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14. Oktober 2015

Verschiedenes

Leserecho: Menschen bauen Brücken

Ich bin gebürtige Rumänin und stamme aus einer Stadt in Siebenbürgen, in der viele Siebenbürger Sachsen gelebt haben. Bis zu meiner Ausreise nach Deutschland wusste ich nicht viel über sie und wer sie sind. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 11 mal kommentiert.

  • gloria

    1gloria schrieb am 14.10.2015, 17:39 Uhr:
    Dankeschön an die gebürtige Rumänin! Diese worte kommen ein paar Jahrzehnte zu spät!!!!Schade,hätte uns gefreut solche und ähnliche Worte einmal auch zu der Zeit zu hören,wo wir da gelebt und gearbeitet haben.Jetzt rühren sie uns vielleicht,vielleicht auch nicht, weil die Wunden viel zu tief geschlagen wurden..Aber jetzt können wir aufatmen und mit Genugtuung unseren Weg gehen,mit Gottes Hilfe hier und heute!
  • Doris Hutter

    2Doris Hutter schrieb am 15.10.2015, 05:08 Uhr:
    Beitrag um 05:14 Uhr von Moderation geändert.
    Dieser Unsinn von gloria ist sicher nicht mit Gottes Hilfe geschrieben worden! Er ist beschämend. Es tut weh.
    Abgesehen davon, dass unser christlicher Glaube uns lehrt, zu vergeben, sollte auch eine frustrierte gloria (egal was sie mal erlebt hat) sich gut überlegen, ob diese Beleidigung einer Person, die sie gar nicht kennt, die ihr nichts getan hat, sich mit ihrem christlichen Glauben vereinbaren lässt. Ich bitte diese gloria, sich bei Camelia Martini, die sie so schäbig beleidigt hat, zu entschuldigen!
    Tut sie es nicht, dann bitte ich jetzt selber Camelia Martini um Verzeihung, dass eine Sächsin auf unserem Diskussionsforum sich so unverzeihlich unchristlich benommen hat!
    Möge Camelia die Größe haben, der gloria zu verzeihen!

    Ich jedenfalls danke für die überaus freundliche Geste im Leserecho! Auch wenn ich sie wegen dieser gloria nicht so richtig genießen kann, oder gerade deshalb: Es lebe der Brückenbau!
  • John Geoffrey

    3John Geoffrey schrieb am 15.10.2015, 14:08 Uhr:
    Danke, Camelia Martini, für die wohl gesetzten Worte!
    Das viele Leid, das uns Siebenbürger Sachsen angetan wurde, kam auch oft von dem jeweiligen totalitären Regime, nicht immer nur von Einzelpersonen, welcher Nation auch immer.
    Unbestritten ist, dass unsere über 800-jährige Siedlungsgeschichte mit all den Tataren-, Mongolen- und Türkenstürmen es nicht fertigbrachte, unsere Vorfahren aufgeben zu lassen und das Land wieder zu verlassen; doch genau das hat schließlich der Kommunismus und der Fall des Eisernen Vorhangs fertiggebracht. Es waren nicht „die Rumänen“.
    Andererseits gab es auch von Seiten der Siebenbürger Sachsen genügend Gräueltaten an Anderen. Ich denke da auch besonders an die Anbiederung einiger Sachsen an den Reichsführer in der dunklen Zeit der Naziherrschaft…
    Zu keiner Zeit war es richtig, ein Anpasser zu sein. Auch jetzt nicht, wenn auch manche nur das „gutmenschliche“ und politisch korrekte sagen. Mit dem Glauben zu argumentieren ist unredlich, denn zum Glauben gehört auch Wahrhaftigkeit. Der Glaube, wie die Bibel ihn lehrt, kennt keinen „guten Menschen“ der Aufklärung, sondern „das Dichten und Trachten des Menschen ist böse von Jugend auf“.
    Ob nun Sachsen, Rumänen, Ungarn oder Zigeuner: was können wir anders als mit Gottvertrauen unseren Weg zu gehen – denn vor ihm, dem Allmächtigen, sind alle Menschen gleich. Jesus Christus allein ist es, der jedem Menschen Rettung und ewiges Leben schenkt, der in Busse zu ihm kommt und sein Leben ihm anvertraut.
    Ja, Brücken bauen ist gut – aber die Brücke zu Gott ist viel wichtiger!
  • gogesch

    4gogesch schrieb am 16.10.2015, 12:39 Uhr (um 12:46 Uhr geändert):
    Ach die Frau Hutter ...
  • Äschilos

    5Äschilos schrieb am 16.10.2015, 13:14 Uhr:
    Und das war "Das Wort zum Sonntag"
  • gogesch

    6gogesch schrieb am 16.10.2015, 14:12 Uhr (um 14:13 Uhr geändert):
    nö... zum Freitag.
    Die Frau Hutter sollte Gott lieber in Ruhe lassen.
  • mutapitz

    7mutapitz schrieb am 16.10.2015, 14:51 Uhr:
    Hallo gogesch, bitte halten Sie die Personen und deren Beiträge auseinander. Das mit dem Herrgott war ein Heiliger, John Geoffrey, aus Hermannstadt. Und diesen sollte man mit der Hutterin aus Agnetheln nicht verwechseln.
  • gogesch

    8gogesch schrieb am 16.10.2015, 15:25 Uhr:
    ich halte die sehr wohl auseinander...
  • gehage

    9gehage schrieb am 18.10.2015, 20:36 Uhr (um 20:40 Uhr geändert):
    ach, wenn es diese hutterin nicht gäbe, was würden die siebenbürger sachsen nur tun? und die funktion die sie noch bekleidet... joi joi joi....

    zu camelia: es gibt wohl selten so einsichtige rumänen wenn es ehrlich gemeint ist (sein sollte). respekt und danke!
  • fritz1966

    10fritz1966 schrieb am 18.10.2015, 21:25 Uhr:
    Liebe Frau Martíni,

    vielen Dank für Ihre offenen Worte. Erlauben Sie mir bitte, genau so offen zu sein, wobei ich natürlich nur für mich selbst sprechen kann: Ich habe all das, was den Siebenbürger Sachsen in Rumänien angetan wurde, niemals "den Rumänen", sondern einem menschenverachtenden sozialistischen Regime, unter dem viele - auch viele Rumänen - zu leiden hatten, angelastet. Wir Siebenbürfer Sachsen hatten dann die historisch wohl einmalige Möglichkeit, alldem zu entkommen, und zwar bei gleichzeitig großzügiger Aufnahmebereitschaft der Bundesrepublik Deutschland. Von dieser Möglichkeit wurde, wie wir wissen, gründlich Gebrauch gemacht.
    Womit ich nun aber nicht viel anfangen kann, ist diese gerade auch in siebenbürgisch-sächsischen Kreisen beliebte "Brückenbauer-Rhethorik". Sie scheint mir eine Anspruchs- bzw. Erwartungshaltung zu implizieren, die weder Rumänien, noch Deutschland und auch nicht die Siebenbürger Sachsen nötig haben und die auch nicht wirklich weiterhilft. Der Sozialismus ist Geschichte, lasst uns doch in Europa offen und unbefangen miteinander umgehen, dann wird das schon, die Beschwörung der Idee siebenbürgisch-sächsischer "Brückenbauer", so nahe diese auch liegen mag, ist letztlich doch ein Festhalten an überkommenen Strukturen und Verhältnissen aus den Jahrzehnten des kalten Krieges.

    Viele Grüße
    Fritz

  • gloria

    11gloria schrieb am 19.10.2015, 14:23 Uhr:
    @Doris Hutter:
    "Ich bitte diese gloria, sich bei Camelia Martini, die sie so schäbig beleidigt hat, zu entschuldigen!"
    Wenn sich jemand entschuldigen sollte Frau Hutter, dann sind Sie es! Schade,ich hätte Ihnen so einen Schwachsinn nicht zugetraut! Was meine Beziehung zu Gott betrifft,hüten Sie sich noch einmal darüber zu lästern!Es wäre an der Zeit ,dass Ihre Ära auch mal zu Ende geht,wissen Sie:"Wer einem anderen die Grube gräbt,fällt selbst rein." Sie brauchen sich für mich oder andere Siebenbürger Sachsen nicht zu schämen,nicht in Nürnberg und Umgebung und nicht in weiteren Landesteilen.Wir sind mündige Bürger dieses wunderschönen Landes und wenn ich,oder andere etwas schreiben,dann übernehmen wir auch die volle Verantwortung dafür!Schauen Sie ,dass Sie niemanden beleidigen und Keinem etwas schuldig bleiben ,lassen Sie unseren himmlischen Vater richten,Sie sind dafür NICHT geeignet.Wenn Sie meinen ,dass die Tatsache in Agneteln geboren zu sein,Sie berechtigt andere wie Dreck zu behandeln,dann lassen Sie es sich sagen und niederschreiben-Sie sind nichts Besseres,haben gar nichts was Sie hervorhebt,außer der Tatsache dass der Bundesvorsitzende auch in Agneteln geboren ist...oh hätte ich das nicht schreiben dürfen???? Es stimmt aber, oder???

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