Schlagwort: Hodjak

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12. März 2024

Kulturspiegel

Franz Hodjaks jüngste Aphorismen und Gedichte: Reinen Wein eingeschenkt von einem Freigeist

Mit einem Gedicht der Woche überrascht nun der vielleicht doch noch ganz jung gebliebene Franz Hodjak auf Instagram, per Video auf Facebook, wie er seinen ungarischen Lyrikband vorstellt, aber auch schon wieder analog mit zwei Büchern in Deutschland. mehr...

28. September 2023

Kulturspiegel

Franz Hodjak: Schöpfer von Schlaf, Träumen, Gegenwelten

Franz Hodjak, gebürtiger Hermannstädter, ist fast 80 Jahre alt und kein bisschen müde. Kaum ist man mit der Lektüre der vier Gedichtbände, die er im letzten Jahr veröffentlicht hat, fertig geworden, schon gibt es Nachschub von ihm. „Im Ballsaal des Universums“ heißt seine neue, vom Ulmer Verlag danube books publizierte Lyriksammlung. mehr...

1. August 2023

Kulturspiegel

"Im Ballsaal des Universums": IKGS-Podcast zu Franz Hodjaks neuem Gedichtband

Nach einer langjährigen lyrischen Pause zwischen 2017 und 2022 legt Franz Hodjak mit „Im Ballsaal des Universums“ innerhalb weniger Monate einen von mehreren Gedichtbänden vor, der sich thematisch den vorangehenden anschließt, die Gesellschaftskritik jedoch verschärft und teilweise neue Töne anschlägt. mehr...

13. Mai 2023

Interviews und Porträts

„Der Raum hat mich geprägt“: Interview mit Franz Hodjak in Usingen

1944 in Hermannstadt geboren, hat Franz Hodjak eine kosmopolitische Abstammung: Sein Großvater väterlicherseits war Slowake aus Preßburg (Bratislava), die Großmutter Banater Schwäbin. Der Vater ist in der Provinz Wojwodina im heutigen Serbien geboren. Die Mutter hingegen war Siebenbürger Sächsin, ihre Eltern stammten aus Siebenbürgen und aus Wien. So kommt es, dass Franz Hodjak katholisch getauft wurde. Sein Debütband „Brachland“ erschien 1970 im Dacia Verlag, wo er 20 Jahre als Lektor arbeitete. Im Ostberliner Aufbau Verlag erschien Ende der 1980er Jahre bereits der Gedichtband „Sehnsucht nach Feigenschnaps“ mit einem Nachwort von Wulf Kirsten. 1992 reiste er nach Deutschland aus, wo er seitdem in der Frankfurter Gegend lebt. Der Lyrikband „Siebenbürgische Sprechübung“ war 1990 sein erster im Suhrkamp Verlag, wo er über ein Jahrzehnt mehrere Romane, Geschichten und Lyrik herausbrachte. Im Juni soll bei Danube Books „Im Ballsaal des Universums“ erscheinen und im Pop Verlag erscheint „Dann folgte eine Odyssee“, zwei Lyrikbände. Franz Hodjak wurde vielfach geehrt, u. a. mit mehreren Stadtschreiber-Stipendien, dem Nikolaus-Lenau-Preis, dem Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg Bachmann Preis und dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis. Das folgende Gespräch führte Edith Ottschofski. mehr...

18. Januar 2023

Kulturspiegel

Helle Nächte in den Karpaten

2022 war das Jahr des Franz Hodjak, eigentlich. Die inzwischen 78 Jahre alte rumäniendeutsche Dichterlegende, die in Hermannstadt aufwuchs und nach einem Philologiestudium im Klausenburger Dacia Verlag als Lektor arbeitete, legte über das Jahr verteilt sage und schreibe vier neue Gedichtbände vor. Allein, es nahm kaum jemand Notiz davon. Die weitgehend ausbleibende Rezeption hat unter anderem mit Hodjaks Publikationsgeschichte in Deutschland zu tun. mehr...

6. Juni 2022

Kulturspiegel

„In den verschachtelten Sätzen wohnen“: Franz Hodjaks neuer Lyrikband

Eine gewisse Melancholie strömt der Titel des schmalen Gedichtbandes von Franz Hodjak – „Was nie wieder kommt“ –, der Anfang Mai 2022 bei der Stadtlichter Presse in Wenzendorf erschienen ist, schon aus. Nachdenklich wirkt er, meditativ. Der Autor stellt philosophische Betrachtungen an, doch vor allem zieht er Bilanz. mehr...

3. Januar 2022

Kulturspiegel

"Heimat ist, wie ich denke": Franz Hojaks Roman in ungarischer Übersetzung

Franz Hodjaks 2003 bei Suhrkamp erschienenes Buch „Ein Koffer voll Sand“ kam 2020 in der ungarischen Übersetzung von Enikő Szenkovics im Klausenburger Exit Verlag und bei der Budapester Stiftung Szépirodalmi Figyelő (Literarischer Beobachter) heraus. mehr...

23. August 2021

Kulturspiegel

Der Schriftsteller und Dichter Franz Hodjak in der Reihe „Lebendige Worte“ (XVIII)

Franz Hodjak, geb. 1944 in Hermannstadt, Rumänien. Abitur, Militärdienst, Hilfsarbeiter. Studium der Germanistik und Rumänistik in Klausenburg, Rumänien. 1970-1992 Lektor für deutschsprachige Bücher im Dacia Verlag. Klausenburg. 1992 Übersiedlung nach Deutschland. Lebt als freier Schriftsteller in Usingen im Taunus. mehr...

20. August 2021

Kulturspiegel

Spiegelungen zum Thema „Transnationale Karpaten“

Die Karpaten – jene Bergkette, die sich von Tschechien über die Slowakei, Ungarn, Polen, die Ukraine und Rumänien bis hin nach Serbien erstreckt – sind ein wichtiger geografischer, wirtschaftlicher und kultureller Marker in der zentraleuropäischen Region. Als Refugium und Kriegsschauplatz, Ort des Handels und der spirituellen Erneuerung, ein schwer umkämpfter, mitunter gefährlicher Lebens- sowie touristischer Raum, waren sie im Laufe der Jahrhunderte Kontaktzone vielschichtiger Kulturen. mehr...

4. April 2021

Kulturspiegel

Hodjak auf Ungarisch

Franz Hodjaks 2003 bei Suhrkamp erschienenes Buch „Ein Koffer voll Sand“ kam im vergangenen Jahr mit dem Titel „Homokkal teli bőrönd“ in ungarischer Übersetzung heraus. mehr...

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