Kommentare zum Artikel

21. November 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Präsidentschaftswahl in München: Die andere Seite

Mehr als 5000 Menschen vor dem Rumänienhaus in München am 16. November zeigen es: Wir sprechen nicht von einem Wahlvorgang, sondern von einer Volksbewegung. Eine Bewegung, die nicht nur Klaus Johannis zum Präsidenten erheben wollte, sondern auch das ganze administrativ-politische System in Rumänien abgemahnt hat. Doch es gibt eine Innen- und eine Außensicht dieses denk- und merkwürdigen Tages. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 15 mal kommentiert.

  • Ortwin Bonfert

    1 • Ortwin Bonfert schrieb am 21.11.2014, 10:38 Uhr:
    Dazu Leute und weitere Organisationen, die nicht "nur" hoffen, sondern auch tätig sind:

    http://www.nasul.tv/2014/11/20/vocea-diasporei-scrisoare-deschisa-pentru-presedintele-ales-klaus-iohannis/
  • HeidiK

    2HeidiK schrieb am 21.11.2014, 11:27 Uhr:
    Klasse Artikel, vielen Dank für den Blick hinter die Kulissen.
  • AW-Nösen

    3AW-Nösen schrieb am 21.11.2014, 13:07 Uhr:
    Danke, für den ausführlichen Bericht. Dieser sollte unbedingt auch auf Facebook gepostet werden.
    Was hinter den Kulissen geschah, bekamen wir nur durch Erzählungen mit.
    Es ist bemerkenswert, was diese Menschen auf sich genommen haben und deswegen wünschen wir dem neuen Präsidenten, Herrn Klaus Johannis, eine glückliche Hand, viel Ausdauer und Gottes Hilfe, damit nicht alles umsonst gewesen ist- Herr hälf!
  • getkiss

    4 • getkiss schrieb am 23.11.2014, 04:52 Uhr:
    Danke, Herr Dr. Cosoroabă
    Guter Bericht.
    Nur Ihr Schlußsatz
    "Wir hoffen auf bessere Zeiten."
    ist zwar tröstend, aber das reicht nicht. Auch das nur "wählen gehen", auch nicht, bei aller Zustimmung und Enthusiasmus am Wahltag.
    (War ja selbst ca. 13 Uhr da, hatte etwas Kaffee u,s.w. mit gebracht und den freiwilligen Helfern weitergereicht, nette junge Menschen, Studenten in München und andere auch. Meine Frau war tief beeindruckt.)

    Das Problem dabei ist:
    Enthusiasmus und spontane Aktivität am Wahltag reichen nicht aus.
    Siehe die Tage des Umsturzes aus 1989. Auch ich, damals erst 3 Jahre hier, war beeindruckt.
    Doch dann kamen "Mineriade" (die organisierte Knüppelung des Demo´s auf dem Uni-Platz in Bukarest durch herbeigekarrte Kumpel aus dem Schil-Tal).
    Dann kamen unsichere wirtschaftliche Zeiten, schwer für die Bevölkerung, alte Kader wieder an die Macht. Korruption auf allen Ebenen, viel zu viele und in schneller Reihenfolge geänderte Gesetze.
    So dass bis heute an statt stabilen, tradierten Gesetzen oft nur so genannte "Dringlichkeitsverordnungen" regieren...
    Das gesellschaftlich schädliche "merge şi aşa", es geht auch so.

    Das "Rumänien der gut gemachten Arbeit" das K.W. Johannis vorschwebt braucht mehr als Enthusiasmus, vor allem Ausdauer.
    Durchhalten auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie 2008-2010.
    Ein schlanker, effizienter, sparsamer Staat, ohne Korruption, wünschenswert auch hier, bei uns.
    Das Land ist reich an Schätzen der Natur, dass reicht leider nicht.

    Man kann Rumänien, den Rumänen und auch den Minderheiten nur friedliches Zusammenleben und das Beste dazu wünschen.

    Glück auf!
  • gloria

    5gloria schrieb am 26.11.2014, 09:34 Uhr:
    Eines steht auch fest:Den Rumänen gefällt es seh,sich in Szene zu sezten um auf irgendwelchen Fotos veröffentlicht zu werden.Das Schreien und "Zirkus "machen liegt ihnen sehr,das pflegen sie auch.Man sollte ruhig mal überlegen,gerade diejenigen die einige Jahre in Rumänien als Erwachsene gelebt haben,wie groß die Anstrengungen bie den Rumänen sind ihre Gefühle zu zeigen,sei es Geburt,Hochzeit ,Trauerfeier...das wollen sie,auffallen um jeden Preis.Das die Siebenbürger Sachsen sie dabei so unterstützen finde ich nicht in Ordnung,dieses Volk muss sich selbst ernst nehmen und vielleicht andere Modalitäten ergreifen um ein würdiges Leben zu leben.Nicht vor den rumänischen Botschaften im Ausland mit Kleinkindern im Arm vor die Kamera drängen,dauernd jammern und mal über den ,dann über den anderen zu schimpfen und das seit 25 Jahren.Kein Land in Europa hat solche Umgangsformen gezeigt und die dauernden Klagen und das unendliche Jammern...das war schon immer so...Früher waren die Kommunisten schuld,heute sind die Kapitalisten schuld...nur sie ,die Rumänen sind immer Opfer.Die vielen jungen Leute vor den Botschaften im Ausland,alle könnten doch nun zurückkehren und auf Worte Taten folgen lassen!!Den neuen Präsidenten mit Rat und Tat unterstützen,einen frischen Wind in die Politik ihrer Heimat reinbringen,arbeiten,ehrlich arbeiten,planen,wirtschaften....Das wäre dann die Wende,ehrlich arbeiten,alle...dann käme auch Wohlstand und Zufriedenhiet in das Land!! Mit Alten ,Kranken und Kindern,die wenigen Arbeitsfähigen die noch in Rumänien sind ,was soll sich da ändern??????
  • Bäffelkeah

    6 • Bäffelkeah schrieb am 26.11.2014, 10:49 Uhr:
    Rumänen sind also Gloria gemäß laut und lärmend, überemotional, selber schuld, arbeitsscheu, voller Selbstmitleid, unehrlich, der zurückgebliebene Rest ist krank und alt...
    Siebenbürger Sachsen sollen diese Rumänen nicht unterstützen, das ist nicht in Ordnung.
    Blöd, dass auch noch die deutsche Bundeskanzlerin und der Bundespräsident ihre Unterstützung zugesichert haben.
    Hat Papst Franziskus auch Gloria bedacht, als er gestern im Europaparlament in Straßburg davor gewarnt hat, dass Europa seine Seele verliert, und dringend forderte, die christlichen Wurzeln der europäischen Identität wiederzuentdecken?
  • gloria

    7gloria schrieb am 26.11.2014, 11:36 Uhr (um 11:38 Uhr geändert):
    @Bäffelkeah:Für Papst Franziskus gäbe es einen ganz besonderen Patienten,ein User dieses Forums mit dem schönen Namen "Bäffelkeah"
    All das was ich geschrieben haben soll,nach Meinung Ihrer Hoheit Bäffelkeah ,stimmt so nicht!!!Bleiben Sie bei der Wahrheit ,bei genau den Formulierungen die ich auch geschrieben habe und zu denen ich jederzeit stehe.Jeden meiner Kommentare müssen Sie DEUTEN !!Darauf können wir alle gut und gerne verzichten!!Sie müssen sich meiner Meinung NICHT anschliessen was Rumänien und seine Bevölkerung im IN-und AUSland betrifft,aber bitte sehen Sie davon ab alles nach Ihrem Geschmack "umzumodeln"-zieht nicht Ihre Majestät Bäffelkeah-ist unnützes Geschwätz !!!
  • Bäffelkeah

    8 • Bäffelkeah schrieb am 26.11.2014, 12:10 Uhr:
    Sehr richtig, das da oben ist Geschwätz, chauvinistisches Geschwätz. Lesen Sie mal bei Gelegenheit nach, was Sie hier über Rumänen in generalisierender Weise verbreiten. Sie sollten einmal von Ihrem hohen Ross absteigen und Ihre diskriminierenden Pauschalurteile hinterfragen. Auch Sie, als vortreffliche Deutsche, stehen nicht über den Dingen. Etwas mehr Demut, bitte, da steckt MUT drin.
  • knusprich

    9knusprich schrieb am 26.11.2014, 18:20 Uhr:
    "Geschwätz, chauvinistisches Geschwätz" ... danke Bäffelkeah, anders könnte ich den/die Beiträge von "gloria" nicht bezeichnen.

    @gloria, das sagt tatsächlich ein "Siebenbürger Sachse" und kein "Rumäne", der aber noch einen rumänischen Ausweis und auch versucht hat beim Konsulat in München seine Stimme abzugeben.
  • getkiss

    10 • getkiss schrieb am 27.11.2014, 11:40 Uhr:
    Alle Ehre Herr @knusprich, für Ihre Ausdauer und das Sie
    "versucht hat beim Konsulat in München seine Stimme abzugeben. "
    Wie viel Stunden standen Sie an?
    Wann haben Sie damit begonnen, bis wann?
    Haben Sie vom Konsulat irgendwelche Unterstützung in dieser Zeit, vielleicht ein Glas Wasser, bekommen?

    Wenn nicht, hoffe ich, dass von den 2 Liter Kaffee das ich den dort tätigen Freiwilligen überreichte, auch für Sie ein Schluck übrig blieb...

    Ich habe diese Leute Alle bewundernswert gefunden!
  • Doris Hutter

    11Doris Hutter schrieb am 27.11.2014, 23:51 Uhr:
    Ich auch: Respekt an alle Inhaber des rumänischen Passes, die sich die Zeit und auch Mühen und Kosten in Kauf genommen haben, um ihre Stimmen abgeben zu können!
    Gerade das zeigt mir, dass mit Klaus Johannis ein Wandel in Rumänien möglich ist.
  • gloria

    12gloria schrieb am 29.11.2014, 22:15 Uhr (um 22:29 Uhr geändert):
    @knusprich :Sie sind ein waschechter Siebenbürger Sachse,das stimmt aber wahrscheinlich haben Sie Ihre rumänische Ehefrau zu dem Wahllokal begleiten wollen und auch wählen wollen. Es ist doch Ihr gutes Recht, genau so wie es mein gutes Recht ist nicht zu wählen, kritisch die ganzen Szenen zu betrachten. Und nur langsam mit dem "chauvinistischen Geschwätz" das ist eine infame Beleidigung!!Der Rumäne würde dazu sagen:"Stai cuminte in banca ta!"-Bleib ruhig auf deinem Platz!! Das möchte ich Ihnen wärmstens empfehlen!!Ich habe niemanden etwas zu leide getan und meine Meinung lasse ich mir von Ihnen und von keinem anderen verbieten!!
  • gloria

    13gloria schrieb am 29.11.2014, 22:19 Uhr:
    Wie viele Besitzer des rumänischen Passes und der rumänischen Staatsangehörigkeit haben schon den Worten taten folgen lassen und die Reise nach Rumänien angetreten um mitzuhelfen das Land aufzubauen???
  • Victor

    14 • Victor schrieb am 30.11.2014, 01:08 Uhr:
    Gloria, wenn Sie das so schreiben, darf man davon ausgehen, dass Sie damals die Reise nach Deutschland angetreten haben um mitzuhelfen, das Land aufzubauen?
  • gloria

    15gloria schrieb am 01.12.2014, 15:08 Uhr (um 15:09 Uhr geändert):
    @Victor:Nein,ich bin heimgekehrt in das Land meiner Väter!!
    Ich wollte meine Muttersprache reden,meine Sitten und Bräuche weiterpflegen,meine Tracht tragen -und das konnte ich nur in der Heimat meiner Väter,in meinem Mutterlande Deutschland!Es war tatsächlich so,dass ich nichts aufbauen musste,ich habe ehrlich gearbeitet von der 1 Stunde an und kann von dem erarbeiteten Geld gut leben.
    Ihre Frage ist seltsam,Sie können doch nicht die Auswanderung der Deutschen aus Siebenbürgen mit der Heinkehr der Rumänen aus dem Ausland gleich stellen.Es gibt da keine Gemeinsamkeiten,meiner Meinung nach -aber Sie können Ihre ja weiter vertreten...nur verstehe ich die Frage nicht!Ich habe keine Reise nach Deutschland angetreten,ich bin von Siebenbürgen als Deutsche nach Deutschland ausgewandert!!!

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