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3. Mai 2015

Rumänien und Siebenbürgen

„Königstag“ ist wieder Feiertag

Bukarest – Den von den Kommunisten abgeschafften Feiertag des 10. Mai, der sogenannte „Königstag“, hat das Parlament am 22. April 2015 wieder eingeführt. Der Feiertag symbolisiert drei historische Ereignisse: den Beginn der Herrschaft des Fürsten und späteren Königs Karl I. (1866), die Unabhängigkeit des rumänischen Staates vom Osmanischen Reich (1877) und die Krönung Karls I. (1881). mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Melzer, Dietmar

    1Melzer, Dietmar schrieb am 03.05.2015, 11:31 Uhr:
    Finde ich wirklich sehr gut, dass der 10. Mai rumänischer Feiertag sein wird.
    Ich hoffe, dass nach Präsident Herr Klaus Johannis die rumänische Monarchie die Stafette übernimmt mit "S.M. Königin Margarete von Rumänien an der Spitze und an deren Seite S. M. Prinzgemahl Radu von Rumänien."
  • bankban

    2bankban schrieb am 03.05.2015, 20:13 Uhr:
    @ Dietmar: Ich gestehe, bislang größere Sorgen gehabt zu haben, als über den 10. Mai als neuen Feiertag in Rumänien nachzudenken - mag er auch "Königstag" genannt werden (oder erst recht, wenn er so genannt wird). Dass dieser Tag nun ein Feiertag ist/sein wird - stört mich auch nicht. Nur vermisse ich bislang eine adäquate Begründung für die Einführung eines Königstages. Insbesondere erschließt sich mir nicht, wieso einer solchen Institution wie dem rumänischen Königtum gehuldigt werden soll: wäre nicht ein Tag der Rechtsstaatlichkeit o.Ä. in und für Rumänien angebrachter, wenn man an die vielen Korruptionsskandale denkt? Oder ein Tag der Republik, der Demokratie usw. Irgendetwas, was das Land voranbringen, dem Land Ziele und Zwecke setzen könnte. Ein Blick zurück aber, so denke ich, kann nur dazu dienen, dem Vergangenen melancholisch nachzutrauern, den Blick von Heute abzuwenden und in eine Erinnerung an vermeintlich bessere Zeiten zu versinken.
    P.s. Das Geschriebene gilt selbstverständlich auch für eine Reihe anderer ostmitteleuropäischer Staaten, insb. für Ungarn, wo es ebenfalls eine nostalgische Rückkehr zur Horthyzeit gibt, anstelle einer modernen Politik, welche das Ausbluten des Landes verhindern würde/könnte.
  • pedimed

    3pedimed schrieb am 05.05.2015, 00:20 Uhr:
    gemeint ist wohl der Tag der Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich, der mit dem Hohenzollern eingeleitet wurde. Da dies auch deutsche waren so ist die Wahl von Klaus Johannis wohl nur deren Nachfolge logisch !!!

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