28. August 2015
Franz Hodjak: Atlantis Siebenbürgen
Franz Hodjaks Gedicht "Atlantis Siebenbürgen", gewidmet Hanni und Michael Markel.
Franz Hodjak
Atlantis Siebenbürgen
Für Hanni und Michael Markel
Zwischen Aufbruch und Nostalgie,
aufgerieben, abgetrieben,
zurückgefunden, traf
man sich, egal,
aus welcher Richtung
man kam, oder wohin man ging.
Die Hoffnung
war der Treffpunkt.
Wo die Hoffnung
zu zerbröckeln begann,
traf man sich erst recht.
Wer kann wissen, was
uns zusammengeführt hat, wer
kann wissen, weshalb es uns getrennt hat?
Man kommt nie endgültig
an, man geht
nie endgültig weg.
Atlantis Siebenbürgen
Für Hanni und Michael Markel
Zwischen Aufbruch und Nostalgie,
aufgerieben, abgetrieben,
zurückgefunden, traf
man sich, egal,
aus welcher Richtung
man kam, oder wohin man ging.
Die Hoffnung
war der Treffpunkt.
Wo die Hoffnung
zu zerbröckeln begann,
traf man sich erst recht.
Wer kann wissen, was
uns zusammengeführt hat, wer
kann wissen, weshalb es uns getrennt hat?
Man kommt nie endgültig
an, man geht
nie endgültig weg.
Schlagwörter: Gedicht, Hodjak, Lyrik
17 Bewertungen:
Neueste Kommentare
- 28.08.2015, 08:21 Uhr von bankban: Schönes, versöhnliches, Versöhnung suchendes Gedicht über das Ende einer Freundschaft. Die wohl ... [weiter]
Artikel wurde 1 mal kommentiert.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.