„Kontaktpflege zum früheren Wohnumfeld sowie Teilnahme am öffentlichen und kulturellen Geschehen sind wichtige Faktoren, die das Lebensgefühl und die Lebensqualität auch im Alter wesentlich mitbestimmen“, betont Fritz Barth. Oft seien alte Menschen in ihrer Mobilität eingeschränkt oder auf den Rollstuhl angewiesen. Dann wird sogar der notwendige Arzt­be­such und erst recht ein Ausflug, ein Kon­zert­besuch oder gar ein Kurzurlaub zum Pro­blem.

Das „Haus Siebenbürgen Draben­derhöhe – Al­ten- und Pflegeheim“ setzt bereits seit einigen Jahren dank der Mitunterstützung durch die Volkszeitung einen Kleinbus für seine Bewoh­ner/innen ein. Für Rollstuhlfahrer/innen und ihre Begleiter/innen war der Ein- und Ausstieg bisher jedoch mittels einer Rampe nur schwer zu bewältigen. Fritz Barth beschloss kurzerhand Abhilfe zu schaffen durch den Erwerb eines Hubmatik-Schwenklifts im Wert von rund 3 000 Euro. Nach dem sachgerechten Einbau in einer Fachwerkstatt, erfolgter TÜV-Abnahme und Prü­fung seitens des Straßen­ver­kehrs­amtes können Fahrgäste nun wahlweise und bei Bedarf auch im Rollstuhl befördert werden. So ist die Mo­bilität der Altenheimbewohner/innen gewährleistet. Die Mitarbeiterinnen des Sozialen Diens­tes, Elke Schmidt und Erika Menzel, wählten mit den reiselustigen Seniorin­nen als erstes Reiseziel am 24. Juli den Kurpark in Nümbrecht.

Die Bewohner, Mitarbeiter und der Vorstand des Hilfsvereins Adele Zay e.V. danken Herrn Barth für die Spende.