Schlagwort: Autorin

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13. März 2024

Kulturspiegel

Dagmar Dusils siebenbürgisch-unsiebenbürgischer Roman „Das Geheimnis der stummen Klänge“

Die Starpianistin Lavinia ist die „Frucht“ der Vergewaltigung eines bildhübschen Romamädchens. Durch wen, soll hier vorab nicht verraten werden, aber es ist für die Leser gerade dieser Zeitung garantiert ein erzählerischer Leckerbissen. Sie wird adoptiert und entwickelt sich zu einer narzisstisch-leidenschaftlichen Klavierspielerin. Bei einem emotionsarmen, aber gierigen One-Night-Stand im Musikrausch wird sie ungewollt schwanger, lehnt aber ihre Mutterschaft vehement ab, bringt das Kind in einer von der Securitate geschickt gesteuerten Regiekulisse zur Welt und gibt es – ungesehen und angewidert – zur Adoption frei.
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13. März 2024

Kulturspiegel

Leipziger Buchmesse: Lesung Dagmar Dusil und weitere rumäniendeutsche Schwerpunkte

21. März, 15.00-16.00 Uhr, Café Europa, Halle 4, Stand E401/E403: „Europäisierung Europas durch die Osteuropäisierung Osteuropas. Erinnern für die Zukunft“. Teilnehmer: Traian Pop Traian, Horst Samson, Barbara Zeizinger, Charlotte Ueckert, Benedikt Dyrlich, Dagmar Dusil, Harald Gröhler, Dato Barbakadse, Steffi Chotiwari-Junger, Edith Konradt, Peter Gehrisch.
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26. Januar 2024

Kulturspiegel

Iris Wolff in ARD-Sendung „Druckfrisch“

Iris Wolff war in der Literatur-Sendung „Druckfrisch“ der ARD vom 21. Januar 2024 zu Gast. mehr...

17. November 2023

Kulturspiegel

Der Chamisso-Preis 2023 wurde an die siebenbürgische Autorin Iris Wolff verliehen

Die Geschichte des Chamisso-Preises für Literatur der Migration reicht bis ins Jahr 1985 zurück; er wurde damals in München ins Leben gerufen, dann viele Jahre lang verliehen – und schließlich im Jahr 2017 von der fördernden Stiftung eingestellt. Sofort wurde kritisch eingewandt, dieser Preis würde fehlen. Daher initiierte ein bürgerschaftliches Bündnis in Dresden die Neustiftung des Preises, seit diesem Jahr gemeinsam mit der Sächsischen Akademie der Künste; seit 2019 konnte die Auszeichnung wieder verliehen werden, zunächst noch als Chamisso-Preis Hellerau. Jetzt, in der Stadt Dresden, wird der Preis im Sankt-Benno-Gymnasium verliehen, das 1933 geschlossen und in den Jahren der DDR nicht wieder eröffnet wurde, sondern erst nach der Friedlichen Revolution; so ist es ein geeigneter Ort für einen Preis, der auch für Offenheit und Toleranz steht. Verliehen wird er für ein Werk von literarischem Rang, in diesem Jahr votierte die Jury für Iris Wolff. Die Preisverleihung fand am 27. Oktober statt.
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8. Juli 2022

Kulturspiegel

Brigitte Kuchar-Zawadzki verstorben

Am 21. Mai ist in Eningen unter Achalm (bei Reutlingen) die aus Mediasch stammende Schriftstellerin Brigitte-Ina Kuchar, verheiratete Zawadzki, im Alter von fast 88 Jahren entschlafen. Bekannt wurde die Tochter von Josefine und Ernst Kuchar in Kreisen der Deutschen in Rumänien ab Mitte der 1960er Jahre als Buch­illustratorin. mehr...

17. Juni 2021

Kulturspiegel

Herta Müller erhält Jacob-Grimm-Preis

Die rumäniendeutsche Autorin Herta Müller erhält den Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache 2021. Die Auszeichnung ist mit 30000 Euro dotiert und eingegliedert in den dreiteiligen Kulturpreis Deutsche Sprache, den die Eberhard-Schöck-Stiftung (Baden-Baden) und der Verein Deutsche Sprache (Dortmund) für besondere Verdienste um die deutsche Sprache seit 2001 vergeben. mehr...

10. Mai 2021

Kulturspiegel

Porträt einer starken Frau: „Die Schere“ setzt ein Denkmal für Irmgard Höchsmann-Maly

Erzählen kann sie gut. Als Tochter zweier Schriftsteller, des Österreichers Anton Maly und der aus Agnetheln stammenden Dichterin und Komponistin Christine Maly-Theil, wurde es ihr sozusagen in die Wiege gelegt: Irmgard Höchsmann-Maly, 1920 in Hermannstadt in der Brukenthalgasse geboren, schreibt schon als Kind und gewinnt in der Schule einen Schreibwettbewerb, indem sie einen Ausflug mit der Familie zur Kirschblüte nach Michelsberg schildert. Die Liebe zum Schreiben und die Verbundenheit mit Siebenbürgen begleiten sie ein Leben lang. Ihre Erlebnisse bringt sie stets mit Gefühl und Humor zu Papier. mehr...

9. Mai 2021

Österreich

Referat für Kultur und Brauchtumspflege Österreich: Lyrikerin Petruta Ritter in Gmunden

Mein Leben ist von nicht klar definierbaren Sehnsüchten begleitet, die mir vorgaukeln, irgendwann Erfüllung zu erlangen.“ (Petruta Ritter) – Gerade in dieser Zeit der Pandemie, die uns seit einem Jahr so viel abverlangt, in einer Zeit, in der die Sehnsucht nach Gemeinsamkeit immer größer wird und wir gefordert werden, Zurückhaltung zu üben, kann es umso mehr bereichernd sein, sich mit einem Buch zurückzuziehen, in die geheimnisvolle Welt der Lyrik einzutauchen und Kraft aus ihr zu schöpfen. Es gelingt der Autorin, die hier vorgestellt wird, dass der Leser, die Leserin dem Alltag für eine Zeitspanne entflieht und Kraft aus der Poesie auftankt. Petruta Ritter hat das mit ihren Werken geschafft.
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14. November 2019

Interviews und Porträts

Stets fröhlich und quirlig aktiv: Abschied von Anne Junesch

Bei der Vorstellung ihres letzten Kinderbuches, „Das Amenchen/Mäuseleben“ sagte der Leiter des Honterus-Verlags, Benjamin Józsa, „Anne Junesch sprüht vor Ideen.“ Die beliebte Autorin ist am 28. Oktober d. J. plötzlich verstorben. Bei der Aussegnung im Dr. Carl Wolff-Altenheim hielt Diakonin Petra Stöckmann tags darauf eine bewegende Abschiedspredigt, die auszugsweise zunächst in der Hermannstädter Zeitung abgedruckt wurde und nun auch in der Siebenbürgischen Zeitung erscheint. mehr...

10. November 2019

Kulturspiegel

Iris Wolff erhält Thaddäus-Troll-Preis 2019

Der in Heilbronn ansässige Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg zeichnet seit 1981 jährlich eine Autorin/einen Autor mit dem Thaddäus-Troll-Preis aus. In diesem Jahr erhält den mit 10 000 Euro dotierten Preis die siebenbürgische Autorin Iris Wolff für ihren Roman „So tun, als ob es regnet“. mehr...

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