15. Juni 2008
"Sechs Blaskapellen – ein Programm"
Unter dem Motto „Sechs Blaskapellen – ein Programm“ hatte die Blasmusikkapelle „Siebenbürgen“ Setterich e.V. zum 28. Musikerfest der Vereinigten Siebenbürger Blaskapellen von Nordrhein-Westfalen und Wolfsburg am 26. und 27. April in Setterich eingeladen. Zur Mittagszeit und bei herrlichstem Wetter traten die Kapellen zum Begrüßungsständchen am Eingang der Sporthalle der Realschule Setterich an.
Nach der Generalprobe stand schon der nächste Punkt auf dem Programm: Einquartierung bei den Gastfamilien. Das Gemeinschaftskonzert am Abend begann mit einer Darbietung des Nachwuchsorchesters Setterich unter der Leitung von Jörg Schmidt. Wolfgang Ohler, Dirigent der Gastkapelle, und die 134 Musikerinnen und Musiker, alle in sächsischer Tracht, sorgten mit dem Marsch „Hunyadi Induló“ für einen feurigen Auftakt.
Rudi Müller begrüßte als 1. Vorsitzender der Gastkapelle die Ehrengäste und zahlreichen Musikfreunde und übergab die Moderation an Sabrina Clausmann, die als nächste Stücke das Potpourri preußischer Marschmusik „Aus großer Zeit“ und „Kennen Sie Strauß?“, ein Potpourri beliebter Strauß-Melodien, ansagte. Bevor der Dirigent des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe, Heinz Rehring, das Publikum auf die musikalische Reise „Von Bayern nach Tirol“ im „alpenländlerischen“ Marschtempo mitnahm, erfolgte die Weitergabe des Tambourstabes. Diese Tradition hatte vor über 50 Jahren in Oberhausen begonnen, als Setterich, Oberhausen und Herten das Musikerfest aus der Taufe gehoben haben. Auf diesem Stab sind alle Musikerfeste eingraviert. Vor zwei Jahren war die Kapelle Drabenderhöhe der Ausrichter des Musikerfestes. Jürgen Poschner, damaliger Dirigent und jetziger Vorsitzender des Blasorchesters, überreichte den Stab an Wolfgang Ohler. Bei der Blaskapelle Setterich wird er bis zum nächsten Musikerfest seinen Platz einnehmen.
„Highland Cathedral“ kam, wenn auch dieses Mal ohne die Dudelsackbegleitung, bei den Zuhörern gut an. Mit der Polka „Vydranka“ stand der musikalische Leiter der Siebenbürger Trachtenkapelle Gummersbach, Heinrich Mantsch, am Dirigentenpult. Ebenfalls für eine Polka hat sich der Dirigent der Siebenbürger Blaskapelle Herten-Langenbochum, Heiko Ginsel, entschieden: „Auf der Sambachsteige“. Aber nicht nur traditionelle Blasmusik wurde geboten. Das zeigten die bekannten Melodienfolgen „Festival mit Udo Jürgens“ und „Comedian Harmonists in Concert“. Uwe Brandt, musikalischer Leiter der Siebenbürger Musikanten Overath, ließ den Marsch „Schneidig vor“ erklingen. „Das ist böhmisch“ bot die Siebenbürger Blaskapelle Wolfsburg unter Dirigent Günter Bodendorfer. Das Konzert bildet auch den festlichen Rahmen für Ehrungen. Klaus Barthelmi und Reinhard Lörinz als Vorsitzende der Vereinigten Siebenbürger Blaskapellen von Nordrhein-Westfalen und Wolfsburg überreichten die Urkunden und Abzeichen an Manfred Gunesch, Christoph Jumpertz, Gerald Schmidts, Harald Zelch für 25 Jahre, Michael Bidner, Heinz-Heinrich Clausmann, Martin Elsen, Georg Kräutner, Frank Lehmann, Thomas Logdeser, Gerd Neumann, Karl-Heinz Ohler, Jürgen und Klaus Poschner, Günter Scheipner für vierzig Jahre, Manfred Gottschling, Andreas Scherer, Alfred Schmitz für fünfzig Jahre sowie Michael und Simon Ohler für sechzig Jahre aktive Tätigkeit. Das Stück „Die verrückten 20er Jahre“ sollte den Abschluss des Konzertes bilden. Die zahlreichen Besucher verlangten aber Zugaben. Mit „Instant Concert“ gaben sie sich nicht zufrieden. Für die traditionelle Zugabe, den Marsch „Alte Kameraden“, übernahm Michael Ohler als Ehrendirigent den Taktstock von seinem Sohn Wolfgang. Erst der „Froschtaler Musikantenexpress“ sorgte für einen schönen Ausklang des Abends.
Am Sonntagvormittag präsentierten sich die Kapellen im Rahmen eines zünftigen musikalischen Frühschoppens nochmals. Mit dem Löwen-Maskottchen von Bürgermeister Willi Linkens im Gepäck musste am Nachmittag leider wieder Abschied genommen werden. Klaus Barthelmi untermalte die Abfahrt mit Akkordeonklängen.
Für das gute Gelingen und ein tolles Wochenende bedanken sich die Vereinigten Siebenbürger Blaskapellen von Nordrhein-Westfalen und Wolfsburg bei dem Gastgeber, den Gastfamilien, dem Hausmeister der Realschule Setterich und allen Helfern, die im Hintergrund fleißig mitgewirkt haben. Wir denken an ein Wiedersehen in zwei Jahren.
„Highland Cathedral“ kam, wenn auch dieses Mal ohne die Dudelsackbegleitung, bei den Zuhörern gut an. Mit der Polka „Vydranka“ stand der musikalische Leiter der Siebenbürger Trachtenkapelle Gummersbach, Heinrich Mantsch, am Dirigentenpult. Ebenfalls für eine Polka hat sich der Dirigent der Siebenbürger Blaskapelle Herten-Langenbochum, Heiko Ginsel, entschieden: „Auf der Sambachsteige“. Aber nicht nur traditionelle Blasmusik wurde geboten. Das zeigten die bekannten Melodienfolgen „Festival mit Udo Jürgens“ und „Comedian Harmonists in Concert“. Uwe Brandt, musikalischer Leiter der Siebenbürger Musikanten Overath, ließ den Marsch „Schneidig vor“ erklingen. „Das ist böhmisch“ bot die Siebenbürger Blaskapelle Wolfsburg unter Dirigent Günter Bodendorfer. Das Konzert bildet auch den festlichen Rahmen für Ehrungen. Klaus Barthelmi und Reinhard Lörinz als Vorsitzende der Vereinigten Siebenbürger Blaskapellen von Nordrhein-Westfalen und Wolfsburg überreichten die Urkunden und Abzeichen an Manfred Gunesch, Christoph Jumpertz, Gerald Schmidts, Harald Zelch für 25 Jahre, Michael Bidner, Heinz-Heinrich Clausmann, Martin Elsen, Georg Kräutner, Frank Lehmann, Thomas Logdeser, Gerd Neumann, Karl-Heinz Ohler, Jürgen und Klaus Poschner, Günter Scheipner für vierzig Jahre, Manfred Gottschling, Andreas Scherer, Alfred Schmitz für fünfzig Jahre sowie Michael und Simon Ohler für sechzig Jahre aktive Tätigkeit. Das Stück „Die verrückten 20er Jahre“ sollte den Abschluss des Konzertes bilden. Die zahlreichen Besucher verlangten aber Zugaben. Mit „Instant Concert“ gaben sie sich nicht zufrieden. Für die traditionelle Zugabe, den Marsch „Alte Kameraden“, übernahm Michael Ohler als Ehrendirigent den Taktstock von seinem Sohn Wolfgang. Erst der „Froschtaler Musikantenexpress“ sorgte für einen schönen Ausklang des Abends.
Am Sonntagvormittag präsentierten sich die Kapellen im Rahmen eines zünftigen musikalischen Frühschoppens nochmals. Mit dem Löwen-Maskottchen von Bürgermeister Willi Linkens im Gepäck musste am Nachmittag leider wieder Abschied genommen werden. Klaus Barthelmi untermalte die Abfahrt mit Akkordeonklängen.
Für das gute Gelingen und ein tolles Wochenende bedanken sich die Vereinigten Siebenbürger Blaskapellen von Nordrhein-Westfalen und Wolfsburg bei dem Gastgeber, den Gastfamilien, dem Hausmeister der Realschule Setterich und allen Helfern, die im Hintergrund fleißig mitgewirkt haben. Wir denken an ein Wiedersehen in zwei Jahren.
Klaus Barthelmi
Schlagwörter: Blasmusik, Nordrhein-Westfalen, Konzert
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