6. August 2014

Über Generationen im Geist der Gemeinschaft - 65 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland

"Nennen Sie eine Gemeinsamkeit des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit der Bundesrepublik Deutschland!" – Wie würden Sie, liebe Landsleute, eine solche Quizaufgabe beantworten? Sie könnten auf das gemeinsame Gründungsjahr 1949 verweisen: Mithin vollendeten beide heuer ihr 65. „Lebensjahr“ – am 23. Mai die Bundesrepublik, am 26. Juni der Verband der Siebenbürger Sachsen – und beide gehen natürlich nicht in „Rente“! Das 65-jährige Verbandsjubiläum ist Anlass genug, – nicht wie bei runden Geburtstagen die landsmannschaftliche Historie ins Bewusstsein zu rufen –, vielmehr den Blick auf die gegenwärtige Verbandsarbeit auf Bundesebene zu richten. Die nachfolgende, querschnittartig angelegte Übersicht vermag die vielfältigen Aktionsfelder des Bundesvorstandes und der Bundesreferate, samt und sonders ehrenamtlich tätig, ebenso der Bundesgeschäftsführung und des Bundeskulturreferates allenfalls grob zu umreißen. Die Verantwortlichen geben in eigenen Stellungnahmen Auskunft, ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit oder Vertiefung. Die elementar wichtige Arbeit in den Landesgruppen bzw. Lan­desverbänden, den Kreisgruppen und Kreisverbänden, an der Basis also, kann zumal in diesem begrenzten Rahmen nicht berücksichtigt werden; sie erhält breiten Raum in der Berichterstattung der vom Verband herausgegebenen Siebenbürgischen Zeitung.
Die 800-Jahr-Feier der Siebenbürger Sachsen zelebrierte die seinerzeitige Landsmannschaft am 21. und 22. Oktober 1950 in München. Überraschungsgast eines abendlichen Empfangs im Bayerischen Hof (am 21. Oktober 1950) war Bundespräsident Theodor Heuss. Die damals ein halbes Jahr junge Siebenbürgische Zeitung überlieferte, was „Papa Heuss“ seinen deutschen Landsleuten ans Herz legte: „Wenn nur Heimatpolitik des Verlorenen betrieben werde, dann bestehe die Gefahr, daß damit das Sichzurechtfinden in der neuen Heimat erschwert werde. Wer die Jugend betrachte, könne feststellen, daß sie sich schon weitgehend den Einheimischen angepaßt habe. ‚Die Kinder der Heimatvertriebenen finden hier während sie heranwachsen, ihre Heimat. Aber wenn sie in die Augen ihrer Eltern blicken, sollen sie auch noch etwas anderes darin sehen, nämlich die Geschichte der alten Heimat. Aber auch die übrigen Deutschen sollen fühlen, daß die Heimatvertriebenen nicht nur Zugewanderte und Geduldete sind, sondern daß ihr Schicksal ein Stück deutscher Geschichte überhaupt ist.‘“ (Siebenbürgische Zeitung vom 15. November 1950, Seite 1) – Theodor Heuss berührt in seiner Botschaft grundlegende Probleme und Konflikte der Erlebnisgenerationen, von Heimatverlust, Flucht und Vertreibung, von neuer Existenzgründung und Integration. Der Bundespräsident appelliert zugleich an die aufnehmende Gesellschaft, den Landsleuten solidarisch zu begegnen.

Heute wie in seinen Anfängen versteht sich unser landsmannschaftlicher Verband als eine von ehrenamtlichem Engagement getragene Solidargemeinschaft, verpflichtet zur gegenseitigen Hilfe und zur Förderung gemeinsamer Interessen. Schwerpunktfelder der Verbandspolitik und -tätigkeit waren bzw. sind Soziales, rechtliche Belange, die Pflege und Weiterentwicklung siebenbürgisch-sächsischer Kultur, Jugendarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, das Entwickeln der Organisationsstrukturen auf Bundes-, Landes- und Kreisebene, die Vernetzung mit Vereinen und Institutionen, Partnerschaften. Die landsmannschaftliche Interessenvertretung beschränkt sich nicht nur auf die Mitglieder, sondern ist darüber hinaus auf alle Siebenbürger Sachsen ausgerichtet. Der in München ansässige Verband agiert sachorientiert in Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen.

Grundzüge der verbandspolitischen Arbeit

Zeitsprung in das Jahr 2014, sechseinhalb Jahrzehnte später – 25 Jahre nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks, 25 Jahre nach dem Fall der Mauer und des Eisernen Vorhangs. Mit welchen Gestaltungsaufgaben und Herausforderungen sieht sich unser Verband heute vordringlich konfrontiert? Eine Frage, die an den Bundesvorsitzenden zu richten ist. Dr. Bernd Fabritius, MdB, erklärt in seiner Stellungnahme zur verbandspolitischen Ausrichtung: „Ziel des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ist die Verbesserung der Rahmenbedingung der gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Integration seiner Mitglieder unter Beibehalten ihrer kulturellen Prägung als Teil der gesamtdeutschen Kultur. Im Verhältnis zum Herkunftsgebiet Rumänien wird ein konstruktiver, zielorientierter Dialog verfolgt, der auf einer Einheit der dort und in Deutschland lebenden Siebenbürger Sachsen aufbaut. Gleichzeitig wird eine Brückenfunktion zu unserem Herkunftsgebiet Rumänen, aber auch innerhalb der deutschen Gesellschaft wahrgenommen. Der Verband ist Ansprechpartner der Bundes- und Landesregierungen für Fragen der Aussiedlerpolitik und Integration.

Durch die Sicherung des Bestandes unserer zentralen Kultureinrichtungen wollen wir den Kernbestand unseres kulturellen Erbes für unsere kommenden Generationen genauso wie für die deutsche Gesellschaft, deren Teil wir sind, aufbewahren. Durch die Pflege der kulturellen Breitenarbeit bis hin zu der für uns Siebenbürger Sachsen so typischen Geselligkeit wollen wir das Gemeinschaftsgefühl im Kreise unserer Landsleute festigen und so den Fortbestand der Gemeinschaft als solche sichern. Eine kämpferische, jedoch auf konstruktiven und lösungsorientierten Dialog aufgebaute Interessenvertretung ist weiterhin erforderlich, in Deutschland wie auch in Rumänien, wo nach wie vor nicht erledigte Aufgaben zu bewältigen sind. Hier sehe ich in Rumänien an erster Stelle die Sicherung des muttersprachlichen Unterrichtes an unseren Schulen, die zügige Erledigung der noch nicht zufriedenstellend bewältigten Restitution von zu Unrecht enteigneten Vermögenswerten unserer Landsleute in Rumänien, die Rehabilitation nach erlittener politischer Verfolgung, wie etwa durch Verschleppung und Deportation. In Deutschland sind vorhandene Defizite im Bereich der Kulturgutsicherung gem. §96 BVFG sowie Ungerechtigkeiten bei der sozialen Integration nach dem Fremdrentengesetz zu beseitigen. Das alles kann nur durch eine gemeinsame Anstrengung erreicht werden und so ist die Stärkung des Verbandes als Interessenvertreter unserer Gemeinschaft Mittel zum Zweck. Auch hier ist jeder Einzelne nach wie vor gefordert, sich aktiv oder auch durch eine einfache Mitgliedschaft einzubringen. Von besonderer Bedeutung war und ist auch künftig eine enge Zusammenarbeit mit den Bruderverbänden in der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen, mit der Heimatkirche, dem Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften, dem Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD e.V. und allen anderen Vereinigungen, die unsere Gemeinschaft bilden. Gemeinsam mit den anderen Verbänden im Bund der Vertriebenen wollen wir zudem eine Verankerung auch unseres kollektiven Schicksals in der deutschen Erinnerungskultur sichern. Dieses soll durch thematische Präsenz in der Dauerausstellung der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung sowie durch Schaffung eines nationalen Gedenktages für das Schicksal der deutschen Vertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler erfolgen.“

„Der Verband ist auch für die Zukunft gewappnet“

Den Geschäftsführenden Vorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen bilden der seit 2007 amtierende Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius und seine vier Stellvertreter Herta Daniel, Doris Hutter, Rainer Lehni, Alfred Mrass. Dem ehrenamtlich tätigen Bundesvorstand obliegen die Vertretung und Geschäftsführung. Die Bundesgeschäftsstelle in München sieht sich als Verbindungsstelle zwischen Basis und Bundesvorstand. Seit 20 Jahren ist Erhard Graeff hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. Seine Bilanz fällt in vielfacher Hinsicht positiv aus: „Der Verband steht finanziell und personell gut da. Zehn Jahre nach dem Bezug der neuen Geschäftsräume in der Münchner Karlstraße im Jahre 2000 waren die Darlehensschulden abbezahlt. Seither sparen wir rund 40000 Euro Miete im Jahr. Die Belegschaft der Geschäftsstelle, einschließlich Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung, Kulturreferat und Sozialwerk, ist gut qualifiziert und hochmotiviert. Auch die Landesverbände verfügen über zuverlässiges Verwaltungspersonal (hauptamtlich und ehrenamtlich). Derzeit erfolgen abschließende Anpassungsarbeiten an dem für alle Gliederungen des Verbandes zugänglichen Mitgliederverwaltungsprogramm, das eine zeitgemäße Führung der Mitgliederdatei und den Einzug des Mitgliedsbeitrages ermöglicht. Sobald die Software fehlerfrei arbeitet, kann das Projekt Mitgliedsausweis in Angriff genommen werden.

Es gibt derzeit keinen Investitionsstau, der Verband ist auch für die Zukunft gewappnet, vor allem, wenn die Bemühungen um neue Mitglieder erfolgreich verlaufen. Mit unseren Werbeaktionen müssten wir vordringlich Neumitglieder im Alter zwischen 30 und 50 Jahren gewinnen, damit die Alterspyramide im Mittelbereich etwas zunimmt und weniger kopflastig dasteht. Der Verband wird hier auf allen seinen Organisationsebenen einen Schwerpunkt setzen. Der gemeinnützige Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. betreibt mit dem Anzeigengeschäft der Siebenbürgischen Zeitung einen steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, dessen Erlöse zur Deckung der Kosten für die Erstellung und den Versand der Verbandszeitung beitragen. So kann der für diese Kosten benötigte Anteil aus dem Mitgliedsbeitrag relativ gering gehalten werden.

Zur Geschäftsstelle selbst: Sie steht unseren Mitgliedern als Dienstleistungszentrum mit Informationen zur aktuellen Gesetzgebung in Rumänien und der Bundesrepublik zur Seite, wenn es um Rentenverfahren, Entschädigungszahlungen und Restitution sowie Einbürgerung geht. Unser Verband gliedert sich in die acht Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern, Ber­lin/Neue Bundesländer, Hamburg/Schleswig-Holstein, Hessen, Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen und Rheinlad-Pfalz/Saarland. Diese sind wiederum in derzeit 105 Kreisgruppen unterteilt. Die Geschäftsstelle steht auch als Ansprechpartner für die Verantwortlichen all dieser Gliederungen zur Verfügung. Die tägliche hauptamtliche Beschäftigung mit Siebenbürgen und den Siebenbürger Sachsen macht uns zu ‚Profis‘ auf manchem Gebiet. Entsprechend werden wir auch von nichtsiebenbürgischen Einrichtungen, Organisationen und Privatpersonen konsultiert. Ein nicht unerheblicher Teil unserer Arbeit kann also unter dem Begriff Öffentlichkeitsarbeit subsumiert werden.“

Interessenvertretung in rechtlichen und sozialen Belangen

Dr. Johann Schmidt übt seine ehrenamtliche Funktion als Bundesrechtsreferent des Verbandes seit Ende 1989 aus und überblickt damit die vierteljahrhundertjährige Zeitspanne seit dem Sturz Ceaușescus, dem Ende der kommunistischen Diktatur und der großen Aussiedlungswelle: „Wegen der politischen Veränderungen im Ostblock 1989 war das Referat enorm aufgrund der entstandenen Zuzugsproblematik gefordert. Am 1. Juli 1990 trat das Aussiedleraufnahmegesetz in Kraft. Es änderte das Aufnahmeverfahren und schränkte den aufnahmeberechtigten Personenkreis ein. Zum 1. Januar 1993 trat das Kriegsfolgenbereinigungsgesetz in Kraft und ­erschwerte den Zuzug des hier betroffenen Personenkreises wegen der sogenannten ‚Benachteiligungsproblematik‘ des §4 BVFG (Bundesvertriebenengesetz) weiter ein. Auch in der Folgezeit erfolgten mehrere Gesetzesänderungen, die dazu führten, dass ich wöchentlich mehrere Anfragen verwaltungsrechtlicher Natur, insbesondere aus dem Bereich des Vertriebenen-, des Aussiedler-, des Staatsangehörigkeits- und des Ausländerrechts zu beantworten hatte. Es ging primär um Fragen des materiellen Rechts, aber auch um solche des Rechtsschutzes. Darüber hinaus habe ich als Bundesrechtsreferent insbesondere den Bundesvorstand des Verbandes seit 1989 schriftlich und mündlich intensivst verwaltungsrechtlich beraten. Einmal jährlich am Heimattag zu Pfingsten leite ich ehrenamtlich die Beratungsstelle in Dinkelsbühl. Als Bundesrechtsreferent habe ich wiederholt an Besprechungen auf höchster Bundesebene teilgenommen und durch konkrete Erfahrungsberichte sowohl die Richtlinienerlasslage, als auch das Gesetzgebungsverfahren versucht zu beeinflussen und fachlich begleitet. Besonders erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass es gelungen ist, als für unsere Landsleute, aufgrund des Kriegsfolgenbereinigungsgesetzes ab dem 1. Januar 1993, drohte, dass das Zuzugstor endgültig geschlossen wird, zu erreichen, dass die so genannte ‚persönliche Vereinsamung‘ als Benachteiligungskriterium im Sinne des § 4 BVFG durch das zuständige Bundesverwaltungsamt und die Bundesländer eingestuft wurde (dies wurde erst aufgrund eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts im Jahr 1998 geändert). In dieser Zeit (1. Januar 1993 bis 1998) konnten noch Tausende Landsleute daher aufgrund dieser Initiative einreisen und anerkannt werden. Das Rechtsreferat beteiligte sich auch unterstützend bei den Aktivitäten der ‚Interessengemeinschaft gegen Fremdrentenkürzungen‘. Überdies war ich seit 1991 bis 1996 Mitglied des Beirats für Vertriebenen- und Flüchtlingsfragen beim Bundesministerium des Innern. Auf höchster Bundesebene wurden vielfache Besprechungen mit der obigen Zielsetzung geführt.

Die angesprochenen Themenbereiche sind selbstverständlich, wenn auch in wechselnder Intensität und Gewichtung, auch derzeit noch aktuell und werden es auch zukünftig bleiben. Der Bundesrechtsreferent hat sein Aufgabengebiet stets so verstanden, dass zum einen für den gesetzlichen Rahmen eines Zuzuges von Aussiedlungswilligen gesorgt wird, andererseits für möglichst umfassende Rechte und deren Verwirklichung im Bundesgebiet für den ausgesiedelten Personenkreis. An diesen Maximen wird auch weiterhin festgehalten.“

Seit 1986 setzt das Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen als eingetragener Verein die Arbeit des 1952 als Selbsthilfeorganisation gegründeten Sozialreferats der damaligen Landsmannschaft fort. Es dient ausschließlich gemeinnützigen und mildtätigen Zwecken und will die sozialen und kulturellen Belange sowie die Lebensbedingungen der Siebenbürger Sachsen in aller Welt fördern, wie Dr. Johann Kremer, seit 2011 Vorsitzender des Sozialwerks, ausführt: „Hauptarbeitsfelder unserer Projektarbeit sind die Unterstützung von bedürftigen Einzelpersonen (durch Paketdienst, Medikamentensendungen und viele andere Hilfeleistungen), sind gemeinschaftsfördernde Beihilfen für andere soziale Einrichtungen und gemeinnützige Vereine der Siebenbürger Sachsen. Maßnahmen (z.B. Lehrgänge, Veranstaltungen, Publikationen), die soziale und kulturelle Belange der Siebenbürger Sachsen verbessern helfen, werden nach Möglichkeit gefördert. Viele notleidende Menschen in Siebenbürgen empfingen dankbar die Hilfe ihrer Landsleute und anderer edler Spender. Seit 1994 können wir auch in Not geratene Landsleute in Deutschland meist mit einmaligen Leistungen als Hilfe zur Selbsthilfe oder Start-/Neustartförderungen unterstützen.

Das Sozialwerk fungiert bei der Durchführung von gemeinschaftsfördernden Projektmaßnahmen zur Unterstützung der deutschen Minderheit in Siebenbürgen als Mittler zwischen bundesdeutschen Stellen und dem Demokratischen Forum der Deutschen in Siebenbürgen. Ermöglicht werden die einzelnen Aktionen dank bester Zusammenarbeit mit unseren Partnern vor Ort. Die Saxonia-Stiftung mit Sitz im siebenbürgischen Rosenau steht als Partner des Sozialwerks für die Umsetzung der gemeinsamen Hilfsmaßnahmen mit dem Schwerpunkt ‚Altenhilfe in Siebenbürgen‘ bereit. Vorrangig mit Eigenmitteln und mit Mitteln des Bundes wird Hilfe zur Unterstützung unserer bedürftigen Landsleute in Siebenbürgen geleistet. Beste Kontakte zum Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien ermöglichen uns Hilfeleistungen und Betreuung für ältere und bedürftige Personen in Krankheitsfällen bis hin zur medizinischen Beratung und Vermittlung an die ‚richtigen‘ Ärzte. Bei der Ausstattung siebenbürgischer Altenheime konnte das Sozialwerk wichtige Leistungen erbringen. Vom Krankenhausbett bis hin zu orthopädischen oder physiotherapeutischen Mitteln in Form von Geräten oder Material haben wir die Beschaffung ermöglicht. Auch zur Sicherung von Wärme- und Stromversorgung der Heime trugen wir bei. Kulturelle Breitenarbeit gehört zu den wichtigen Bereichen, die von uns regelmäßig gefördert werden. Dies geschieht sowohl in Deutschland oft in Zusammenarbeit mit dem Verband, als auch in Siebenbürgen mit den Kirchengemeinden und / oder Forumsgliederungen.

Das Sozialwerk will und kann in Zukunft seine Aufgaben im Selbsthilfebereich von der finanziellen Unterstützung bis zur medizinisch-technischen Begleitung nicht aufgeben und wird auch künftig die guten Kontakte in Siebenbürgen nutzen. Zu den Aufgaben, die wir weiterhin wahrnehmen müssen, gehört die Förderung von Kulturveranstaltungen und -gruppen unserer Jugend genauso wie die Fortsetzung der Beihilfen für Gruppen und Veranstaltungen in Siebenbürgen. Mit der angestrebten intensiven Kooperation mit den Heimatortsgemeinden hoffen wir auch durch Erhalt bzw. Wiederverwaltung von Gemeinschaftsvermögen der kleinen Kirchengemeinden in Siebenbürgen zu deren Festigung sowie deren weiteren Öffnung für die ehemaligen Mitglieder beitragen zu können.“

Kulturarbeit mit hohem Stellenwert

§96 des am 22. Mai 1953 verkündeten Bundesvertriebenengesetzes BVFG) verpflichtet Bund und Länder der Bundesrepublik, „das Kulturgut der Vertreibungsgebiete in dem Bewusstsein der Vertriebenen und Flüchtlinge, des gesamten deutschen Volkes und des Auslandes zu erhalten, Archive, Museen und Bibliotheken zu sichern, zu ergänzen und auszuwerten sowie Einrichtungen des Kunstschaffens und der Ausbildung sicherzustellen und zu fördern. Sie haben Wissenschaft und Forschung bei der Erfüllung der Aufgaben, die sich aus der Vertreibung und der Eingliederung der Vertriebenen und Flüchtlinge ergeben … zu fördern“. Für den seit 1994 hauptamtlich tätigen Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster steht außer Zweifel, „dass es dank dieser Förderung möglich war, die zentralen siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen in Gundelsheim zu gründen und bis heute zu betreiben. Die Siebenbürgische Bibliothek mit Archiv und das Siebenbürgische Museum – unsere ‚Nationalbibliothek‘, unser ‚Nationalarchiv‘ und unser ‚Nationalmuseum‘ – sind die Basis unseres kollektiven Gedächtnisses und die Garanten dafür, dass siebenbürgisch-sächsische Kultur über den Tag hinaus bewahrt wird.“

Das Bundesvertriebenengesetz verpflichtet in §96 Bund und Länder überdies dazu, „die Weiterentwicklung der Kulturleistungen der Vertriebenen und Flüchtlinge zu fördern“. – „Dass das gelungen ist, dass siebenbürgisch-sächsische Kultur auch heute gelebt und gepflegt wird, ist in erster Linie dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und seinen Gliederungen zu verdanken“, betont Schuster, denn dieser habe sich als Mitbegründer und Mitträger von Siebenbürgischer Bibliothek und Siebenbürgischem Museum sowie als Gründer und Mitglied des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates „nicht nur um die Sammlung, Bewahrung und Erforschung siebenbürgisch-sächsischer Kultur verdient gemacht, sondern auch die Bedingungen für deren Pflege und Weiterentwicklung geboten“.

Freilich habe es der Verband nicht dabei bewenden lassen, sondern sich aktiv eingebracht oder zumindest dafür gesorgt, dass die Bedingungen für eine lebendige Kulturarbeit gegeben sind bzw. verbessert werden, stellt der Bundeskulturreferent fest: „Mit der Siebenbürgischen Zeitung und mit www.siebenbuerger.de bietet er nicht nur Information und Kommunikation, sondern auch Plattformen, in denen sich siebenbürgisch-sächsische Kultur und Geschichte ebenso widerspiegeln wie ein bewundernswert lebendiges kulturelles Leben. Zu letzteren gehören einerseits der Heimattag, Siebenbürgisch-Sächsische Kulturtage, Seminare und Tagungen, Ausstellungen und Lesungen, Konzerte und Aufführungen, in deren Rahmen neben den zahlreichen Kulturschaffenden auch die 160 Kulturgruppen – Blaskapellen, Volkstanzgruppen, Chöre, Theatergruppen etc. – auftreten. Andererseits gehören dazu auch die zahlreichen im Jahreslauf stattfindenden Feste, Feiern und geselligen Zusammenkünfte. Solange sich siebenbürgisch-sächsisches Gemeinschaftsbewusstsein und -gefühl in einer genügend großen Gruppe regt, so lange wird auch siebenbürgisch-sächsische Kultur Bestand haben und sich entfalten. Das wird im Rahmen des Verbandes geschehen, wenn er sich auch weiterhin so pragmatisch, flexibel und offen wie in den vergangenen 65 Jahren zeigt und wenn er sich die Fähigkeit und die Mittel bewahrt, die Interessen seiner Mitglieder zu artikulieren, zu vertreten und durchzusetzen.“

Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat (SSKR) ist ein Zusammenschluss überregional tätiger siebenbürgisch-sächsischer Organisationen und Institutionen aus Deutschland, Österreich und Rumänien, darunter der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Der SSKR ist bemüht, gemeinsame Projekte und Anliegen zur Sicherung, Bewahrung und Weiterentwicklung der Kultur und Geschichte der Deutschen in und aus Siebenbürgen abzustimmen, zu koordinieren und deren Förderung bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und ­Medien, dem Bundesinnenministerium, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg und anderen Behörden auf der Grundlage des §96 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes (BVFG) zu beantragen. Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch ist seit 2013 Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates. Nach dessen aktuellen Perspektiven befragt, konstatiert der Historiker: „Der Kulturrat ist heute insbesondere damit beschäftigt, den Fortbestand der zentralen Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen in Gundelsheim zu sichern. Siebenbürgen-Institut und Siebenbürgisches Museum können nur mit hauptamtlich wirkenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Arbeit voll entfalten, die erforderlichen Finanzmittel müssen sowohl bei der öffentlichen Hand nachdrücklich eingefordert als auch bei allen Siebenbürger Sachsen eingeworben werden. Das ist eine schwierige Aufgabe, die allen Verantwortlichen viel Einsatzbereitschaft abfordert, damit alle Kräfte dieser Gruppe auf politischer, gesellschaftlicher und gruppeninterner Ebene mobilisiert werden. Es kann nicht sein, dass ein vorwiegend auf Eigenleistung aufbauendes Kulturzentrum nicht auch jene Förderung der öffentlichen Hand findet, die es verdient! Dabei leistet der Verband der Siebenbürger Sachsen als wichtigster politischer Zusammenschluss und kraftvolle Interessenvertretung der Belange seiner Mitglieder eine ausgezeichnete, eng mit dem Kulturrat abgestimmte Arbeit. Dafür zu wirken, dass nicht nur das Bestehende langfristig gesichert wird, sondern dass neue kulturelle und wissenschaftliche Vorhaben durchgeführt werden können, um die Kultur und Geschichte der Siebenbürger Sachsen im dritten Jahrtausend zeitgemäß und breitenwirksam fortzuentwickeln, ist eine lohnende, eine begeisternde Aufgabe.“

Angebote für Frauen und Familie

Christa Wandschneider leitet das Bundesreferat für Frauen und Familie seit 2011: „Als Bundesfrauenreferentin sehe ich mich als Bindeglied zwischen den Landes- und Kreisgruppen. Die angebotenen Seminare sollen Impulse setzen, was man in den eigenen Gruppen einbringen kann, wie sich vor allem jüngere Mitglieder an ehrenamtliche Tätigkeiten binden lassen. Das Bundesfrauenreferat befindet sich in einem Wandel – ältere Teilnehmerinnen sind auf der Suche nach guten und interessierten Nachfolgerinnen. Daher müssen wir bestrebt sein, eine sinnvolle Brücke zwischen den Generationen zu schlagen, auf der man sich auf Augenhöhe trifft und gemeinsame Themen und Interessengebiete findet.

Das Seminar „Herausforderung Pflegebedürftigkeit“ kam in Zusammenarbeit mit dem Studienleiter des Heiligenhofes in Bad Kissingen, Gustav Binder, zustande. Es war für die Teilnehmerinnen bestimmt eine ‚schwere Kost‘, zeigte aber auch in der Folge, wie wichtig es ist, dieses Thema immer wieder zu behandeln, sich mit Abläufen vertraut zu machen, um gezielt weiterhelfen zu können bei Fragestellungen betreffend Informationsangebot, Demenzerkrankungen, Palliativmedizin, würdevoller Umgang mit alten und kranken Menschen etc. Für den Herbst (10.-12. Oktober 2014) planen wir ein weiteres Seminar in Zusammenarbeit mit dem Heiligenhof in Bad Kissingen zum Thema „Verlust und Gewinn – die Auswanderung der Rumäniendeutschen. Eine Bilanz 25 Jahre nach dem Sturz des kommunistischen Regimes“. Die TeilnehmerInnen sollen über die Aufarbeitung dieses Zeitabschnittes informiert werden und sich zudem in einem Workshop mit dieser Thematik, die sie am eigenen Leibe erfahren haben, beschäftigen. Ganz besonders freue ich mich auf den Tagungsbesuch einiger Frauen der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien.

Das Bundesfrauenreferat hat einen Sitz im Deutschen Frauenrat in Berlin und im Bund der Vertriebenen. Ich hatte Gelegenheit, beide Institutionen in diesem Frühjahr näher kennenzulernen. Der Deutsche Frauenrat ist die Vereinigung von über 50 bundesweit aktiven Frauenverbänden und -gruppen gemischter Organisationen und mithin die größte frauenpolitische Lobby in Deutschland. Das besondere Interesse gilt der Verwirklichung der allgemeinen Menschenrechte und der Völkerverständigung, der Eingliederung der Vertriebenen und Spätaussiedler, der Verarbeitung ihres Schicksals, grenzüberschreitender Kontaktpflege zu den Menschen in Ost-, Mittel- und Südosteuropa, der Bewahrung und Dokumentation des heimatlichen Kulturgutes aus den verschiedenen Vertreibungsgebieten.“

Jugendarbeit festigt zukunftsorientierte Gemeinschaft

Die Jugendarbeit wird im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland traditionell großgeschrieben. Die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) ist eine Gliederung des Verbandes. In diesem Rahmen werden Seminare, Workshops, Freizeiten und gesellige Zusammenkünfte durchgeführt. Beim Föderationsjugendlager können sich junge Siebenbürger Sachsen aus den Mitgliedsländern der Föderation, aus Deutschland, Österreich, Siebenbürgen, den USA und Kanada, austauschen sowie siebenbürgisch-sächsisches Brauchtum, Tradition und Gemeinschaft erleben, Jahr für Jahr wechselweise in einem anderen Mitgliedsland der Föderation. Die SJD bereichert die Veranstaltungen des Verbandes, insbesondere den alljährlichen Heimattag in Dinkelsbühl, durch kulturelle, sportliche und organisatorische Beiträge. Mehr als 50 Jugend- und Kindertanzgruppen sind Ausweis der aktiven Präsenz der Jugend im landsmannschaftlichen Leben. Gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung hat der seit Kurzem nicht mehr amtierende SJD-Bundesjugendleiter Elmar Wolff (siehe "Wechsel an der SJD-Spitze: Edwin-Andreas Drotleff kommissarischer Bundesjugendleiter") festgestellt: „Als Ziel gilt nach wie vor, Kinder und Jugendliche von der siebenbürgischen Kultur zu begeistern. Hierfür braucht es ein gut abgestimmtes, breitgefächertes Veranstaltungsangebot, das viele Freizeitaktivitäten und selbstverständlich Brauchtum und Kultur abdeckt. In Zukunft wird eine internationale Vernetzung und Kooperation mit anderen Jugendorganisationen zunehmen: Hier in Deutschland könnten z.B. mit dem Jugendverband der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V., Deutsche Banater Jugend und Trachtengruppen, zusammen Veranstaltungen durchgeführt werden. International könnte man mit dem Verband aus Österreich mehrere gemeinsame Veranstaltungen wie z.B. die im Herbst geplante Internationale Volkstanzveranstaltung durchführen. Zudem ergeben sich auch in Rumänien immer mehr Kooperationsmöglichkeiten, wie mit der Fundația Tabaluga oder mit Jugendverbänden.“

Wirtschaftliche Ressourcen für das Kulturerbe nutzen

Das Wirtschaftsreferat betreut seit 2012 Helmuth Hensel. Der Unternehmer ist auch Vorsitzender der Carl Wolff Gesellschaft (CWG), des Siebenbürgisch-Sächsischen Wirtschaftsclubs in Deutschland e. V., und Vorstand der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung. Die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesvorstand und der CWG bewertet Hensel als gut. Der Wirtschaftsreferent nimmt an verschiedenen Wirtschaftstreffen in Deutschland und Siebenbürgen teil, sieht seine Aufgabe nicht zuletzt auch darin, unser Kulturgut in Siebenbürgen zu erhalten. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland wie auch das Landeskonsistorium der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien sollten nach seiner Überzeugung noch stärker als bisher die vorhandenen Potenziale der Wirtschaftstreibenden nutzen, die die notwendigen finanziellen Mittel für die Rettung unseres kulturellen und materiellen Erbes in Siebenbürgen zur Verfügung stellen könnten. Die Anzahl der gut verdienenden Landsleute sei erheblich gewachsen, meint Hensel und verweist auf die Zunahme von Immobilieneigentum und Unternehmen: „Natürlich spielt hier der Verband der Siebenbürger Sachsen und alle siebenbürgisch-sächsischen Organisationen eine wesentliche Rolle. Ohne diese Körperschaften wären wir bei weitem nicht so schnell und so gesund erstarkt. Alle Landsleute müssten sich einen Ruck geben und unsere Gemeinschaft mit voller Tatkraft entsprechend ihren individuellen Möglichkeiten und Ressourcen unterstützen. Denn der kulturelle Schatz, den wir besitzen, ist nur in der Gemeinschaft zu erhalten, einzeln haben wir keine Chance, unser Erbe auch nur anzutreten. Wir brauchen eine starke Gemeinschaft.“

Engere Kooperation mit den Heimatortsgemeinschaften

Die Heimatortsgemeinschaften (HOG), zu denen sich Landsleute aufgrund ihres jeweiligen Herkunftsortes zusammengeschlossen haben, pflegen die besonderen kulturellen Eigenarten und Traditionen dieses Ortes. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland engagiert sich vornehmlich für die sozialen und kulturellen Belange der Siebenbürger Sachsen, die in seinen Gliederungen in der Bundesrepublik organisiert sind, und pflegt vor allem die gesamtsiebenbürgische Tradition und Identität. Um die in den vergangenen Jahren verbandspolitisch forcierte Kooperation mit den Heimatortsgemeinschaften bemüht sich das von Hans Gärtner geleitete Referat für die HOG. Seit Herbst 2013 ist Gärtner Vorsitzender des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften, der dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland im Frühjahr 2012 beigetreten ist. Der HOG-Referent sieht wichtige gemeinsame Ziele, Vorhaben bzw. Projekte beider Verbände auf der Agenda, darunter „der Erhalt der Kirchenburgenlandschaft in Siebenbürgen, das alljährliche Mitwirken von HOGs am Heimattag in Dinkelsbühl, die Intensivierung der Zusammenarbeit mit allen sächsischen Organisationen, das Organisieren von Tagungen wie z.B. über Erhaltungs-, Nutzungs- und Verwaltungskonzepte für leerstehende Kirchenburgen in Siebenbürgen, oder über Wege der Zusammenarbeit zwischen den ausgewanderten Siebenbürger Sachsen und den Heimatgemeinden.“

Öffentlichkeitsarbeit online / Heimattag in Dinkelsbühl

Für das Referat für Internet und Online-PR zeichnet Robert Sonnleitner verantwortlich. Das im Jahr 2000 gestartete Internetportal des Verbandes, Siebenbuerger.de, genießt als unbestrittener „Branchenführer“ unter den Webauftritten von Landsmannschaften und Vertriebenenverbänden weithin hohe Wertschätzung. Der Bundesinternetreferent sieht seine Aufgabe seit vielen Jahren darin, mit Online-PR die Siebenbürger Sachsen kompetent in die Öffentlichkeit zu bringen, das Interesse an siebenbürgisch-sächsischen Themen zu wecken und wach zu halten sowie Medienkompetenz zu fördern.

Der Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl blickt mittlerweile auf eine 64-jährige Tradition zurück. Alljährlich zu Pfingsten strömen über 15000 Besucher in die Partnerstadt der Siebenbürger Sachsen, um an der viertägigen Großveranstaltung teilzunehmen. Das „Fest der Generationen“ ist jedes Jahr wieder ein Kraftakt des gesamten Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Einen besonderen Anteil am Erfolg hat Horst Wellmann, der als Referent für die Organisation des Heimattages für den reibungslosen Ablauf der Pfingsttreffens Sorge trägt, höchst engagiert – dieses Prädikat zeichnet freilich alle aus, die in ihrem hier nur ansatzweise vorgestellten Verantwortungsbereich ehren- wie hauptamtliche Verbandsarbeit leisten.

Christian Schoger




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Schlagwörter: Verband, Verbandspolitik, Jubiläum

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