Schlagwort: Revolution
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Filmvorführung „Libertate“ in München: Wer waren die „Terroristen“ der Revolution in Hermannstadt?
Der Film „Libertate“ (Freiheit; Originalversion in rumänischer Sprache mit englischen Untertiteln) wurde am 18. März im Rahmen der Filmtage der Frankophonie auf einer der angesagtesten Bühnen Münchens, im Theatiner Filmtheater, bei ausverkauften Haus gezeigt. mehr...
Spezialvorführung des Spielfilms „Libertate“ mit Podiumsdiskussion in München
Das Generalkonsulat von Rumänien in München und mithin die Generalkonsulin Miheia-Malina Diculescu-Blebea nimmt die Tradition wieder auf, gemeinsam mit den anderen institutionellen Partnern in der bayerischen Landeshauptstadt an den Feierlichkeiten zum Tag der Frankophonie teilzunehmen. mehr...
Revolutionsakte freigegeben
Bukarest – Der Inlandsnachrichtendienst Serviciul Român de Informaţii (SRI) hat am 22. Dezember 2022 auf Veranlassung von dessen Direktor Eduard Hellvig die Akte über die Implizierung von SRI-Kader in die Geschehnisse von 1989 freigegeben, teilte dieser der Presse mit. mehr...
Akte Revolution 1989
22. Dezember 1989: Nach fast 25 Jahren kommunistischer Diktatur – die große Feier inmitten des Volkes war schon für den März 1990 geplant – flüchteten Diktator Nicolae Ceaușescu und seine Frau Elena vor der rumänischen Wut mit einem Hubschrauber aus Bukarest. Am 24. Dezember wurden sie verhaftet, in einem beispiellosen Blitzprozess zum Tode verurteilt und am 25. Dezember hingerichtet; nur neun Tage nach den ersten Demonstrationen in Temeswar am 16. Dezember. mehr...
Aufruf zur Mitarbeit: Gedenkbuch Revolution geplant
Alle unsere Landsleute in und aus Rumänien, die zur deutschen Minderheit gehören/gehört haben, bitten wir um Augenzeugenberichte aus dem Jahr 1989/90. Wir – ein breiter Herausgeberkreis (unter ihnen Banater und Sathmarer Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Bergland- und Bukowinadeutsche) – wollen 30 Jahre nach der „Wende“ in Rumänien und 30 Jahre nach der großen Aus-/Abwanderung („Exodus“) aus Rumänien eine Anthologie der Erinnerungen zusammenstellen und diese als Gedenkbuch publizieren. mehr...
Ende des Kommunismus eingeleitet: Aufstand der Kronstädter Lastkraftwagenbauer 1987
Die Stenogramme des Politischen Exekutivkomitees des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei hielt in der Zeitspanne 15. November bis 30. Dezember 1987 viele Ereignisse fest. Dort wurde die Revolte der Arbeiter vom Kronstädter Lastkraftwagenwerk, die im Inland kaum in der Öffentlichkeit bekannt wurde, doch um so mehr Echo in ausländischen Medien fand, nur als „Ereignisse in Kronstadt“ (Intâmplările de la Brașov) vermerkt. Diktator Nicolae Ceaușescu war erst abends 23.00 Uhr darüber informiert worden, um der Revolte nicht große Bedeutung zu schenken. mehr...
Revolutionsverfahren in Rumänien wird neu aufgerollt
Bukarest – Im neu aufgerollten Revolutionsverfahren soll es eine Ausweitung der Ermittlungen geben, kündigten die Militärstaatsanwälte der Generalstaatsanwaltschaft am 2. November an. Während der Revolution im Dezember 1989 sollen die neuen Machthaber mithilfe des staatlichen Fernsehens TVR gezielt Desinformationen verbreitet haben, um den Anschein bürgerkriegsähnlicher Zustände zu erwecken und damit ihre Machtübernahme zu rechtfertigen, so die Anschuldigung. mehr...
Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen
875 Jahre seit der Ansiedlung in Siebenbürgen / Sechste Folge: „Stille Jahre“, Vormärz, Revolution
Für die Herrschaftszeit von Franz II./I. (1792–1835), der auf die aufgeklärten, Reformen voranbringenden Absolutisten Maria Theresia, Joseph II. und Leopold II. folgte, hat der Historiker Heinrich von Treitschke den Begriff der „stillen Jahre“ geprägt. Still waren sie jedoch nur an der Oberfläche. Darunter brodelte es: Napoleon I. überzog Europa mit Krieg und Zerstörung, auch politischem und sozialem Wandel; das Heilige Römische Reich deutscher Nation zerfiel und wurde 1806 aufgelöst, an seine Stelle trat das 1804 proklamierte „Kaisertum Österreich“ (Franz war somit der letzte „römische“ und der erste „österreichische“ Kaiser, trug zwei Jahre lang zwei Kaiserkronen, ein absoluter Einzelfall in der Geschichte); die Völker Siebenbürgens, wie ganz Europas, wurden von einer Welle nationaler bis nationalistischer Begeisterung erfasst, die für heftige, in einem Blutbad gipfelnde Unruhen sorgte.
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Neue Ermittlungen zur Revolution 1989
Bukarest – Über tausend Regimegegner kamen in der sogenannten Revolution zum Sturz Ceaușescus ums Leben – ein Großteil jedoch erst in der Zeit zwischen der Verhaftung und Erschießung des Diktatorenehepaars. Der Frage, wer in den Tagen vom 22.-25. Dezember 1989 in der Hauptstadt und anderen Städten noch auf Demonstranten geschossen hat, wird jetzt, mehr als ein Vierteljahrhundert später, wieder aufgerollt, nachdem frühere Ermittlungen bereits als ergebnislos eingestellt worden waren. mehr...
Hitzige Fronten im Fall László Tökés
Bukarest – Dass dem FIDESZ-Europaabgeordneten und ungarisch-reformierten Geistlichen László Tökés die höchste Auszeichnung Rumäniens, der Orden „Stern Rumäniens“, aberkannt wurde, löste hitzige politische Diskussionen und kontroverse Medienberichterstattung aus. Der Orden war Tökés 2009 anlässlich der 20-Jahr-Feier seit der Revolution von 1989 für dessen „Einsatz gegen die kommunistische Diktatur“ vom damaligen Präsidenten Traian Băsescu verliehen worden. Der Ruf nach Aberkennung wurde laut, nachdem Tökés 2013 mit einer Forderung über ein Budapester „Protektorat“ für Siebenbürgen wiederholt für einen Eklat gesorgt hatte. Sie war vom Ehrenrat der Ordensträger beschlossen, durch ein rechtskräftiges Urteil des Obersten Gerichts bestätigt und auf dieser Basis jüngst von Staatschef Klaus Johannis umgesetzt worden. mehr...