19. März 2016

Siebenbürgen virtuell besuchen

Bukarest – Wer ohne großen Aufwand nach Rumänien und Siebenbürgen reisen möchte, kann es auch per Mausklick über das „Google Cultural Institute“ probieren. Die Marke steht für mehrere Projekte im Bereich des virtuellen Tourismus.
Das „Art Project“ etwa besteht seit fünf Jahren und ermöglicht dank der 360-Grad-Panoramabild-Technik unter der Internetadresse www.google.com/culturalinstitute den Besuch von mehr als tausend Museen, Galerien und Kultureinrichtungen weltweit. Dazu gehören u.a. Dokumentationen über die Wassertalbahn in Oberwischau sowie Kunstausstellungen aus dem Bukarester Parlamentspalast und dem Brukenthalmuseum in Hermannstadt.

Eine weitere Initiative von Google, das „World Wonders Project“, zeigt unter der Internetadresse www.google.com/culturalinstitute/about/wonders mehr als 200 historische Orte und besondere Landschaften, zudem können unter dem Projekttitel „Historische Momente“ 745 Sammlungen von Archivmaterial, Bild- und Videoaufnahmen zu wichtigen Ereignissen der Vergangenheit genutzt werden. Dazu gehören seit Jahresanfang auch die Ausstellungen „Siebenbürgische Kulturlandschaften“, „Siebenbürgische Baudenkmäler“ sowie „Kunst und Handwerk in Siebenbürgen“. Alle drei wurden von der Stiftung „ADEPT Transilvania“ aus Keisd realisiert, die sich für den Erhalt der siebenbürgischen Natur und des dörflichen Kulturerbes einsetzt.

CC

Schlagwörter: Siebenbürgen, Internet

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