Kommentare zum Artikel

25. November 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Johannis forciert Korruptionsbekämpfung

Bukarest – Auf seiner ersten Pressekonferenz nach der Präsidentschaftswahl hatte sich Klaus Johannis vehement für eine Verstärkung der Maßnahmen in der Korruptionsbekämpfung ausgesprochen. Das Parlament wurde ermahnt, endlich dem Ansuchen der Antikorruptionsbehörde DNA um Aufhebung der Immunität der unter Korruptionsverdacht stehenden Parlamentarier stattzugeben. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 12 mal kommentiert.

  • gloria

    1gloria schrieb am 26.11.2014, 09:19 Uhr (um 09:20 Uhr geändert):
    Wir haben heute den 26 .11.2014,am 16.11.2014 wurde Herr Johannis gewählt-er ist noch immer nicht im Amt bestätigt worden.Das sieht nicht gut aus!!!Wie heißt es doch;"Wer einem andern die Grube gräbt,fällt selbst hinein!"Wundern würde mich nichts mehr in Rumänien,da ist ja alles nur noch verlogen und die Politiker aller Parteien in irgendwelchen Affären verwickelt...und es geht so weiter.Ein Mensch kann das nicht allein stemmen,auch wenn er Klaus Werner Johannis oder Ioanis heisst, nicht!!!
  • Bäffelkeah

    2 • Bäffelkeah schrieb am 26.11.2014, 10:53 Uhr:
    "Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet." (Matthäus 7,1)
  • seberg

    3seberg schrieb am 26.11.2014, 15:31 Uhr (um 15:37 Uhr geändert):
    gloria: "Wundern würde mich nichts mehr in Rumänien..."

    Stimmt: nach dem völlig überraschenden Ausgang der Wahl vom 16.11. sollte auch Sie sich vielleicht die Augen reiben und ähnliche "Wunder" auch weiter nicht mehr ganz ausschließen!
    Oder haben Sie sich über den so klaren Sieg von Johannis nicht gewundert?
    Haben wir nicht vielleicht alle stark unterschätzt, mit welchem Interesse an dem weiteren Schicksal Rumäniens plötzlich die vielen im Ausland Arbeitenden oder Lebenden zur Wahl gegangen sind?
    Sie schreiben "und es geht so weiter" mit der Verlogenheit in Rumänien? Das klingt ja fast so, als würden Sie es sich wünschen...?
  • Doris Hutter

    4Doris Hutter schrieb am 26.11.2014, 15:42 Uhr:
    Hallo Gloria,
    wenn Sie weiterhin von der "Verlogenheit in Rumänien" schreiben, disqualifizieren Sie sich selber. Solche Pauschalisierungen sind doch sowas von überholt und wirklich nicht ernst zu nehmen.
  • Rainer Lehni

    5Rainer Lehni schrieb am 26.11.2014, 23:37 Uhr:
    Liebe Gloria,

    man muss nicht immer Verschwörungstheorien anführen.
    Erstens ist die Wahl von Johannis zum Präsidenten vom Obersten Gericht in Rum. bestätigt worden, das war Ende letzter Woche, wahrscheinlich bei Ihnen nicht angekommen.

    Zweitens tritt der neue Präsident sein Amt erst nach dem 21. Dezember an, dem letzten Amtstag des jetzigen Präsidenten. Das ist in jedem anderen Land auch so.

    Also nur mit der Ruhe und erst überlegen was man schreibt.
  • getkiss

    6 • getkiss schrieb am 26.11.2014, 23:55 Uhr:
    Genau, Frau Hutter.
    Ich hoffe, nach dem man Sie ernst genommen hat, kommt nicht die Phase:
    "Das war meine Meinung. Ich bin nicht mehr einverstanden damit. Und wenn ich was versprochen habe, dann habe ich mich versprochen".
    Sag ich doch. Gloria hat eine von Ihnen "pauschalisierte" Meinung.
    Na und? Es sind zwei verschiedene.
    Darum geht die Welt nicht unter, auch wenn Verbandsfunktionäre versuchen ideologisch zu wirken.
    Meist bleibt sie aus, die Wirksamkeit der Linientreuen....bis ein Neuer kommt.
    Dann wird gespielt "Fähnlein dreh dich wieder".
    Dies ist natürlich eine generelle Lebensweisheit, hat nichts mit Hutters Glorias, u.a.
  • getkiss

    7 • getkiss schrieb am 27.11.2014, 00:00 Uhr:
    "Das Parlament wurde ermahnt" von Johannis, steht im Artikel.
    10 Tage nach der Wahl wird von der Neuausgabe des Amnestiegesetzes ediert und kommentiert.
    "Sic Transit Gloria mundi".
    Mal sehen was Morgen die PSD beschließt. Ob überhaupt?
  • orbo

    8orbo schrieb am 27.11.2014, 00:37 Uhr (um 00:41 Uhr geändert):
    ... ich danke Doris H. und Rainer L. für die Klarstellung. Im Vereinswesen ist man meistens mit seiner Wahl im Amte, als Präsident kommen da einige Formalia hinzu.
    Ich verstehe allerdings die Landsleute, die zum Teil vergrämt Haus und Hof in Rumänien für einen Neuanfang in Deutschland aufgegeben haben. Inzwischen sind 25 Jahre (also eine Generation) vergangen. Manche Dinge haben sich geändert, manche (noch) nicht. Es bleibt doch jedem überlassen mit Johannis mitzufiebern oder gar mitzuwirken, das Heimatland Europa näher zu bringen, oder es einfach zu lassen. Kein Problem. :-)
  • gloria

    9gloria schrieb am 27.11.2014, 08:16 Uhr:
    @Hutter@Lehni :Dankeschön für Ihre wertvollen Hinweise!!! Es erinnert mich nur einmal mehr an die so verhasste Zeit in den`70-`90 Jahre in Siebenbürgen.Da wurden auch immer alle Bewegungen von den politischen Vertretern der Deutschen in Rumänien,meist die besten Kommunisten überwacht und zensiert.Schade Frau Hutter dass Sie sich für so etwas hergeben!!Herrn Lehni kenne ich nicht persönlich ,weiß aber wer "Bäffelkeah"ist und finde es schade das die Vetternwirtschaft hier in diesem Forum so schön blüht.Wenn man die richtigen Verwandten oder Freunde hat,dann werden die Kommentare bekräftigt oder in der Luft zerrissen je nach dem "wie das Fähnlein sich dreht" Pfui,kann ich nur schreiben!!!!Wenn ich die nötige Zeit hätte liebe Frau Hutter,lieber Herr Lehni würde ich Ihnen SachverhaLTE VON KETZT eNDE oktober,Anfang November schriftlich mitteilen,woraus hervorgeht dass es diese "Verlogenheit in Rumänien"gibt und diese von Vertretern der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen aus Deutschlöand in Rumänien geförtdert wird...ja sogar beklatscht.Und nocvh Eines liebe Frau Hutter,machen Sie sich mal keine Sorgen über meine "Disqualifikation" dafür trage ich selber Verantwortung und weiß dass Sie dafür nichts können und auch nichts sollen.Kehre mal Jeder ,auch Frau Hutter und Herr Lehni schön vor seinem Türchen,bevor sie/er anderen sagt was gut oder nicht gut ist.Wir haben weder Frau Hutter noch Herrn Lehni zum Moralapostel gewählt-Ihre Tätigkeiten sollten in anderen Bereichen Früchte bringen!!!
  • gloria

    10gloria schrieb am 27.11.2014, 08:18 Uhr:
    @seberg:Ich habe mich gar nicht gewundert,über nichts und niemanden!!Wenn man 32 Jahre in Rumänien gelebt hat...braucht man keine "Wunder "mehr
  • SBS aus BW

    11SBS aus BW schrieb am 27.11.2014, 08:59 Uhr:
    Wir wünschen Herrn Iohannis viel Glück und vor allem Ausdauer, allerdings erst ab Amtsübernahme. Ab diesem Zeitpunkt wird er wohl das umsetzen müssen, was er seinen Wählern versprochen hat. Für seine Vorhaben wird er die volle Unterstützung der Bürger haben, aber er wird sich dem gesamten Machtapparat stellen (müssen) und sogar seine eigenen Gefolgsleute aus Politik und Wirtschaft wird er sich zu Feinden machen (müssen). Bis dahin (22.12,2014) werden wir uns jedoch in Geduld üben (müssen).
  • Doris Hutter

    12Doris Hutter schrieb am 27.11.2014, 15:38 Uhr:
    Geduld werden wir auch nach diesem Datum haben müssen. Denn wir können nicht erwarten, dass sich im Land alles in Wochen oder Monaten ändert. Ich bin gespannt, wie und wann man Erfolge erkennen kann. Dass sie kommen werden, da bin ich mir sicher.
    Das Buch von Klaus Johannis "Pas cu pas" kann ich nur empfehlen. Da erkennt man seine Prioritäten, seine Denkweise, seine schrittweisen Erfolge in Hermannstadt. Das auf ein Land zu übertragen, wird nicht leicht sein, ist aber eine hervorragende viel versprechende Voraussetzung.

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