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Von:71638 Ludwigsburg
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erstellt am 17.01.2001 um 12:54 Uhr              

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Einen sehr interessanten und mutigen Artikel beschert uns Herr Horst Göbbel in der SbZ-Ausgabe vom 15.01.2001. Es ist einerseits löblich, daß sich jemand traut, so etwas heutzutage zu schreiben (auch wenn im Artikel viel zitiert wird), andererseits macht sich der Herr Göbbel die Sache zu einfach. Werden da gewisse "Leistungen" der Siebenbürger Sachsen während des II.Weltkrieges unter den Tisch gekehrt?
Kein Wort zur SS, kein Wort zu gewissen Personen, unter ihnen auch Ärzte, die, durch ihre Tätigkeit in KZ's, traurige Berühmtheit erlangt haben.
Es wird in der Tat viel zu wenig in der deutschen Öffentlichkeit über Deportation und Vertreibung während und nach dem II.Weltkrieg geredet. Die Gründe dafür sind vielfältig und nicht immer nachvollziehbar. Die deutsche NS-Vergangenheit ist hingegen zur Genüge aufgearbeitet. Für die siebenbürgische NS-Vergangenheit gilt das nicht, sie ist offensichtlich auch ein Tabuthema, es traut sich niemand, etwas Objektives darüber zu schreiben, man will ja kein Nestbeschmutzer sein! Wenn man solche Artikel wie den des Herrn Göbbel verfaßt, sollte man auch dies im Hinterkopf behalten!

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erstellt am 20.01.2001 um 18:31 Uhr             

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Gelesen in "Die neuen Kosmopoliten" von G. Pascal Zachary.
Ich fasse zusammen:
Die globale Ökonomie lebt von der Mischung und der Vielfalt. Die Vielfalt
der Ideen, Stile, Erfahrungen - dem Tanz der Kulturen Wurzeln und Flügel,
Ideen und Innovation: In multietnischen Teams ensteht Kreativitaet durch
lokale und globale Identifikation!
Vielfalt bestimmt die Leistungsfähigkeit und den Wohlstand der Nationen im
21. Jahrhundert. Die Vermischung von Rassen, ethnischen Gruppen und
Nationalitäten hat Rekordhöhe erreicht. Der Hybride ist "in". In einer Welt
die immer enger zusammenwächst, beziehen Menschen, Unternehmen und ganze
Nationen ihre Kraft und Identität sowohl aus ihrem örtlichen Umfeld als
auch - in wachsendem Maße - aus der Fremde und Ferne. Dieses ist keine
vorübergehende Modeerscheinung, sondern ein tiefgreifender Wandel. Die
multinationalen Großunternehmen(global Player) sind die Treibhäuser der
Hybridität.

Die Welt wird von der Wirtschaft regiert und die Gehirnwäsche wird uns durch die Medien verpasst.

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Von:71638 Ludwigsburg
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erstellt am 22.01.2001 um 13:37 Uhr              

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Ich danke für die Antwort, erkenne aber den Zusammenhang mit meinem Beitrag nicht!

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erstellt am 29.01.2001 um 07:28 Uhr             

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Politischer Sprecher,
in Berlin fiel die Mauer und in Ingolstadt wurde am Verbandstag 9.11.89 ein neuer Bundesvorstand gewählt. Hans Hartl kandidierte nicht mehr - von ihm kam Richtungsweisendes, kamen Argumentationshilfen für die Basis -Orientierung.
Horst Göbble - Autor des theamtisierten Artikels, wurde gewählt und es wurde still in unserm Oberhaus. In einem Brief forderte ich ihn auf, aktiv das Erbe von Hans Hartl anzutreten, darauf antwortete er natürlich nicht - eine leidige Unart unserer Vorderen - getan hat er auch nichts, mal von seinen ausführlich komentierten Kreisgruppenaktivitäten abgesehen und einem Teilerfolg bei den HOGs.
Nun gibt es wenigstens diesen Artikel vom 15.1.2001, vielleicht ist er nur ein Spätzünder - es kann ja nur besser werden, oder traut er sich nicht aus dem Schatten seines großen Vorsitzenden hervor zu treten?
Danielis

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erstellt am 09.02.2001 um 07:28 Uhr             

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Gerade mal drei Leute, die Interesse an einem für unsere Gemeinschaft so wichtigem Theam haben; es scheint als ob die Skeptiker recht behalten = "Ihr seit ein Auslaufmodell"
Danielis

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Von:Heisede
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erstellt am 09.02.2001 um 11:31 Uhr              

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In diesem Zusammenhang sei noch der Artikel http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/980867203,32257,.html erwähnt. Da sticht ein Kürzel im Titel ganz schön heraus, warum wohl?

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erstellt am 10.02.2001 um 09:02 Uhr             

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Hallo hanzy,
kann den Artikel nicht finden; bitte um Hilfe
Tschüs Danielis

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Von:Heisede
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erstellt am 10.02.2001 um 11:09 Uhr              

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Einfach auf die Adresse klicken, das sollte zum Ziel führen!

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erstellt am 18.02.2001 um 11:08 Uhr             

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Danke hanzy, hat geklappt. Habe mir den Artikel ausgedruckt, er ist sehr gut; einmal etwas anderes - realistisches und dringend notwendiges. Werde mich mit dem gute Landsmann direkt in Verbin´dung setzen.
Danielis

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erstellt am 07.03.2001 um 21:57 Uhr             

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Schade dass diese Seite eingeschlafen ist.
War Göbbels Artikel so wenig wert?
Hat sich niemand über die Stellungnahme, eines siebenbürgischen Bundestagsabgeordneten (Detlev von Larcher) geärgert? Ich fand sie sehr gut.
Und wie haben Euch die beiden Anmerkungen aus dem Leserecho vom 20.2.2001 zu dieser Stellungnahme gefallen?
Danielis

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erstellt am 11.03.2001 um 07:43 Uhr             

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Lieber hanzy,
Sie haben mir schon öfters geholfen; könnten Sie mir bitte mitteilen wo ich die "Sektion Karpaten des DAV" finde. Hatte mit ihr im WebRing kommuniziert, dort sind sie jetzt nicht mehr.
Danke

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Von:Heisede
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erstellt am 11.03.2001 um 13:15 Uhr              

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Aber Hallo!

Die Beiträge von "Fritzi" und Detlev von Larcher treffen meine Wellenlänge eher.
Das der Beitrag von Horst Göbbel eher den Nerv unserer Leute trifft, sollte nichts neues sein. Ich mag aber den Altvorderen keinen Strick daraus drehen - sie haben für das, was sie nicht wahrhaben wollen, mehr als genug gezahlt.

Die Sektion Karpaten des DAV ist unter http://www.sektion-karpaten.de/ zu finden.

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erstellt am 11.03.2001 um 21:43 Uhr             

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Hallo hanzy,
vielen Dank für den Karpatentip.
Da währen wir schon zu viert die auf einer Wellenlänge schwimmen.
Strick möchte ich auch keinen drehen; auch wenn es leider nicht nur die Alten sind, für die nur die NS-Zeit Bedfeutung hat.
Wie steht es um all jene die zwischen 1945 und 1990 im Ostblock gearbeitet haben? Haben diese keine wirtschaftliche Leistung erbracht? Sind dieses lauter gesichtslose Wesen?
Die Verherrlichung der NS-Zeit ist ein Thema das dringend besprochen werden muss - ohne NS und Komunismus gegeneinander aufrechene zu wollen.
Danielis

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Von:71638 Ludwigsburg
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erstellt am 20.03.2001 um 14:03 Uhr              

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Es scheint sich was zu bewegen an der erstarrten "Heimatfront". Man lese nur mal die Leserbriefe in der letzten SBZ! Erneuerer und Ewiggestrige.

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erstellt am 20.03.2001 um 21:28 Uhr             

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Würde mich auch freuen wenn es hier weiter gehen sollte.
Das Thema ist scheinbar zu gefährlich - Nachholbedarf aber bitter nötig.
Danielis

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