Liebe Hermannstädter, sicherlich können Sie nachempfinden, wie schwierig es für manch einen ist, Worte zu finden, die überzeugend wirken und beim Leser Interesse wecken sollen. Vielleicht gelingt es mir, dieses zu erreichen, indem ich, ohne Umschweife, direkt mit der Tür ins Haus falle: Hauptthema der letzten Vorstandsitzung der Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (HDH) war unser bevorstehendes Hermannstädter Treffen in Dinkelsbühl 2015. Erörtert wurden Vorschläge zur Ergänzung der organisatorischen Maßnahmen unserer letzten Veranstaltung, indem wir auch die wenigen Anregungen aus den Reihen unserer Mitglieder berücksichtigten.
Außerdem bemühten wir uns, ein Rahmenprogramm für das Treffen zu erarbeiten. Darin steht an erster Stelle die Mitgliederversammlung mit dem Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden und der Neuwahl des Vorstandes.
Natürlich haben wir auch den „kulturellen Teil“ und die Unterhaltung nicht unbeachtet gelassen. Unsere Gäste können sich heute schon auf ein gehaltvolles Festprogramm freuen, in dem z.B. Festreden, Vorträge, Orgelkonzert und Theater nicht fehlen werden. Künstler werden Gelegenheit finden, ihre Kreationen zu präsentieren und zum Kauf anzubieten. Weil die Ausstellungsräume noch nicht voll besetzt sind, bitten wir Interessenten, sich beim Vorstand der HDH zu melden. Es ist uns auch wichtig, für Tanz und gute Laune zu sorgen, wobei wir nach langer Zeit erneut auf Live-Musik bauen. Das Auftreten der namhaften Band „Magnesia“ mit ihren mitreißenden Rhythmen wird sicherlich zu den Höhepunkten dieser Tage zählen. Den krönenden Abschluss bildet traditionsgemäß ein evangelischer Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche. Gestaltet wird er von unserem Hermann­städter Stadtpfarrer Kilian Dörr.
Fest steht, dass das Treffen vom 25. - 27. September 2015 in Dinkelsbühl stattfinden wird. Einzelheiten, das Programm betreffend, werden rechtzeitig bekannt gemacht. Alle Hermann­städter, Jung und Alt, werden gebeten, das Datum in ihrem Terminkalender vorzumerken.
Liebe Hermannstädter, damit ist nur der erste Schritt getan. Bitte lasst auch den zweiten folgen, indem ihr möglichst zahlreich in Dinkelsbühl erscheint. Diese einzigartige Gelegenheit, gemeinsam feiern und in angenehmen Erinnerungen schwelgen zu können, sollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. In der Hoffnung die Dinge ins richtige Licht gerückt zu haben, bleibt es nun Ihnen überlassen, sie auch zum Leuchten zu bringen.

Rudolf Klubitschko