Alle, die noch keinen Batullapfelbaum von Herrn Wagenknecht zugeschickt bekommen haben, wurden von ihm angeschrieben. Die große Nachfrage kann in den nächsten Jahren nur über professionelle Baumschulen gedeckt werden. Wir empfehlen unseren Landsleuten darauf zu achten, dass die Sorte nicht in modernen Baumschulen „geklont“ wird. Deshalb kann ich gerne alle weiter eingehenden Kundenwünsche an professionelle Baumschulen vermitteln, die auf alte Obstsorten spezialisiert sind. Eine habe ich in Norddeutschland gefunden, die sowohl einen Batull als auch einen Jonathan als Mutterbaum ihr Eigen nennt. Auf diese Weise können schon zum Sommer 2015 kleine Bäumchen im Topf erworben werden und zur nächsten Pflanzsaison Sommer/Herbst 2015/2016 auch Wurzelware. Eine solche professionelle Baumschule, die Mitglied im Pomologenverband ist, verfügt über das jahrhundertealte Wissen der Apfelwissenschaft. Sie hat die Möglichkeiten, auf Kundenwünsche einzugehen, bietet zum Beispiel im klein-, mittel- und hochwüchsigen Bereich drei verschiedene Unterlagen an, auf die der Batull oder eine andere Sorte aufgepfropft werden können.

Nähere Angaben dazu sind erst in der Siebenbürgischen Zeitung vom 20. April möglich. Bitte sehen Sie vorerst von telefonischen Anfragen ab. Schriftliche Anfragen können weiter an mich ge­richtet werden: Brunhilde Böhls, Max-Reger-Straße 17, 47057 Duisburg, E-Mail: info [ät] bboehls.de, Internet: www.bboehls.de. Allen, die inzwischen einen kleinen Batullapfelbaum bekommen haben, wünsche ich viel Freude beim „Erziehen“ und später beim Ernten!

Brunhilde Böhls