7. Mai 2015

Internationale Studentengruppe von Siebenbürgen begeistert

Hermannstadt – Eine 13-köpfige deutsch-polnisch-ukrainische Studentengruppe des Masterstudiengangs „Schutz europäischer Kulturgüter“ am Collegium Polonicum (Slubice/Polen) reiste vom 24. bis 30. März quer durch Siebenbürgen: Michelsberg, Honigberg, Birthälm, Schäßburg, Hermannstadt und Kronstadt standen auf dem Programm, u.a. auch Besuche im deutschen Konsulat in Hermannstadt, im Teutsch-Haus und beim Architekturbüro Hermann Fabini.
Bei den Masteranden handelt es sich durchwegs um praxiserfahrene Berufstätige aus den Bereichen Restauration, Bauingenieurwesen, Architektur und Kulturwissenschaft. Angeregt von den Vorlesungen des Historikers und ehemaligen Direktors des Friedrich-Teutsch-Hauses, Dr. Wolfram Theilemann, und von Philipp Harfmann, Projektleiter der Leitstelle Kirchenburgen in Hermannstadt – beide sind derzeit Gastdozenten zur Thematik rumänische Kirchenburgenlandschaft am Collegium Polonium – entschlossen sich die Teilnehmer des viersemestrigen Masterstudiengangs, ihre Abschlussexkursion nach Siebenbürgen zu unternehmen.

Die Reise hinterließ bei den Teilnehmern sehr positive Eindrücke. Besonders angetan waren die Experten von der Fülle an Originalsubstanz in Siebenbürgen, etwa den Ziegeldachlandschaften, und der großartigen Denkmalpflege trotz extrem knapper finanzieller Ressourcen. Begeistert äußerten sich die Teilnehmer auch über die Herzlichkeit der Menschen.

NM

Schlagwörter: Hermannstadt, Studenten

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