch-sächsischen Schullehrervereins“ – kurzlebige Vorgänger hatte es schon mehrere gegeben. In einem Statutenentwurf von 1868 bezeichnete er als Zweck des Vereins, „durch Anregung und Fortbildung seiner Mitglieder die Hebung des Volksschulwesens zu fördern und die Interessen des Lehrerstandes nach allen Richtungen wahrzunehmen“. Die zentrale Versammlung sollte alle zwei Jahre am Ort der Vereinstage stattfinden. Während der Sächsisch-Regener Vereinstage 1870 wurde ein diesbezüglicher Antrag zum Beschluss erhoben, zur Vorbereitung des ersten Lehrertags ein Ausschuss eingesetzt, an dessen Spitze Obert stand.

Die Gründung des Lehrertags

1871 fand dann der erste Lehrertag in Hermannstadt im Anschluss an die Vereinstage statt, „unter reger Beteiligung der Volksschullehrer, zu denen sich auch Mittelschulprofessoren und Pfarrer gesellten“. Obert wurde zum Vorsitzenden gewählt und sagte in seiner Eröffnungsansprache zu den Aufgaben des Lehrertags: „1. in den Lehrern das Bewusststein der Zusammengehörigkeit zu stärken und beizutragen, dass sie sich auf der Höhe der Mission halten, die ihnen unser Volk übertragen hat; 2. mitzuhelfen, dass das Volk die Schule schätzen lerne, und erkennen, dass tiefgehende Volksbildung nur ein anderer Ausdruck sei für Wohlstand, Freiheit, Macht und Ehre eines Volkes; 3. unseren Schulen beizustehen in der Aneignung der pädagogischen Ideen Deutschlands und der Schweiz“.

Damit war ein vielversprechender Anfang gemacht. Der Zweijahresrhythmus konnte erst ab 1923 eingehalten werden. Insgesamt fanden 23 Lehrertage statt, der letzte 1939 in Agnetheln. Die Lehrertage waren immer sehr gut besucht. Die Grußadresse, die 1908 die in Schäßburg zum 11. Lehrertag versammelten Lehrer und Lehrerinnen ihrem verehrten Altvorsitzenden sandten, trägt 250 Unterschriften.
Teilnehmer des elften siebenbürgisch-sächsischen ...
Teilnehmer des elften siebenbürgisch-sächsischen Lehrertags, 19.-21. August 1908 in Schäßburg.
Die 1906 von Adele Zay gegründete „Freie Vereinigung der evangelisch-sächsischen Lehrerinnen“, der Lehrerinnen aller Schulstufen und Kindergärtnerinnen angehörten, hielt ihre Hauptversammlungen ebenfalls im Rahmen der Lehrertage ab. 1925 wurde sie in den Verband des Lehrertags als Lehrerinnengruppe aufgenommen.

Zu einigen Lehrertagen erschienen Festschriften, so 1927 zum 17. Lehrertag in Kronstadt der Band von Eduard Morres „Dr. Franz Obert. Sein Leben und Wirken“ und 1931 zum 19. Lehrertag in Heltau der Band von Hermann Rehner „Heltau. Eine Monographie“.

Struktur und mögliche Wirkung der Lehrertage

An zwei Beispielen soll im Folgenden die mögliche Wirkung des Lehrertags und dann die charakteristische Struktur der Lehrertage aufgezeigt werden. Auf dem 4. Lehrertag 1886 in Kronstadt stand das Referat des späteren Direktors des Landeskirchenseminars und bedeutenden Gelehrten Josef Capesius über „Die hauptsächlichen Forderungen des erziehenden Unterrichts“ (der damals aktuellen Pädagogik der „Herbartianer“) im Mittelpunkt. Im Anschluss an das Referat und die Diskussion rief Obert emphatisch aus: „Heute hat die sächsische Lehrerschaft mit der didactica vulgaris, d.h. mit der alten Schulpädagogik gebrochen; heute hat die sächsische Lehrerschaft erklärt, sie wolle auf dem Boden wissenschaftlicher Pädagogik stehen“.

Das war natürlich übertrieben, aber die Bedeutung des Herbartianismus kann kaum überschätzt werden: zum einen in seiner Wirkung auf die Planung und Gliederung von Unterricht, unterstützt durch die Veröffentlichung von vorbildlichen Unterrichtsbeispielen aus allen Fächern im „Schul- und Kirchenboten“ und durch das Referat von Josef Capesius über „Methode, Methoden und Methodik“ auf dem folgenden Lehrertag 1889 in Birthälm – zum Zweiten in seiner Bedeutung für das Selbstbewusstsein der Lehrerschaft.

1887 wurde in Kronstadt eine „Herbart-Gesellschaft“ zum Studium der Originalwerke gegründet, die sich allerdings 1892 den bescheideneren Namen „Pädagogisches Kränzchen“ gab. Für das Programm der Lehrertage hatte sich eine bestimmte Struktur herausgebildet, die hier am Beispiel des 17. Lehrertags in Kronstadt im Jahr 1927 kurz skizziert werden soll. Es war das Gedenkjahr zum 100. Todestag Pestalozzis und wurde vorab auch des 100. Geburtstags des Gründers des Lehrertags Franz Obert gedacht.

Die Veranstaltung begann mit Begrüßungsansprachen von Vertretern aus dem In- und Ausland und dem Verlesen von Grußadressen. Es folgte der Festvortrag von Prof. Dr. Eduard Spranger, einem der führenden deutschen Pädagogen, über Pestalozzi. (Spranger hatte kurz vorher auf der zentralen Pestalozzi-Feier in Zürich die Festrede zum Gedächtnis Pestalozzis gehalten). Der Bericht über die Tätigkeit des Geschäftsführenden Ausschusses war ein Hauptteil des Programms und wurde ausführlich diskutiert – auch sehr kritisch. Aber die Diskussion der („düsteren“) Standesprobleme wurde von der Erörterung pädagogischer Fragen streng getrennt, die erfolgte sozusagen auf einer anderen Ebene.

Im zweiten Hauptteil standen aktuelle pädagogische Fragen auf dem Programm, wobei immer auch Referenten aus Deutschland eingeladen waren, um „die Verbindung zur Lehrerschaft und Lehrerfortbildung in Deutschland zu pflegen“. Prof. Spranger sprach in zwei Vorträgen über „Neue Strömungen in Psychologie und Pädagogik“, Rektor Hahn aus Stuttgart stellte die Stuttgarter Waldorfschule vor und führte in das Wesen der Eurythmie ein, um die am Abend stattfindenden Darbietungen der Lehrerinnen vom Goetheanum in Dornach vorzubereiten.

Ein dritter Block betraf Themen zur Kulturaufgabe des Lehrers, die in Fortbildungsveranstaltungen weiter verfolgt werden konnten: Pfarrer Dr. Konrad Möckel sprach über „Religion und Volkstum“, Dr. Misch Orend über die Erforschung der Ried- und Flurnamen und Dr. Heinrich Siegmund über Volksgesundheit.

Zum festlichen Teil gehörte die Obertfeier in der Schwarzen Kirche und die Enthüllung einer Gedenktafel am Sterbehaus Oberts, ein Festessen im Festsaal St. Bartholomä und zum Abschluss ein Kirchenkonzert/Lehrerkonzert in der Schwarzen Kirche unter Musikdirektor Bickerich. An den zwei darauffolgenden Tagen konnte man an Ausflügen in die Umgebung teilnehmen.

Der letzte Schulrat der Evangelischen Landeskirche, Gustav Rösler, schreibt in seinen Erinnerungen rückblickend: „Die Lehrertage … waren eine Heerschau unserer besten Lehrer. Sie boten vorzügliche Vorträge und Referate. Sie waren dazu berufen, der Lehrerschaft Zielgebung zu vermitteln, sie zu fortbildender Tätigkeit anzuregen. Diese Lehrertage gestalteten sich zu Kundgebungen des starken Willens, das Beste für Schule, Kirche und Volk einzusetzen“.

Lehrerfortbildung in eigener Regie

Der Lehrertag gliederte sich in Zweiglehrervereine und die Zweige eines Bezirks bildeten zusammen den Bezirkslehrerverein – mit jeweils gewählten Vorständen und Ausschüssen. Die Impulse und Anregungen der Lehrertage wurden in den Lehrerversammlungen weiter verfolgt und konkretisiert, die durch die Schulordnung von 1870 verpflichtend eingeführt worden waren. Die Bezirkslehrerversammlung trat unter dem Vorsitz des Dechanten oder eines von ihm betrauten Stellvertreters einmal im Herbst und einmal im Frühjahr jeden Jahres zu einer eintägigen Beratung zusammen. Zur Zweiglehrerversammlung lud der gewählte Vorsitzende die Lehrer eines engeren Kreises jährlich viermal zur eintägigen Fortbildung ein. Zwei eintägige konnten im Bedarfsfall zu einer zweitägigen Veranstaltung zusammengefasst werden („wenn es die Verhandlungsgegenstände angezeigt erscheinen lassen“). Auch bei den Zweiglehrerversammlungen bildete sich eine bestimmte Struktur heraus: Im Mittelpunkt stand ein Fachgebiet, zu dem es einen grundlegenden Vortrag gab, der durch Buchreferate „und mindestens eine Lehrprobe mit anschließender Besprechung“ ergänzt wurde und abends „so oft es sich unter günstigen Bedingungen tun lässt“ eine kulturelle Veranstaltung, zu der die Mitglieder der jeweiligen Kirchengemeinde eingeladen wurden. An den Lehrversammlungen nahmen auch die Kindergärtnerinnen und „Bewahrerinnen“ verpflichtend teil.

Die Verantwortlichen waren überzeugt, dass es „ohne einige Fachblätter“ nicht möglich sei, „mit den pädagogischen Strömungen Schritt zu halten“. Deshalb wurde in der Zwischenkriegszeit empfohlen, „dass sich Lehrer von 5-6 Gemeinden zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, jede der Gemeinden eine andere Zeitschrift bezieht und die Zeitungen dann gegenseitig ausgetauscht werden …“. Das ist sicher nicht überall geschehen, aber Angehörige waren immer wieder überrascht, wie viele Bücher und Zeitschriften bei der Auflösung von Lehrer-Haushalten gefunden wurden.

Die Planung und Organisation der Fortbildungsveranstaltungen und des zentralen Lehrertags geschah in eigener Regie und entsprang der Initiative der Lehrer selbst – das war das Neue in der Entwicklung. „Selbstorganisation“ war das neue Schlagwort.

Franz Obert hatte nach kurzer Zeit unter den Lehrern viele engagierte „Mitstreiter“ in der Zentrale und in den Gremien der Zweig- und Bezirkslehrervereine. Er selbst leitete den Lehrertag von 1870-1908. Ihm folgte im Vorsitz der Kronstädter Mädchenschulrektor Karl Thomas (1906-1910), darauf der besonders rührige Friedrich Reimesch (1910-1928), zuletzt Rektor in Kronstadt, darauf der Hermannstädter Lehrer Simon Schwarz (1926-1935) und schließlich Michael Fredel (1935-1940), Rektor in Schäßburg.

Standesprobleme in Kürze

Auf die diskutierten Standesprobleme kann hier nicht näher eingegangen werden. Bei der Vertretung der Standesinteressen konnte, ja musste es gelegentlich zu Spannungen und Konflikten mit den Schulbehörden und dem Landeskonsistorium als oberster Schulbehörde kommen und einmal, vom 21. Dezember 1919 bis zum 6. Januar (!) 1920, kam es sogar zu einem Lehrerstreik. Die wichtigsten diskutierten Probleme waren: die Schulaufsicht durch fachlich und pädagogisch qualifiziertes Personal, möglichst aus den eigenen Reihen, vor allem aber die angemessene Besoldung und die soziale Stellung des Lehrers. Es ist bezeichnend und vielsagend: Bischof Friedrich Teutsch hat in seinen Veröffentlichungen Franz Obert immer sehr gelobt, aber nie ohne einen kritischen Nebensatz.

Von den verschiedenen Projekten des Lehrertags seien hier nur drei genannt. 1898 wurde auf dem Lehrertag in Kronstadt die Gründung einer „Stephan-Ludwig-Roth-Stiftung“ beschlossen mit dem Zweck, durch Stipendien „den Besuch von in- und ausländischen Lehranstalten und Kursen zu fördern“. Die Mittel sollten durch freiwillige regelmäßige Beiträge und Sammlung von Spenden bereitgestellt werden.

Ebenfalls Ende des 19. Jahrhunderts entstand der Plan, ein „Lehrerheim“ für kranke und erholungsbedürftige Mitglieder des Lehrertags zu schaffen und zugleich ein Zentrum für Fortbildungsmöglichkeiten und Tagungen. Durch Herausgabe von Aktien wurde in Rohrbach bei Großschenk das Bad erworben, aber nach dem 1. Weltkrieg enteignet, und dasselbe Schicksal erlitt der schöne große Neubau in Baaßen nach dem 2. Weltkrieg.

Mit der „Lehrerhilfe“, die zum Ziel hatte, „den Mitgliedern des Lehrertags bei Todesfällen eine Geldunterstützung zu sichern“, schuf der Lehrertag eine bescheidene Sterbegeldversicherung.

Die Bedeutung des Lehrertags

Die Bedeutung und Wirkung des Lehrertags kann kaum überschätzt werden. Er hat wesentlich zur beruflichen Förderung der Lehrerschaft beigetragen und damit zur Verbesserung der Qualität des Unterrichts und zugleich zur Vereinheitlichung der Volksschule. Durch seine Arbeit entstand eine einheitliche Berufsgruppe, ein einheitlicher, selbstbewusster Lehrerstand. Der Lehrertag hat zur Entlastung der Lehrer von alten, überlebten und zum Teil erniedrigenden Nebenverpflichtungen in Gemeinde und Kirchengemeinde beigetragen und damit zur stärkeren Konzentration auf die eigentliche Berufsaufgabe: die Schule und den Unterricht. Und er hat wesentlich zum sozialen Aufstieg des Lehrerstandes beigetragen und zur Verbesserung seines Ansehens.

Heute würde man formulieren: Der Lehrertag hat einen wichtigen Beitrag zur „Professionalisierung“ der Lehrerinnen und Lehrer geleistet und zur „Emanzipation“ des Lehrerstandes.

Franz Obert erfuhr am Ende seines Lebens viele Ehrungen. Die philosophische Fakultät an der Universität Berlin verlieh ihm als „dem Vater der heutigen Volksschule der Siebenbürger Sachsen, der durch Rede und Schriften die Erziehung der Jugend und Bildung der Lehrer auf das wirksamste gefördert hat, der auch über die Grenzen der Schule hinaus für den sächsischen Stamm als erleuchteter und humaner Mann tätig war ...“, die Würde eines Doktors der Philosophie und des Magisters der freien Künste honoris causa.

Walter König



Eine differenzierte Analyse der letzten sieben Lehrertage unter dem Titel „Der Einfluss des Nationalsozialismus auf die siebenbürgisch-sächsische Lehrerschaft“ findet sich in: Walter König: Schola seminarium rei publicae. Aufsätze zu Geschichte und Gegenwart des Schulwesens in Siebenbürgen und Rumänien, Köln, Weimar, Wien, 2005, S. 118-153.

Schlagwörter: Lehrer, Schule, Schulgeschichte, Bildung

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